Mystery
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.08.2018 um 20:01
Zitat von WladimirPWladimirP schrieb:Auch in den russischen Foren gibt es genug Ärzte und auch dort gibt es Gespräche - konnte man mit solchen Verletzungen sich bewegen, oder nicht.
Daher habe ich speziell mehrere Beispiele aus dem Leben gefunden, in denen Menschen schwere Verletzungen erlitten und trotzdem sich bewegen könnten.
Danke für Ihren Link. Ich habe mir das jetzt fast ganz durchgelesen, Wladimir. Unglaublich mit welcher Energie und welchem enormen Aufwand Sie hier Forschung bzw. Erklärungsversuche betreiben. Dazu ist ja ein unglaublicher Zeitaufwand nötig! Deshalb meinen großen Respekt für ihre Leistung!

Ich kann allerdings aus bekannten Gründen nicht mit Ihrer Meinung bzgl. Verletzungsentstehung im Zelt konform gehen.

Wenn ich das richtig gelesen habe, haben Sie einen Kürbis verwendet um so Ihre These der schweren Verletzungen zu erklären. Dazu verwendeten Sie 2 Säcke a´25 kg die Sie auf dem Kürbis (auf den Sie vorher zB. eine Art Holzplatte anbrachten) legten.

Hier Ihr Foto:
0 1773ca 51daa791 XXXL

Damit wollten Sie dann folgendes verdeutlichen (Ihr 2.Foto)

0 1773cb bb05a4b3 XXXL

Ohne jetzt Experte für Schnee und Schneekräfte zu sein (aber vielleicht gibt es hier Experten):
Ein Sack Gips oder was auch immer in den 25kg Säcken war, stellt doch eine andere Dichte dar, als Schnee. Hierzu ein Hinweis:
Wie schwer ist Schnee eigentlich?

Je höher der Wasseranteil ist, desto schwerer ist der Schnee. Schnee ist je nach Feuchtigkeit und Dichte zwischen 30 und 900 kg je m3 schwer. Der Grund dafür ist, dass Schnee in seinen verschiedenen Zustandsformen unterschiedlich dicht gelagert und daher verschieden schwer ist. Pulverschnee ist leichter als Nassschnee und Nassschnee ist leichter als Eis.
Das zB. finde ich sehr irritierend an Ihrer Theorie bzw. an Ihrer Kürbisausführung, jetzt einmal ohne die medizinischen Fakten zu berücksichtigen. Vielleicht können Sie mir da Ihre Vorstellung erklären?

Das andere, das Medizinische, wird in Ihrer Ausführung durch Professor Kornev (und Beispiele von Menschen mit schweren Verletzungen) untermauert. Hier handelt es sich sicherlich um eine Kapazität, aber wie jemand schon an anderer Stelle äußerte, empfinde auch ich (aus bekannten Gründen) eine gewisse Skepsis bzgl.seiner Aussagen im Interview. Auch die angeführten Professor Yuri Morozov und NI Porksheyan erklärten dass es sein könnte, dass Personen mit quasi tödlichen Verletzungen noch enorme Fähigkeiten entwickeln könnten.
Selbstverständlich ist dies auch im Bereich des Möglichen, dies jedoch, meiner Meinung nach, nicht im Zusammenhang bzgl. der Dyatlovs mit vermuteten Verletzungen durch eine Filmrolle bzw. eine Trinkflasche im Zelt. Sorry.

Nochmals, ich bin beeindruckt von Ihrer Leistung und danke Ihnen trotzdem, dass Sie hier Ihre Thesen kundtun... das ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Lesenden.

Grüße, Soluna


3x zitiert11x verlinktmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.08.2018 um 20:43
Zitat von moncalamarimoncalamari schrieb:Hier gibt es einen neuen Artikel zum Thema:

https://www.heise.de/tp/features/Der-hoechste-Schwierigkeitsgrad-4141359.html

Allerdings alles sehr spooky dort...
Da hat sich jemand aber mal keinerlei Gedanken gemacht oder Infos zu dem Vorfall eingeholt.
Was da für ein Mist geschrieben ist.
Daraus könnte man ja den nächsten "The Dyatlov-Pass" Kinotrailer basteln....


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.08.2018 um 21:02
@Soluna4
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Ich kann allerdings aus bekannten Gründen nicht mit Ihrer Meinung bzgl. Verletzungsentstehung im Zelt konform gehen.
Na ja, Experimente, die die tatsächlichen Bedingungen nicht hunderprozentig nachstellen können, kann man immer leicht kritisieren.

Dieser Artikel der Komsomolskaja Prawda zur Exhumierung von Zolotarev legt jedenfalls nahe, dass @WladimirP mit seinen Vermutungen über die Entstehung der Verletzungen nicht so falsch liegt, auch wenn der Forensiker Nikitin anscheinend eher vermutet, dass ein Zusammenbruch der Schneehöhle in der Schlucht und nicht der Einsturz des Zelts die schweren Verletzungen verursachte.

Im Artikel findet man noch weitere interessante Details zu Zolotarevs Rippenbrüchen.

ZITAT:

Nach der Sendung haben wir dem Experten Nikitin zusätzliche Fragen gestellt, um das Bild des Geschehenen zu klären.

Wenn wir annehmen, dass eine riesige Schneeschicht auf Semyon Zolotarjov aufkam, als er im Zelt war, konnte er sich mit Verletzungen dieser Art bewegen?

Ich denke, er konnte das irgendwie. Aber das ist unwahrscheinlich für Lyuda Dubinina. Sie hatte eine viel größere Deformierung der Brust und ihre Verletzungen waren schlimmer.

Als Semjon im Bach gefunden wurde, lag eine Kamera auf seiner Brust. Eine ziemlich schwere Sache in diesen Zeiten. Konnte er mit solchen Verletzungen und mit einer Kamera um seinen Hals gehen?

Es ist unwahrscheinlich, dass die Kamera ihn daran hinderte, sich zu bewegen. Aber wir können nicht mit Sicherheit sagen, wo er die Rippenverletzung erlitten hat. Sie können über dieses Szenario spekulieren. Im Bach wurden zwei Menschen mit Rippenfrakturen und ein anderer mit einem Schädeltrauma gefunden. Daher können wir die Version nicht ausschließen, dass sie die Höhle in der Schlucht ausgegraben haben, aber der Schnee ist zusammengebrochen und hat sie verschüttet
.

https://translate.google.com/translate?sl=auto&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=https%3A%2F%2Fdyatlovpass.com%2Fzolotaryov-exhumation-2%3Frbid%3D18461&edit-text=


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.08.2018 um 22:29
Ich stell mich jetzt mal richtig blöd - weil ich das auch bin bei Euren Diskussionen.
Habe leider von der fachlichen Seite keine Ahnung.
Bin weder Mediziner noch so tief drin in den Akten, dass ich mich dazu äußern werde.
Verfolge diesen Thread aber sehr aufmerksam und hoffe jetzt einfach mal, dass das nicht wieder in ein "ich habe Recht - Du hast Recht" ausartet, sondern hier weiterhin gut diskutiert wird -> was ich immer sehr geschätzt habe!


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.08.2018 um 22:40
fakt ist doch, sie haben sich alle vom zelt wegbewegen koennen und den wald erreicht, das zeigen die fusspuren auf und die orte an denen die koerper aufgefunden wurden.

also waren sie zu dem zeitpunkt nicht so schwer verletzt, oder aber die verletzungen haben sie nicht so sehr beeintraechtigt.


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.08.2018 um 22:57
Ich denke auch, dass keiner so schwer verletzt war, dass er nicht mehr laufen konnte.
Meiner Meinung nach sind alle 9 Personen geflohen.


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2018 um 00:06
Hallo, Soluna4!
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Ich kann allerdings aus bekannten Gründen nicht mit Ihrer Meinung bzgl. Verletzungsentstehung im Zelt konform gehen.

Wenn ich das richtig gelesen habe, haben Sie einen Kürbis verwendet um so Ihre These der schweren Verletzungen zu erklären. Dazu verwendeten Sie 2 Säcke a´25 kg die Sie auf dem Kürbis (auf den Sie vorher zB. eine Art Holzplatte anbrachten) legten.
Richtig. Dass imitiert die "Platte", die auf Dubininas Korper lag - eine Filmrolle (ca. 15-20 sm. durchmesser).
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Damit wollten Sie dann folgendes verdeutlichen (Ihr 2.Foto)
Dieses Foto bezieht sich auf Experimente im Zusammenhang mit Verletzungen von Tibo(Thibaut)
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Ohne jetzt Experte für Schnee und Schneekräfte zu sein (aber vielleicht gibt es hier Experten):
Ein Sack Gips oder was auch immer in den 25kg Säcken war, stellt doch eine andere Dichte dar, als Schnee. Hierzu ein Hinweis:
Wie schwer ist Schnee eigentlich?
Je höher der Wasseranteil ist, desto schwerer ist der Schnee. Schnee ist je nach Feuchtigkeit und Dichte zwischen 30 und 900 kg je m3 schwer. Der Grund dafür ist, dass Schnee in seinen verschiedenen Zustandsformen unterschiedlich dicht gelagert und daher verschieden schwer ist. Pulverschnee ist leichter als Nassschnee und Nassschnee ist leichter als Eis.
Die Schneedichtemessung wurde direkt am Pass durchgeführt (hat Shura gemacht im Januar 2015). Frisch angewehte Schnee nach einem Schneesturm wiegt ca. 360 kg je m3.
Auf dem Zeltdach wird es noch komprimiert durch die Erschütterungen. Da kommen wir siecher auf 400 kg je m3. Dass heist - ein Schneeblock 100 x 50 x 25 sm. wiegt 50 kg. So viel Schnee kann auch auf 100 sm. Zeltdachlänge sich ablagern.
Für die Experimente habe ich zwei Säcke mit Gerste verwendet. Ein Sack 80 x 40 x 10 sm. wiegt 25 kg.
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Das zB. finde ich sehr irritierend an Ihrer Theorie bzw. an Ihrer Kürbisausführung, jetzt einmal ohne die medizinischen Fakten zu berücksichtigen. Vielleicht können Sie mir da Ihre Vorstellung erklären?
Sie wissen, dass bei einer Herzmassage oft Rippen brechen. Welche Art von Lasten gibt es und wirken da? Eine Person, die eine Herzmassage macht, drückt (dynamisch) einen Teil ihres Gewichtes, etwa 30-50 kg, durch die Hände auf die Rippen. Rippen brechen.
Die Kürbise, die ich verwendete, haben das Gewicht meines Körpers - 88 kg ausgehalten. Dies erlaubte mir, sie als Nachahmer des Brust- und Schläfenkopfes zu benutzen. Berechnung war so - wenn der Kürbis eine statische Belastung von 88 kg aushalten kann, und es wird bei einer dynamischen Belastung von 50 kg durch Konzentratoren beschädigt werden, dann sollte das gleiche mit dem menschlichen Körper passieren.
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Das andere, das Medizinische, wird in Ihrer Ausführung durch Professor Kornev (und Beispiele von Menschen mit schweren Verletzungen) untermauert. Hier handelt es sich sicherlich um eine Kapazität, aber wie jemand schon an anderer Stelle äußerte, empfinde auch ich (aus bekannten Gründen) eine gewisse Skepsis bzgl.seiner Aussagen im Interview.
Deswegen habe ich auch die Meinung von Professor Yuri Morozov zugefügt.
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb: Auch die angeführten Professor Yuri Morozov und NI Porksheyan erklärten dass es sein könnte, dass Personen mit quasi tödlichen Verletzungen noch enorme Fähigkeiten entwickeln könnten.
Selbstverständlich ist dies auch im Bereich des Möglichen, dies jedoch, meiner Meinung nach, nicht im Zusammenhang bzgl. der Dyatlovs mit vermuteten Verletzungen durch eine Filmrolle bzw. eine Trinkflasche im Zelt. Sorry.
Der Professor Yuri Morozov äußerte sich genau zu diesem Fall:
"Frage: Und könnte sich Dubinina mit solchen Verletzungen bewegen?
Yuri Morozov - Ja. Sie konnte sich mehrere Stunden bewegen. Vitalfunktionen wurden nicht verletzt ..."
Und weil dass für manche auch nicht überzeugend klingt, habe ich auch mehrere Beispile aus dem Alltag zugefügt. In einigen Beispilen sind die Brustkorbverletzungen (plus noch andere Verletzungen) viel schlimmer als bei Dubinina oder Zolotarev (nach der Obduktion weiß man, dass bei Zolotarev nur drei Rippen gebrochen und zwei angebrochen). Und trotzdem, die Verletzten könnten merere Stunden ohne fremde Hilfe sich bewegen.
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Nochmals, ich bin beeindruckt von Ihrer Leistung und danke Ihnen trotzdem, dass Sie hier Ihre Thesen kundtun... das ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die Lesenden.
Vielen Dank!!!


1x zitiertmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2018 um 00:29
Eventuell entwickelt sich hier ja doch noch was....

Der Weg kann nur sein, das Material von der Stiftung (Spende?) oder von einer von denen authorisierten Quelle zu bekommen. dyatlow-pass.com ist informativ, aber ich traue dem Braten nicht so ganz, die zitieren auf der Zelt-Seite Slobtsov, aber das Zitat taucht in seiner Aussage-Akte nicht auf, das gibt es da noch öfter. Vielleicht halten sie ja Akten zurück. Die Oss zitiert den, was anderes, ist ebenfalls nicht in der einsehbaren Akte, auch nicht auf hibinaud. Wenn die Akten da sind, überprüfe ich mit einer russischen OP-Schwester stichprobenartig die Übersetzung. Dann kann ich das Leuten vorlegen, die Brustkörbe zeige ich nächste Woche mal dem Thoraxmann, bin gespannt. Braucht natürlich alles Zeit. Telepolis wird immer schlechter.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Also mich würde es schon interessieren, inwieweit sich Verletzte nach vergleichbaren Unfällen in der Wildnis noch selbst retten konnten.
Ich denke, da gibt es erstaunliche Fälle, aus Katastrophengebieten z.B., aber ob es vergleichbares gibt? Ich kenne jemanden, der Zugang zu Medizin-Datenbanken hat, ich frage den mal, wo man Berichte über sowas finden könnte.

@mashourah

-Spätestens bei dem TB hättest du doch was merken müssen.... :D :D :D
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Diesen Satz habe ich schon so oft gelesen... na dann schieß doch mal los!

In diesem Zusammenhang möchte ich die "Mansi-Theorie" absolut ausschließen, da sie unlogisch ist (ich glaube diese Theorie wurde erwähnt?)
a) fehlt mir ein absolut sinniges Motiv für die Mansen 9 Personen zu ermorden
b) mußte den Mansen klar gewesen sein, daß sie die Hauptverdächtigen Nr. 1 wären (was lt. Akte auch so war). Wieso sollten sie also so ein Schreckensszenario hinterlassen haben. Ich denke, wie bei jeder Mörder-Theorie gilt, man hätte die Gruppe einfach "verschwinden" lassen können... alles wäre so viel einfacher und unkomplizierter gewesen und hätte nicht noch mehr Fragen aufgeworfen.
c) dagegen sprechen einige Details (ein "Mord-Szenario" wurde hier auch schon auf einigen Seiten thematisiert!)
Ich denke, nur die Theorien Schnee, irgendwas mit Geheimdienst und Mansi sind denkbar, Geheimdienst am wenigsten. Ich persönlich tippe auf die Mansi, natürlich nicht auf "die" alle, bin aber nicht dogmatisch drauf, wenn mir jetzt ein kompetenter Arzt erklärt, die konnten laufen, oder die Verletzungen könnten durch Fall verursacht worden sein, dann wäre ich hin und her gerissen und würde erstmal die Schneelast-Sache nachrechnen.

Ich meine wie die Oss (mit der gehe ich zum grossen Teil konform, nicht in allem, bei dem Buch war mir sehr symphatisch, dass sie am Schluss schreibt, sie bietet EINE Lösung an, für sie die plausibelste, aber es muss nicht DIE Lösung sein.), es waren Indigene in Verbindung mit Pilzen. Warum denke ich das? Hauptgrund ist, dass ich einen ähnlichen Fall miterlebt habe, vor vierzig Jahren in Mexiko, Indianer wollen amerikanische Drogentouristen verscheuchen, Eskalation, alles läuft aus dem Ruder, einer wird zum Berserker, das gibt es wirklich, ist von über zehn Männern nicht zu stoppen, drei Schwerverletzte, ein Toter, Sprünge auf den Brustkorb. Wirklich heavy Verletzungen, ähnlich wie hier. Zweiter Grund ist, es ist die einfachste Erklärung, da hat die Oss recht.

In Kurzform: Kleine Mansi(oder Khanti)gruppe (3?4? Mann) will Dyatlovs wegschicken, wollen die nicht, Rangelei, die Dyatlovs werden den Hang runtergezwungen, versuchen sich zu organisieren, der genaue Ablauf dann nicht klar(müsste man mal überlegen), Mansi kommen zurück, einer von denen hat zuviel Pilz intus, Finale. Einer der Mansi (oder ein anderer Jäger) denkt sich am nächsten Tag, das gibt Riesenärger!, beichtet es dem Familienoberhaupt, der geht zum Häuptling/Schamanen, der sieht sich das ganze an und denkt, Mann, das gibt Megariesenärger!, geht zu seiner Vertrauensperson, die den Staat vertritt, der geht zu seinem Vorgesetzten, der denkt sich "Scheisse, das gibt den Ärger des Jahrhunderts, wie können wir bloss Moskau daraushalten?", muss sich irgendwie für den Fall der Fälle rückversichern, das könnte mit dem Dokument vom 6. zu tun haben, und geht dann zum lokalen Ansprechpartner des Vertrauens der Armee, der sagt "Kein Problem, Genosse, komm mit, wir fliegen da kurz hin, räumen auf und donnern ein paarmal im Tiefflug über das Gelände, dann sind auch alle Spuren weg, die sind eben verschwunden, kann passieren, alles wird gut." Gesagt getan, und dann: Mist! Der Wind hat massig Schnee talwärts geweht, an die vier ist auf die Schnelle nicht ranzukommen. Was machen? Geht nicht mehr ohne KGB. KGB kommt, dezentes staging. So ungefähr.

Gute Nacht!


2x zitiertmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2018 um 00:33
@WladimirP

Hallo Wladimir, eine kurze Frage, Sie sprechen von Dr. Yuri Morozov, ist das dieselbe Person, die auch Svetlana Oss in ihrem Buch erwähnt?


1x zitiertmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2018 um 00:44
Zitat von thunderlizardthunderlizard schrieb:Hallo Wladimir, eine kurze Frage, Sie sprechen von Dr. Yuri Morozov, ist das dieselbe Person, die auch Svetlana Oss in ihrem Buch erwähnt?
Keine Ahnung. Das Buch und die Dame kenne ich nicht.
Ich habe Zitaten aus dem Interview von Komsomolskaja Pravda (KP) mit ihm.
https://www.kp.ru/daily/26064/2972143/


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2018 um 00:51
@WladimirP

Vielen Dank und gute Nacht!


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2018 um 10:47
@thunderlizard

Man sollte die Aussagen von Professor Yuri Morozov festhalten, dass Dubinina seiner Meinung nach in ihrer Beweglichkeit nicht eingeschränkt war, während er Zolotarev als schwerer betroffen ansah und sich zu seiner Fähigkeit zu Laufen nicht äußerte.

Thibeaux-Brignolle sei zwar sehr schwer verletzt gewesen, aber es gäbe auch Patienten mit solchen Verletzungen, die noch längere Zeit bei Bewusstsein und handlungsfähig bleiben.

Den Schädelbruch von Slobodin sah er als harmlos an, weil es dabei zu keiner Hirnverletzung gekommen sein könnte.

Das übersetzte Interview:
https://translate.google.com/translate?sl=auto&tl=de&js=y&prev=_t&hl=en&ie=UTF-8&u=https%3A%2F%2Fwww.kp.ru%2Fdaily%2F26064%2F2972143%2F&edit-text=


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2018 um 11:03
Zitat von thunderlizardthunderlizard schrieb:dyatlow-pass.com ist informativ, aber ich traue dem Braten nicht so ganz, die zitieren auf der Zelt-Seite Slobtsov, aber das Zitat taucht in seiner Aussage-Akte nicht auf, das gibt es da noch öfter. Vielleicht halten sie ja Akten zurück. Die Oss zitiert den, was anderes, ist ebenfalls nicht in der einsehbaren Akte, auch nicht auf hibinaud.
Slobtsov hat unter anderem zusammen mit Buyanov ein Buch über die Untersuchung des St. Petersburger Bergsportveins geschrieben, er hat sicher auch noch andere Texte veröffentlicht.
Bei Zitaten sollte man eigentlich angeben von wo sie stammen.


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2018 um 14:53
Zitat von thunderlizardthunderlizard schrieb:-Spätestens bei dem TB hättest du doch was merken müssen.... :D :D :D
"TB"? Und was hätte ich merken müssen?
Zitat von thunderlizardthunderlizard schrieb:In Kurzform: Kleine Mansi(oder Khanti)gruppe (3?4? Mann) will Dyatlovs wegschicken, wollen die nicht, Rangelei, die Dyatlovs werden den Hang runtergezwungen, versuchen sich zu organisieren, der genaue Ablauf dann nicht klar(müsste man mal überlegen), Mansi kommen zurück, einer von denen hat zuviel Pilz intus, Finale. Einer der Mansi (oder ein anderer Jäger) denkt sich am nächsten Tag, das gibt Riesenärger!, beichtet es dem Familienoberhaupt, der geht zum Häuptling/Schamanen, der sieht sich das ganze an und denkt, Mann, das gibt Megariesenärger!, geht zu seiner Vertrauensperson, die den Staat vertritt, der geht zu seinem Vorgesetzten, der denkt sich "Scheisse, das gibt den Ärger des Jahrhunderts, wie können wir bloss Moskau daraushalten?", muss sich irgendwie für den Fall der Fälle rückversichern, das könnte mit dem Dokument vom 6. zu tun haben, und geht dann zum lokalen Ansprechpartner des Vertrauens der Armee, der sagt "Kein Problem, Genosse, komm mit, wir fliegen da kurz hin, räumen auf und donnern ein paarmal im Tiefflug über das Gelände, dann sind auch alle Spuren weg, die sind eben verschwunden, kann passieren, alles wird gut." Gesagt getan, und dann: Mist! Der Wind hat massig Schnee talwärts geweht, an die vier ist auf die Schnelle nicht ranzukommen. Was machen? Geht nicht mehr ohne KGB. KGB kommt, dezentes staging. So ungefähr.
Klasse :fuya: !!! Wie passt das zur Faktenlage? Demnach läuft eine Mansi Gruppe von 3 bis 4 Personen mit großer Wahrscheinlichkeit im Dunkeln durch einen Schneesturm und findet das Dyatlov Zelt. Mindestens einer von Ihnen ist auf psychedelischer Droge.

Bei diesem Szenario stellen sich für mich folgende Fragen:

1. Welches Motiv hatte diese Gruppe Mansen 9 Personen zu töten? Drogenrausch?
2. Warum wurde das Zelt von innen aufgeschnitten?
3. Warum ist das Zelt eingestürzt, lag Schnee auf dem Zelt und obendrauf noch die Taschenlampe von I. Dyatlov?
4. Warum gab es keine Kampfspuren im und außerhalb des Zeltes?
5. Warum ein abgebrochener Skistock im Zelt und mindestens ein abgebrochener Skistock am Zelteingang (links)?
6. Warum "nur" 8 bis 9 geordnete Fußspuren (keine Stiefel) die den Hang hinunter zum Wald führen?
7. Warum eine Schneehöhle bauen?
8. Demnach wußte Moskau bescheid und die Staatsanwaltschaft von Ivdel und Sverdlovsk (Ivanov + Tempalov) tappt im Dunkeln?
9. Wozu dann eine groß angelegte Suchaktion mit zig Freiwilligen, Militär, Hubschraubern, Organisation und Kosten?
10. Warum dann noch bis Mitte Mai die letzten 4 Dyatlov-Mitglieder suchen (TiBo, Dubinina, Zolotarev, Kolevatov, die man dann schließlich im Bachbett gefunden hat)?

Das Ganze wirft mit Sicherheit noch mehr Fragen auf... das sind auf die Schnelle nur die, die mir ganz spontan eingefallen sind.
Zitat von thunderlizardthunderlizard schrieb:die zitieren auf der Zelt-Seite Slobtsov, aber das Zitat taucht in seiner Aussage-Akte nicht auf, das gibt es da noch öfter
1. Was meinst Du genau? Evtl. dieses hier -> On the side of the tent on top of 10 cm of snow laid Dyatlov's flashlight (made in China). Boris Slobtzov picked it up and turned it on - the flashlight was in working condition. From Slobtsov witness testimony (sheet 299) "we couldn’t understand why the snow under the flashlight was 10 cm thick, yet there wasn’t any on the flashlight itself". https://dyatlovpass.com/1959-search#the-tent

2. Dazu Original-Zeugenaussage von Slobtsov: "Near the tent near the entrance to the snow an ice ax was stuck, on the canvas of the tent, in the snow lay a pocket flashlight, a Chinese make, which, as it was subsequently established, belonged to Dyatlov. It was strange that while there was a layer of snow let say 5-10 cm thick under the flashlight, there was snow on top of it, and it was snowed slightly on either side. I took the flashlight first and found that it was not turned on. When I turned on, the snow came on." https://dyatlovpass.com/case-files-298-300?lid=1

zu 1. ...ist eine inhaltliche Wiedergabe von Slobtsov Zeugenaussage und ich sehe keine Kontroverse zu 2.. Ich verstehe nicht wie man in diesem Fall darauf kommt:
Zitat von thunderlizardthunderlizard schrieb:dyatlow-pass.com ist informativ, aber ich traue dem Braten nicht so ganz, die zitieren auf der Zelt-Seite Slobtsov, aber das Zitat taucht in seiner Aussage-Akte nicht auf, das gibt es da noch öfter. Vielleicht halten sie ja Akten zurück.
Wieso werden Akten zurück gehalten? Die Original Akte ist mit Seitenzahlen und Fotos vollständig auf dyatlovpass.com und https://sites.google.com/site/hibinaud/ einsehbar.

Wie ich in meinem letzten Kommentar schon erwähnt habe, ich sehe die amerikanische Seite als Sammlung von Informationen (die nicht unbedingt alle richtig sein müssen). Ganz besonders wichtig sind die Fotos von 1959 und die Akte!


2x zitiert1x verlinktmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2018 um 16:05
Zitat von mashourahmashourah schrieb:thunderlizard schrieb:
In Kurzform: Kleine Mansi(oder Khanti)gruppe (3?4? Mann) will Dyatlovs wegschicken, wollen die nicht, Rangelei, die Dyatlovs werden den Hang runtergezwungen, versuchen sich zu organisieren, der genaue Ablauf dann nicht klar(müsste man mal überlegen), Mansi kommen zurück, einer von denen hat zuviel Pilz intus, Finale. Einer der Mansi (oder ein anderer Jäger) denkt sich am nächsten Tag, das gibt Riesenärger!, beichtet es dem Familienoberhaupt, der geht zum Häuptling/Schamanen, der sieht sich das ganze an und denkt, Mann, das gibt Megariesenärger!, geht zu seiner Vertrauensperson, die den Staat vertritt, der geht zu seinem Vorgesetzten, der denkt sich "Scheisse, das gibt den Ärger des Jahrhunderts, wie können wir bloss Moskau daraushalten?", muss sich irgendwie für den Fall der Fälle rückversichern, das könnte mit dem Dokument vom 6. zu tun haben, und geht dann zum lokalen Ansprechpartner des Vertrauens der Armee, der sagt "Kein Problem, Genosse, komm mit, wir fliegen da kurz hin, räumen auf und donnern ein paarmal im Tiefflug über das Gelände, dann sind auch alle Spuren weg, die sind eben verschwunden, kann passieren, alles wird gut." Gesagt getan, und dann: Mist! Der Wind hat massig Schnee talwärts geweht, an die vier ist auf die Schnelle nicht ranzukommen. Was machen? Geht nicht mehr ohne KGB. KGB kommt, dezentes staging. So ungefähr.
Das ist jetzt aber nicht Dein ernst?! ;-)


2x zitiertmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.08.2018 um 19:26
Wollte auch nochmal kurz was zu dyatlovpass.com schreiben. Mir sind zwischen den dort veröffentlichten Akten und der Veröffentlichung von Bujanov und Slobtsov (die sich ja auf die Originalakten berufen und diese organisierten) inhaltlich keine Unstimmigkeiten aufgefallen. Das heisst natürlich nicht, dass theoretisch trotzdem etwas gefälscht sein könnte, es macht mir aber nicht den Eindruck. Eventuell werden falsche Dokumente dort (kenne die amerikanische Gesetzeslage diesbezüglich nicht) auch schnell als Urkundenfälschung entlarvt und gesperrt.

@mashourah
Herzliche Grüße zurück, hoffe Dein Urlaub war schön!


1x zitiertmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.08.2018 um 00:47
Zitat von katinka98katinka98 schrieb:Das ist jetzt aber nicht Dein ernst?! ;-)
Anscheinend doch.
Gute Nacht!


1x zitiertmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.08.2018 um 05:18
@nachtigaller

Zum Thema Verfälschung der Akten:

Es wurde immer wieder mal vermutet, die Akten seien von den damaligen Untersuchungsbehörden (1959) verfälscht worden, angeblich z.B. um eine schiefgelaufene militärische Operation oder eine Ermordung der Dyatlov-Gruppe oder auch einen Alien-Kontakt etc. zu vertuschen.
Nachgewiesen wurde so etwas nie, das könnte auch nur gelingen, wenn einer der damals daran Beteiligten sein Schweigen brechen würde.

Es kommt allerdings häufiger vor, dass der Inhalt der Akte falsch wiedergegeben wird.
Z.B. wird behauptet im Obduktionsbefund würde stehen, dass Dubininas Zunge herausgerissen wurde, obwohl tatsächlich drinsteht, dass die Zunge durch Verwesungsprozesse verloren ging.


melden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.08.2018 um 15:31
Erstmal, hier ist einer meiner Posts verschwunden, und zwar mein letzter! In den hatte ich Äusserungen von Morozov aus Wladimirs Link kopiert, und zwar die, aus denen hervorgeht, das er eher von Gewalt ausgeht. Lest das Interview selber und macht euch ein Bild.

Was zu den "Experten". Es werden, so wie ich das sehe, Konrev, Morozov und bei der Oss, die den Morozov auch zitiert, auch ein Eduard Tumarov herangezogen. Ich habe, auch aus eigener Erfahrung, grossen Respekt vor russischen Ärzten und Wissenschaftlern, die sind meistens fachlich sehr gut. Bis jetzt habe ich als Quelle für deren Äusserungen aber nur irgendwelche Internetseiten und Behauptungen in Büchern, die aus dem Zusammenhang gerissen sein können, gehe aber davon aus, das es davon noch anderes Material gibt, Mitschnitte von Konferenzen oder Veröffentlichungen in Fachjournalen etwa, danach bin ich am suchen.

Die dyatlov.pass.com odere andere Webseiten, ich habe nicht behauptet, die fälschen oder geben falsch wieder, ich sage nur, denen und auch den Buchautoren muss noch anderes Material vorliegen/vorgelegen haben, wo ist das her bzw. wo kann ich das herkriegen? Nicht nur das, auch das Buch von Slobtsov/Buyanin und die Veröffentlichungen von Gulikov und Kisilov (der behauptet ja, das Zelt wäre anders aufgebaut gewesen als sonst), würde ich gerne mal lesen und in Zusammenhang setzen. Ich werde eine Serienmail an die Buchautoren verfassen und die danach fragen.

In diesem Zusammenhang, meine Empfehlung an Leute, denen das Thema neu ist und die einen Einstieg finden wollen:

Wenn ihr auch nur einigermassen Englisch könnt, es reicht Schul-Englisch, dann holt euch das Buch von Keith McCloskey, Mountain of the Dead, und lest das, danach seid ihr im Bilde, und sucht danach nach euch interessierende Themen hier im Thread oder lest weitere Bücher. Der McCloskey vertritt keine der Theorien, er stellt aber die meisten vor und erörtert das für und wider, er ist selber neutral.


Serienmail an die Buchautoren, ich bin am überlegen, wie ein kurzgehaltenes Frageformular für Ärzte aussehen könnte, was man denen dann vorlegen kann, irgendwelche Ideen bzgl. Inhalt und Fragen?
Zitat von katinka98katinka98 schrieb:Das ist jetzt aber nicht Dein ernst?! ;-)
Doch, ist es, aber ich bin wie gesagt nicht dogmatisch drauf, kann mich auch irren. Das Schöne an meiner Theorie ist, das, wenn sie so oder in Teilen zutrifft, sich das ja relativ leicht nachweisen lässt, denn dann müssten ja die Ereignisse an bestimmten Stellen wie z.B. Behörden Reaktionen getriggert haben. Die von fünf Quellen bestätigte Anwesenheit von mehreren Generälen in Ivdel, einem Kleinstadtflugplatz mit nur zwei Militärhubschraubern, ist z.B. ein starkes Indiz für sowas. Das muss man alles suchen, sortieren und in Zusammenhang setzen.
Zitat von mashourahmashourah schrieb:1. Welches Motiv hatte diese Gruppe Mansen 9 Personen zu töten? Drogenrausch?
2. Warum wurde das Zelt von innen aufgeschnitten?
3. Warum ist das Zelt eingestürzt, lag Schnee auf dem Zelt und obendrauf noch die Taschenlampe von I. Dyatlov?
4. Warum gab es keine Kampfspuren im und außerhalb des Zeltes?
5. Warum ein abgebrochener Skistock im Zelt und mindestens ein abgebrochener Skistock am Zelteingang (links)?
6. Warum "nur" 8 bis 9 geordnete Fußspuren (keine Stiefel) die den Hang hinunter zum Wald führen?
7. Warum eine Schneehöhle bauen?
8. Demnach wußte Moskau bescheid und die Staatsanwaltschaft von Ivdel und Sverdlovsk (Ivanov + Tempalov) tappt im Dunkeln?
9. Wozu dann eine groß angelegte Suchaktion mit zig Freiwilligen, Militär, Hubschraubern, Organisation und Kosten?
10. Warum dann noch bis Mitte Mai die letzten 4 Dyatlov-Mitglieder suchen (TiBo, Dubinina, Zolotarev, Kolevatov, die man dann schließlich im Bachbett gefunden hat)?
Du, das sind alles super Fragen! Die werde ich mir notieren und zu gegebener Zeit beantworten, ich will mich aber erstmal nicht mit allen Einzelheiten befassen und daran abarbeiten, sondern erstmal nur die Beweise sortieren und vor allem die wahrnehmen, die nicht gestaged sind bzw. nicht sein können, wie die Auffindeposition von Slobodin, die Fussspuren etc.. Die Gesamtlage der Beweise und Aussagen und nach Gewichtigkeit und Stimmigkeit sortieren ist angesagt.

Es kostet aber sehr viel Zeit, wenn man sich damit wirklich intensiv beschäftgen will, und die kann und will ich nicht an einem Streifen investieren, auf Dauer schon, die Dyatlov-Sache könnte eines meiner Hobbies werden :D. Aber pro Woche einen Punkt abarbeiten geht, denke ich. Der Thread ist jetzt neun Jahre am Laufen, da kommt es auf ein weiteres nicht an.

Nochmal, Frage an alle, wie könnte/soll ein knappes Frageblatt für Ärzte aussehen, welches man dann ausdrucken und vorlegen kann? Ich möchte denen nicht ihre Zeit stehlen.

Schönen Tag!


2x zitiertmelden

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.08.2018 um 15:54
Habe gerade gesehen, die Moderation (tubul) hat den Post gelöscht, mit der Begründung, keine Quellenangabe für die Zitate. Ist ok, ging aber eigentlich aus den zwei vorherigen Zweizeilen-Posts ziemlich klar hervor, die Quelle war Wladimirs Link. -Lest das selber durch und macht euch ein Bild.


melden