Der Dyatlov-Pass-Vorfall
19.08.2018 um 22:01Guten Abend zusammen.
diese obige Aussage kann ich nur unterschreiben.Ich habe vor einiger Zeit schon versucht aufzuzeigen, dass gewisse Dinge mit solchen Verletzungen einfach medizinisch nicht möglich sind.
Hierzu meine Ausführungen:
Beitrag von Soluna4 (Seite 356)
Ich finde es gut und wichtig, dass man auch evtl. "Fehler" der Untersuchenden mit einbezieht, sowohl bei der medizinischen Dokumentation als auch bei den Dokumentationen wie Zelt etc. Ob dies womöglich aus Schlampigkeit oder mit Absicht geschehen sein könnte, das können wir natürlich nicht klären.
Was nicht geht, meine Meinung, ist, das Eine als "Wahrheit" zu akzeptieren und das Andere (in diesem Fall den medizinischen Fakt) zu ignorieren. Das Internet bildet sicherlich ungemein und ist hilfreich für den interessierten Leser... es ist aber kein Ersatz für ein Studium oder eine Ausbildung, in welchem Bereich auch immer.
Ich würde mir niemals anmaßen anhand von Internetrechere das Fachwissen zB. eines Geologen etc. zu "kopieren". Das wäre so, wie wenn ich einem Bäcker erklären würde, wie er seine Brötchen zu backen hat, ohne selbst auch nur ein einziges mal Mehl und Hefe gesehen und benutzt zu haben....wobei ich dort sogar die Chance hätte, die Zutaten zu kaufen und das Brötchenbacken auszuprobieren.. ;-))).
Ob der Fall Djatlov jemals geklärt werden wird, hängt auch davon ab, ob es noch weitere Dokumente etc. gibt, die bisher nicht veröffentlicht wurden (habe das iwo gelesen, finde aber gerade die Seite nicht).
Grüße, Soluna
thunderlizard schrieb:Eben doch und eben nicht, das ist ja gerade der Trugschluss, dem du aufsitzt. Es ist vollkommen unlogisch, dass sich gleich Verletzte unter diesen Umständen in verschiedenem Umfeld anders verhalten sollten, und wenn, dann ist es an dem, der das behauptet, ganz klar aufzuzeigen, warum es in diesem spezifischen Fall eben so ist, ein "die konnten das eben, Endorphin/Adrenalinschub, bin sicher dass das so war" und "gibt Beispiele, wo das so war" reicht nicht, und mit "Bergmedizin" hat das kaum was zu tun, die Gegend da ist ja nicht alpin, und mit "Wilderness-Medizin" auch nur am Rande.@thunderlizard
diese obige Aussage kann ich nur unterschreiben.Ich habe vor einiger Zeit schon versucht aufzuzeigen, dass gewisse Dinge mit solchen Verletzungen einfach medizinisch nicht möglich sind.
Hierzu meine Ausführungen:
Beitrag von Soluna4 (Seite 356)
Ich finde es gut und wichtig, dass man auch evtl. "Fehler" der Untersuchenden mit einbezieht, sowohl bei der medizinischen Dokumentation als auch bei den Dokumentationen wie Zelt etc. Ob dies womöglich aus Schlampigkeit oder mit Absicht geschehen sein könnte, das können wir natürlich nicht klären.
Was nicht geht, meine Meinung, ist, das Eine als "Wahrheit" zu akzeptieren und das Andere (in diesem Fall den medizinischen Fakt) zu ignorieren. Das Internet bildet sicherlich ungemein und ist hilfreich für den interessierten Leser... es ist aber kein Ersatz für ein Studium oder eine Ausbildung, in welchem Bereich auch immer.
Ich würde mir niemals anmaßen anhand von Internetrechere das Fachwissen zB. eines Geologen etc. zu "kopieren". Das wäre so, wie wenn ich einem Bäcker erklären würde, wie er seine Brötchen zu backen hat, ohne selbst auch nur ein einziges mal Mehl und Hefe gesehen und benutzt zu haben....wobei ich dort sogar die Chance hätte, die Zutaten zu kaufen und das Brötchenbacken auszuprobieren.. ;-))).
Ob der Fall Djatlov jemals geklärt werden wird, hängt auch davon ab, ob es noch weitere Dokumente etc. gibt, die bisher nicht veröffentlicht wurden (habe das iwo gelesen, finde aber gerade die Seite nicht).
Grüße, Soluna