@KaMailLeon Ist doch aber rein menschlich. Kann man im realen Leben tagtäglich beobachten.
Oh ja, durchaus. Der Klassiker unter den Schlussfolgerungsfehlern: Bias. Da wird jetzt so lange nach gelesen, geguckt, etc, bis man dann doch noch auf ein Detail stößt, das eventuell die Idee von einer wilden Messerstecherei, Folter, Militäreinsatz, etc bestätigen
könnte. Dabei übersieht man aber all die anderen Details, und vor Allem Alles im Zusammenhang, welche wesentlich vernünftiger dagegen sprechen und stattdessen viel eher und höchst wahrscheinlich für eine Unfallsthese.
KaMailLeon schrieb:Menschen die sich der Realität verweigern und in Ihrem Universum leben
Wie gesagt, beschreibt ja der Bias (oder Bestätigungsfehler) eben sehr treffend, warum man dermaßen stur verblendet betriebsblind an seiner Lieblingsthee haften bleibt, auch wider jede Vernunft.
Ist ja nicht so, dass
@chelsi einfach nur behauptet, nein, sie hat sich die Mühe gemacht, so lange noch mal alles durchzulesen, bis sie endlich das einzige Detail fand, dass ihre These stützen könnte. Das ist ganz, ganz tyisch für Bias, sowie dass man zusätzlich den Rest, der weitaus überwältigender dagegen spricht, links liegen lässt, ihn tatsächlich
nicht sieht. Und obendrein auch keine anderen Szenarien durch geht, bzw (auch sich selbst gegenüber) zugebe, dass diese auch, falls nicht sogar besser passen.
@chelsi All die anderen Belege/Fakten musst Du ja wohl ignorieren, damit Deine Idee eines Verbechens noch funktionieren soll.
Messerschnitte alleine, sind eine Sache, aber im Zusammenhang mit Baumnadeln, Abschürfungen und Abschürfungen unter den Achseln zB doch wohl eine andere. Es ist weitaus weniger weit hergeholt, sich vorzustellen, dass sich jemand mit klammen Fingern eben in die Hand schneidet, wenn er versucht, Holz/Zweige zu schneiden.
Das gelingt sogar recht flott bei normalen Temperaturen.
Setzt man das berühmte Ockhamsche Rasiemesser an, dann ergibt ein Unglück mehr Sinn, als ein Überfallkommando, das ja seinerseits unter denselben Unwetterbedingungen hätte operieren und leiden müssen, und das auch noch spuren- und problemlos überlebt hätte.