Mystische/Unheimliche Orte

MissMary schrieb am 22.06.2024:Da soll es auch spuken :-).

Das ist ja mal ´ne steile Story ;)
Gut, gefällt mir.

Gucky.

Rumo schrieb am 23.06.2024:Der Brocken ist ca 150km von den Exernsteinen weg?? Dazwischen fährst du noch komplett über den ganzen Solling...

Laut Google Maps 116km.
Ich weiß nicht, wie ich auf 50 Km kam.
Da hab ich wohl einen Fehler gemacht.

Da gab es mal ein Vogelpark bei uns in der Nähe.

Die Menschen die dies gehörte sind bei Nacht und Nebel ausgezogen.

Es war total verwildert, mauern weg, aber teildecke noch da. Es Lag spielzeug rum und an Hausaufgaben würde noch gearbeitet.
Es war zum teil zurück erobert worden von der Natur. Punks haben dort gehaust. Partys würden dort später abgehalten. Ein Haus was zum teil verbrannt war. Käfige. Sehr reizvoll dort zu laufen, und fragen was ist da passiert.

Ich war in junge Jahre in dieses Vogelhaus, wo alles noch total gut in schuss war.

Wir waren öfters dort um zu schauen, und es war immer ein bisschen wilder, die natur eroberte es langsam zurück. Frisches Grün.

Zwischen spielzeug dort zu laufen und in eine Küche.

Dann würde es abgebaut. Ist jetzt ein Solarpark draus gemacht.

Nix reizvolles mehr dran.

Am Brocken ist mir zumindest auch noch nie was gruseliges passiert. Bin da sogar schon nachts hingewandert und zum Sonnenaufgang da gewesen. Den Brocken haben wohl alle Geister verlassen, so überlaufen und Tourimagnet wie er inzwischen ist. Allein und mystisch fühlt man sich da zu keinem Zeitpunkt.

@Rumo

Mystischer ist der Wurmberg bei Braunlage/Harz. Dort soll sich eine Hexentreppe befinden.

Rumo schrieb:Am Brocken ist mir zumindest auch noch nie was gruseliges passiert. Bin da sogar schon nachts hingewandert und zum Sonnenaufgang da gewesen. Den Brocken haben wohl alle Geister verlassen, so überlaufen und Tourimagnet wie er inzwischen ist. Allein und mystisch fühlt man sich da zu keinem Zeitpunkt

Probier den Achtermann aus. Das fühlt sich besser an.

Meriruka schrieb:Mystischer ist der Wurmberg bei Braunlage/Harz. Dort soll sich eine Hexentreppe befinden.

Jein, der Wurmberg ist noch mehr von Ausflugsmagnet als der Brocken.
Die Hexentreppe ist das letzte Stück Wanderweg auf den Gipfel von der Seite wo die Schanze stand. Ist ein schöner Trampelpfad mit einigen Absätzen ( daher Treppe)

Zum Wurmberg hoch gibt es sogar eine Seilbahn für alle, die selbst nicht mehr hoch kommen. Oben Cafés und Kinderspielplatz mit Wasserkaskade. Man kann sich für 3Euro eine Kugel ziehen und die dann dort entlang schicken. Parken am Wurmberg kostet satte 8Euro. Als ehemalige Skisprungschanze ist der Wurmberg fast ebenso überlaufen wie der Brocken.
Der Achtermann ist bisschen weniger besucht, ja. Mystisch aber? Nein. Allerdings sollte man ihn nicht im Winter um 15Uhr bei Schnee und Eis besteigen und auch dann wundern, dass man sich fast die Knöchel bricht beim Abstieg. Das war nicht mystisch, das war einfach nur dumm und gefährlich.


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Ich habe noch einen mystischen Ort: Die Stelle am Starnberger See,
wo der König Ludwig II ertrunken ist.
König Ludwig II ertrank unter mysteriösen Umständen. Mysteriös
deshalb, weil man nicht genau weiß, was eigentlich passiert ist.
Eine Theorie lautet, dass eine Kutsche auf ihn gewartet hat,
und er fliehen wollte. Dabei musste er durch Wasser gehen.
Was man aber auch weiß: Er hat in dieser Nacht viele der damals
üblichen Drogen konsumiert.
Ludwigs zuständiger Psychiater Dr. Gudden ist ebenfalls an dieser Stelle
ertrunken. Hat er versucht Ludwig an der Flucht zu hindern?
Das weiß man leider auch nicht genau.

Ich wollte erst mein eigenes Thema erstellen, aber hier passt es auch ein wenig rein.

Ich habe manchmal seltsame Empfindungen, wenn ich an bestimmte Orte gehe. Ihr habt doch bestimmt auch Orte, zu denen ihr gerne geht oder die ihr ganz nett findet.

Ich habe aber auch Orte, die mir ein ganz seltsames gefühl geben. Es ist, als wäre ich in einer anderen Dimension. Diese Orte fühlen sich unreal an, ein bischen so, als wäre ich durch ein Portal gelaufen. Ein bisschen so, als würde ein Nebel über meinem Gehirn schweben. Kennt das jemand? Es ist schwer zu beschreiben. Diese Orte geben mir weder ein gutes, noch ein besonders schlechtes Gefühl, ich weiß nur, ich möchte an solchen Orten nicht bleiben. Diese Orte fühlen sich an, als würden sie nicht zum Rest der Welt gehören ...

Hatori schrieb:Ich habe aber auch Orte, die mir ein ganz seltsames gefühl geben.

Kannst du ein wenig konkreter werden?
Ist es das Haus deines Nachbarn, der immer so unfeundlich ist?
Ist es ein Platz, an dir mal was böses passiert ist?

Oder oder oder?
Deine Aussage müsste schon mit Beispielen unterfüttert werden.

MajorQuimby schrieb:Deine Aussage müsste schon mit Beispielen unterfüttert werden.

Also, es sind tatsächlich z.B. Orte wie andere Stadtteile (ich hoffe, du verstehst, wenn ich meine Stadt nicht nennen möchte).

Ich weiß, das ist schwer nachvollziehbar. Für mich fühlen diese Orte sich einfach nicht heimisch an. Wenn ich da durchfahre oder gehe, dann fühle ich mich so ... fehl am Platz, als wäre ich fremd. Vielleicht ist es auch nur ein "Fremd" Gefühl ...

Als würde ich mich an den Orten von der Realität entfernen, als wäre ich nicht ganz da mit meinem Kopf. Und nein, etwas schlechtes ist mir dort noch nie passiert, auch habe ich eigentlich keinen Bezug zu diesen Orten.

Hm. Schwer zu erklären.

Hat das nicht jeder mal, dass es Orte oder Plätze gibt, die man, ohne wirklichen Grund, nicht sympathisch findet?

Beim mir ist es das Elternhaus meiner Exfrau, vom ersten mal, das ich in diesem Haus war, war mir der Aufenthalt dort immer unangenehm, ich habe dort auch nie das Gefühl gehabt, nach "Hause" zu kommen.
Das lag aber nicht am Haus, sondern an den Bewohnern, ich habe unbewusst die Schwierigkeiten der Menschen auf das Haus reflektiert.

MajorQuimby schrieb:Hat das nicht jeder mal, dass es Orte oder Plätze gibt, die man, ohne wirklichen Grund, nicht sympathisch findet?

Schätze, du hast recht ... aber diese Orte sind bis jetzt frei von Vorkommnissen, die mich negativ geprägt hätten. Deswegen auch diese Gefühl, ich wäre irgendwie völlig fremd ... wie in einer anderen Dimension. Kanns mir nicht erklären. Aber wahrscheinlich mag ich diese Orte einfach nicht ... :)

Spuken tut’s bei mir daheim bzw. überall, wo ich bin, aber da ranken sich (noch keine Legenden darum.🤐

Aber zu den Orten fallen mir vier ein.

Ich wohnte einst außerhalb Münchens in Fürstenfeldbruck. Die Stadt konnte ich nicht leiden und die mich auch nicht. Bei einem Klassenausflug jedoch stiegen wir auf eine Anhöhe überhalb des Klosters FFB. Dort soll es vor vielen Jahrhunderten die Burg Gegenpoint gegeben haben. Den Bewohnern der Burg ging es so gut, dass sie bald vergaßen gottesfürchtig zu sein, bzw. auch das zu schätzen, was sie hatten. Als ein Beispiel begannen sie mit Knödeln zu kegeln usw.
Das entzürnte so stark, dass er Blitz und Donner „regnen“ ließ, sich danach der Boden auftat und die Burg samt Bewohner verschluckte und bis heute nicht mehr preisgibt. Man findet da oben durchaus Bscksteine usw.

Allerdings gibt es um FFB und Umgebung eh viele Sagen (schwarze Hunde mit rotglühenden Augen, Lichterl, die einen in der Dunkelheit begleiten und die man mit einem „Vergelt‘s Gott“ erlösen kann, usw.)

Als zweiten Ort, eher ein Kraftort sehe ich die Ilkahöhe in der Nähe des Starnberger Sees. Ursprünglich wurde sie Parzenbichl (der Wortteil -bichl oder -bühl deutet meist auf etwas Kultisches hin und oft sind da tolle Kraftorte dabei) genannt, also den drei Göttinnen des Schicksals aus der Antike zugesprochen. Es handelt sich auch um einen alten Kultplatz. Die Energie lässt sich auch heute noch spüren. Den Namen Ilkahöhe erhielt sie durch Ilka von Wrede, die sich im Krieg 1879/-71 um Verletzte kümmerte.

Ganz in der Nähe sind die Osterseen, die eigentlich zu jeder Jahres- oder Tageszeit etwas Mystisches an sich haben. Gerade die „Blaue Gumpe“, eine Vertiefung in einem der Seen, so klares Wasser und eben blau.
Was ich toll fand; wir waren einmal im Winter dort und die Seen ziemlich dick gefroren (Eisschicht so 7-8cm).
Es lagen ein paar Stücke des Eises am Rand des Sees.
Ich habe ein paar genommen und die mit Schwung über das Eis gleiten lassen. Der Ton, den das gab, sehr hochschwingend und einen durchdringend. Das hatte ich davor und auch danach mit Eis so nicht mehr erlebt.

Der vierte Ort liegt in meiner Herzensheimat Südtirol. In Völs am Schlern gibt es eine Erhöhung, die nennt sich Peterbichl (Hochdeutsch: Peterbühl). Der Platz war schon in der Steinzeit besiedelt, heute steht eine Kirche darauf (klar, wie bei den meisten Kraftorten). Für mich war Peterbichl immer der stärkste Kraftort, den ich kannte und dort habe ich auch die Fotos meines Lebens geschossen. Von dort sieht man auf der einen Seite auf Schloß Prösels, dem Ort, wo Hexenverbrennungen stattfanden (dort soll es spuken), auf der anderen Seite zum Schlern, um den sich eh viele Sagen ranken und wenn man sich weiterdreht sieht man den Ritten mit seinen Erdpyramiden.

Geisterstories usw. habe ich einiges erlebt, aber alles nie in Verbindung zu mystischen Orten oder Orten, um die sich Sagen ranken. Und das möchte ich hier öffentlich auch nicht unbedingt beschreiben.

CaiaLia schrieb:Und das möchte ich hier öffentlich auch nicht unbedingt beschreiben.

Wenn nicht hier, wo dann?

die_gicht schrieb:Wenn nicht hier, wo dann?

Nach meinen Erfahrungen hier am besten gar nicht mehr.
Ich zeichne alles auf, was mir eben mein Beruf und mein Privatleben an spirituellen Erlebnissen/Situationen/Erfahrungen schenken, veröffentliche es vielleicht mal als Buch, aber groß erzählen werde ich es in solchen Foren nicht mehr, auch nicht in solchen, die sich spirituell nennen. Und gerade hier habe in der Mystery-Rubrik schon zuviel gelesen…Beleidigungen, ins Lächerliche ziehen, an den Pranger stellen, auslachen, usw.
Schloß Prösels mit seinen Hexenverbrennungen stinkt da fast nicht an gegen manche Inquisitoren hier.

Mein Fehler, dass ich kürzlich was in einen der Threads gepostet habe. Ich hätte es aus eigener Erfahrung von vor einigen Jahren doch besser wissen müssen. Selbst in der Kriminalfälle-Rubrik geht es nicht so abwertend zu.

Bei Beschreibungen von Örtlichkeiten, wie hier, können die ganzen Negierer (von außersinnlichen Wahrnehmungen/Erfahrungen, Jenseitskontakten, Heilunterstützung usw.) selbst recherchieren. Da haben sie ihre rationalen Fakten.
Örtlichkeiten kenne ich viele. Und die kann man halt googeln. Meine Erfahrungen nicht.

@CaiaLia

CaiaLia schrieb:Nach meinen Erfahrungen hier am besten gar nicht mehr.

Wenn ich nichts verstehe, aber DAS verstehe ich :D
Hast PN

Morumotto schrieb am 06.05.2024:Ich fange mal an:

Hier in der Nähe von München haben wir den Ebersberger Forst.
Da gibt es eine Straße, die durch diesen Wald führt. Am Rand
der Straße, mitten im Wald, befindet sich die Hubertuskapelle,
wo der Geist einer "weißen Frau" spuken soll.
Der Ebersberger Forst ist auch ganz allgemein als "haunted forest"
bekannt.

die weiße Frau hab ich auch noch nicht gesehen, aber die gabs schon in den 60er Jahren

zu den Ebersberger Forst (Seite 17) (Beitrag von ufosichter) Lichtern im Forst hab ich schon ausführlich was geschrieben und mit Video bewiesen das es nur Autos sind

allerdings hab ich auch schon zweimal ein Licht gesehen von dem niemand weiß wie es entstanden ist

nicht mystisch, aber für mich etwas unheimlich.

Es gibt hier eine gegend um einen wald rum, die beinhaltet das wort "galgen". Und dann einen platz, an dem hexenverbrennungen statt fanden. Heute steht dort eine behörde/wohnhäuser. Allein der gedanke, was sich dort mal abgespielt hat, schrecklich :/

Chewbacca2 schrieb am 06.05.2024:Sprung in das Jahr 2014

Ein Vater begann einen erweiterten Suizid. Er sprang mit seinem 10 Monate alten Sohn im Arm vor einen vorbeifahrenden Regional Express.

das ist ja furchtbar... weiss man, warum?