Hexenwälder
15.01.2013 um 09:31
hmm ja und zum thema schwarze hunde/wölfe mit rotglühenden augen..............jaaa auch das hab ich gesehn und ich denke dass das in verbindung mit den hexen steht........aber muss noch weiter recherchiern um genaueres sagen zu können.
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Hexenwälder
16.01.2013 um 03:15
Die ganze Story hier klingt doch voll abgedreht.
Ich weis nicht so recht, aber ich würde keinen Fuß in diesen verdammten Wald setzen.
Nicht weil es dort angeblich spukt oder Hexen um den Baum Tanzen, sondern weil sich das hier voll nach einer Verlockung einiger Skeptiker anhört.
Das erinnert mich an solche typischen splatter billig movies.
Was macht ihr wenn ihr tatsächlich da antanzt und dort Zeltet, nachts tauchen da ein paar gestörte Kids auf und fangen an euch aufzuritzen.
Wir leben in einer Welt die komische Gemüter hervorbringt.
Ein kleines Kaff, jugendliche mit langeweil, aach komm schon lasst mal bisschen Hexenkram ausprobieren und Satanistenmist, schnick schnack schnuck die mini-dorfsekte ist geboren.
Stellt euch vor einige dieser Dinger sind wahr und da passieren wirklich komische Sachen, hervorgerufen von diesen Kids.
Nur aus langeweile.
Wenn das wahr ist das dort Menschen Unfälle hatten dann muss man echt vorsichtig sein es nicht mit gestörten schizophrenen Kiddies zu tun zu haben.
Ich gebe euch einen Tipp lasst euch niemals einladen irgendwo hin zu kommen damit euch was bewiesen wird.
Jeder der dort schlimme Dinge erlebt hätte würde euch niemals diesen Mist erzählen.
Ich streite nichts ab aber ich behaupte auch nicht das es solche Dinge dort nicht gibt weder bestätige ich etwas.
Denkt drüber nach....
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Hexenwälder
16.01.2013 um 12:49
Hallo Miteinander,
so einen Wald tief im fränkischen Hinterland kenne ich auch. Da gibt es ein Waldweg zwischen zwei Dörfern. Die Geschichten fingen an, als eine Junge Frau auf dem Heimweg in der Nacht vergewaltigt und ermordet wurde, ich glaube das das war um 1900 rum und der Täter wurde nie gefasst. Das Dorf hat nach der Tat einen heute ziemlich verwitterten Gedenkstein aufgestellt. In der Nähe dieses Stein soll es immer wieder zu merkwürdigen Ereignissen kommen.
Der Vater eines Freundes war Pfarrer in einem der Dörfer und wir haben dort ab und an mal ein paar Tage Urlaub gemacht. Haben dort auch noch spät abends bis etwa 22 oder 23 Uhr irgendwelche Geländespiele oder Nachtwanderungen gemacht, bis eines Tages bei einer solchen Wanderung überall im Wald merkwürdige Geräuschfetzen, Rascheln und Lichter zu hören waren. Die Geräusche erinnerten manchmal an Schreie(nicht unbedingt gruselige, einfach Leute die was rufen) und zeitweise an irgendwelche merkwürdige Musik. Allerdings nicht durchgängig. War alles seltsam abgerissen. Und die Lichter ließen sich auch nicht zuordnen. Könnten evtl. Taschenlampen gewesen sein. Allerdings waren die nicht durchgängig zu sehen, sondern blitzen immer nur sporadisch auf.
Hatten alle ziemlichen Schiss vor dem Wald hinterher. Einige von uns haben regelrecht die Beine in die Hand genommen. :D
Was es wirklich war ist schwer zu sagen. Irgendwo ein kleines Fest im Nachbardorf, dessen Geräusche der Wind herüber getragen hat? Würde zumindest die Musik erklären. Allerdings weder Rascheln noch Lichter. Irgendwelche Leute die auf dem Weg nach hause liefen, vielleicht betrunken? Aber warum dann die Musik und das Rascheln? Kann mir nicht vorstellen, dass die uns bemerkt und da gelauert haben. Jedenfalls war das Ergebnis ziemlich Angst einflößend.
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Hexenwälder
22.01.2013 um 09:41
Haben sich nicht die schwarzen Hunde auf den Hexen bewegt? Was sich seinerzeit der zölibatäre Kirchenkasper in seinen feuchten Träumen halt so ausmalte.
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Hexenwälder
21.03.2013 um 23:40
Ich weiß ja nicht, ob es hier schon genannt wurde, aber grundsätzlich kommen als Hexenwälder einige Gebiete im Harz infrage. Besonders die Gegend um den Brocken. In manchen Wäldern des Hochharzes ist man oft kilometerweit von der nächsten Ortschaft entfernt, es gibt eine Menge Hochmoore und nur wenige Wanderwege, da Nationalpark. Wer sich in der Gegend nicht auskennt sollte also nicht nur aus gesetzlichen Gründen auf den Wegen bleiben. Geht man abseits, kann man weit vom Weg abkommen, da ein gerader Weg durch Moore oder Felsen versperrt sein kann.
Des Weiteren möchte ich als unheimlichen Wald die Bleicheröder Berge in Nordthüringen erwähnen.
Dabei handelt es sich um einen großflächigen Tafelberg, dessen Randtäler, Steilkanten und auch die Hochfläche komplett bewaldet sind. In einer Sage heißt es, dass sich am Sollstedter Stieg (auch Försterstieg), einem Bergpass, der direkt von der Stadt Bleicherode nach Sollstedt führt, eins die sogenannte Teufelseiche befunden habe. Hier die Sage, wie sie auf der Internetseite der Stadt zu finden ist:
"
Am Försterstieg, auch Sollstedter Stieg genannt, stand einst eine mächtige, uralte, knorrige Eiche, von der man sagte, sie gehöre dem Teufel.
Menschen und Tiere mieden den Baum. Selbst die mutigen Wurzelmännchen, die in den Klippen und den alten Bäumen hausten, machten um des Teufels Eichbaum einen großen Bogen.
Eines Tages befahl der Förster den Bauern, doch endlich diese Eiche zu fällen, damit der düstere Ort verschwinde. Jeder sollte den Weg begehen können. Die einheimischen Holzhauer lehnten jedoch ab. Niemand wollte die Axt gegen den unheimlichen Baum heben, denn vor Jahren bereits hatte schon einmal jemand dieses Wagnis unternommen. Das Unternehmen endete damit, daß der Eichbaum beim ersten Schlag Funken sprühte, die Axt zurückschteuderte und somit dem armen Holzhauer den Kopf spaltete.
Da kam eines Tages ein Fremder in dieses Gebiet. Er hörte von des Teufels Eichbaum und erbot sich, ihn zu fällen. Der Förster war hocherfreut, endlich einen starken und mutigen Mann für diese Aufgabe gefunden zu haben. Der fremde Holzhauer glaubte fest daran, den unglücksseligen Baum fällen zu können. Noch nie hatte seine Axt versagt.
Es wurde vereinbart, die Eiche am Sankt Hubertustag zu schlagen. An diesem Tag spielte der Teufel den Jägern oft Streiche und war deshalb abgelenkt. Nun, der fremde Holzhauer schulterte seine Axt und schritt am Sankt Hubertustag den Sollstedter Stieg hinauf. Sein Werkzeug hatte er scharf geschliffen.
Der Fremde war guter Laune. Er glaubte nicht daran, daß er versagte. Oben erwartete ihn bereits der Förster. Sie schauten sich den Stamm genau an und wählten schließlich die Stelle aus, wo der Holzhauer die Axt ansetzen sollte.
Doch gleich beim ersten Schlag begann es in der Luft zu sirren und zu pfeifen. Der Fremde wurde vom Teufel gepackt und wie eine Puppe mit voller Wucht in das knorrige Astwerk geschleudert.
Der Förster war wie erstarrt. Er konnte nur noch ein Bein des fremden Holzhauers leblos in der dichten Baumkrone hängen sehen. Dort hing es als Warnung des Teufels noch viele Jahre.
Den Eichbaum gibt es heute nicht mehr, aber der Platz, an dem er einst stand, ist immer noch nicht ganz geheuer.
"
Ich kenne den ort persönlich, und er ist auch im Sommer bei strahlendem Sonnenschein recht dunkel. Außerdem fühlt man sich häufig beobachtet.
Vielleicht hat ja mal jemand von Euch Zeit und Muße, den Ort zu erkunden ;)
Grüße;
Olli.
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Hexenwälder
26.03.2013 um 03:00
Sind ja echt gute Storys dabei...
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Hexenwälder
12.06.2013 um 17:44
Weiß jemand was von Hexenwälder im Saarland oder Rheinland Pfalz ?????
???!!!
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Hexenwälder
12.06.2013 um 18:29
In Anholt gibt es einen kleinen Wald. Im Herbst sieht man die Zweiteilung. Die eine Hälfte ist eher gelblich vom Blätterdach her und der andere in einem tiefen Rot. Sieht immer sehr eindrucksvoll aus, vor allem, wenn man aus dem einen in den anderen Teil wechselt. Da ich mit dem Pferd im Herbst oft auch abends und im Dunkeln unterwegs bin (meistens kommt einem auch kein Fußgänger entgegen), werde ich oft hellhöriger auf Geräusche und aufmerksamer. Angefangen bei einem eingeritzten Pentagram im Baum, was schon seltsam für mich war. Aber ich ging da von gelangweilten Jugendlichen aus, da in dem Dorf echt der Hund begraben liegt.
Ich war dann im Dunkeln unterwegs, hatte eine Lampe an meinem Reithelm befestigt um den Weg zu sehen, und dann sah ich den Schatten einer Person von hinten. Mitten in den Bäumen im dichter bewachsenen Teil. Es sah aus wie ein jüngeres Mädchen würde ich schätzen (war leider sehr dunkel..) und als ich dann genauer hinsehen bzw hingehen wollte war nichts mehr da.
Das war mit bis jetzt 3/4 mal in den letzten 2 Jahren passiert und jedes Mal wurde das Pferd kurz vorher nervös. Klar ist sie immer ein wenig aufgeregt im dunklen Wald, dennoch war es als wolle sie an der Stelle nicht vorbei.. Sehr seltsam.. Ich weiß wirklich nicht was ich von der Sache halten soll.
Bis jetzt waren seltsame Ereignisse in Anholt für mich nur vom Schloss bekannt...
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