Der leichte falsche Weg

@dolphin

Ich denke nicht, dass man nur aus Fehlern lernen kann.

@ Apollyon

Ob der Weg des Gefühls der einzig richtige ist, weiß ich nicht. Ich denke aber nicht, da uns Gefühle oft narren und täuschen. Vielmehr glaube ich, Ausgewogenheit ist besser...


Würden wir uns tatsächlich nur nach unseren Gefühlen richten, was würden wir uns bald in einem Chaos o h n e Ordnung wiederfinden.
Ich gehe oft nach meinem Gefühl, doch habe ich bemerkt, daß es ein schwieriger Weg ist, daß ich mir dadurch mehr Hürden aufstelle, als nötig.
Ist die Frage, ob das der Preis der Wahrhaftigkeit, der Aufrichtigkeit zu sich und seiner Umwelt ist.
Kompromisse zu schließen, die nie den Pfad der Rechtschaffenheit verlassen,
ist nicht einfach. Wer dies bewerkstelligen zu können glaubt, ist entweder sehr von sich überzeugt und blind für seine Fehler.
Denn Fehler hat jeder Mensch.
Trotz allem hat sogar die für das Individuum akzeptable Ausgewogenheit ihre Tücken, schließlich kann man es nie allen Recht machen.
Sobald man also einen wie auch immer gearteten Entschluß fasst, hat man gleichzeitig auch eine oppositionelle Fraktion vor sich, nimmt man es ganz genau.

Gruß,
q.

@ quentin


Gefühle sind oftmals sehr schnellebig, sie kommen und gehen, und oft hat man darauf keinen Einfluß...Manchmal ist es auch ganz gut so, dass Gefühle nicht von Dauer sind- Trauer beispielsweise, oder Liebeskummer...

Auch ich lasse mich gern von meinem Gefühl leiten- dennoch sollte man immer versuchen, Situationen, Menschen, Erlebnisse auch aus einem übergeordneten, rationellen Blickwinkel zu betrachten... Würde man stets nur seinen Gefühlen folgen, würde man ziemlich schnell in einem Chaos von zyklopischen Ausmaßen landen- das hast du ganz richtig gesagt.


Dass es immer eine Opposition gibt, dass man manchmal auch Entscheidungen fällen muß, ohne sich nun wirklich sicher zu sein, ob man das richtige tut, gehört zum menschlichen Dasein...

Ich denke, wenn man versuchte, den Mittelweg zu gehen, dann wird man generell ganz gut damit leben können... Allerdings sollte man alles gründlich prüfen: Auch seine Gefühle....






Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

@apoll
darum prüfe wer sich ewig bindet. wasserfester ehevertrag inclusive*lol*
spaß beiseite^^

klar sind gefühle oft schnelllebig. aber sie werden dennoch immer ein teil von uns sein...uns prägen....

dass der rationelle bestandteil des menschen auch wichtig ist, ist klar...würden wir alle immer und sofort unseren emotionen nachgeben, wäre wahrscheinlich vieles einfacher und klarer, zwischenmenschlich gesehen, aber das chaos im endeffekt auch größer.
die frage ist nur, wo denn der goldene mittelweg liegt und wie man den von situation zu situation festlegen will...
gefühle mit zu viel rationalität im hinterkopf können nicht vorurteilsfrei ausgelebt werden....verblassen angesichts der vielen "wenn" und "abers", der kritischen argumente....



grüße

-c-


Wer liebt, muß sich verlieren und sich wiederfinden können.

Man liebt, weil man liebt. Dafür gibt es keinen Grund

Für meine Empfinden, benötige ich beide Wege.. schwer wie auch leicht.

Mein Lebensweg ansich ist recht steinig verlaufen, oftmals gab es auch kaum zu überwindende Hürden.. sicherlich hat es mich einerseits reifen lassen und auch stark gemacht, jedoch gab es Hürden bzw. widrige Umstände, auf die ich gut und gerne hätte verzichten können. Da wäre mir ein leichterer Weg durchaus genehm gewesen.

Es ist nicht immer sinnvoll.. den schweren, steinigen Weg zu gehen um hinterher an einer unüberwindbaren Mauer zu stehen bzw. gegen Windmühlenflügel zu kämpfen.

Zu den Gefühlen bleibt mir zu sagen, ich bin ein Gefühlsmensch aber versuche zu vermeiden, mich von diesen Gefühlen leiten zu lassen, weil, wie hier schon angemerkt.. Gefühle durchaus trügerischer und auch kurzzeitiger Natur sein können.

Am besten fährt man wohl, wenn man vor jeder Tat, jeder Aktion, die Konsequenzen bedenkt und dann entsprechend handelt.


Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.

Mit meinem Post meinte ich eigentlich auch eher, dass es viele Leute gibt, die sich sehr oft ausschließlich von ihren Gefühlen und ihrer Impulsivität leiten lassen...

So einer bin ich manchmal auch. Allerdings ist es oft ganz einfach, denn manchmal braucht man nur einen Moment in sich zu gehen, um zu sehen, ob eine Entscheidung die Richtige ist... Auch Gefühle können Zweifel wecken! Wenn diese vorhanden sind, dann sollte man sich vielleicht eher nicht nach ihnen richten...


Gefühle können uns oft dazu bringen, uns so zu verhalten, als ob wir nicht mehr Herr unserer Selbst wären. Zügellosigkeit ist niemals gut- ein gesundes Maß aber schon! ;)





Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.

Apolly..

Ich habe Deinen Post auch schon richtig verstanden..

Auch ich habe mich einst von meinen Gefühlen leiten lassen und oftmals eine Bauchlandung erlebt. Deshalb bedenke ich jetzt vorher die Konsequenzen zukünftigen Tuns und überlege mir diverse Szenarien.. Eigentlich denke ich im Sinne der Kausalität.. denn mein Tun erzwingt gewisse Wirkungen bzw. Gegenreaktionen die wohl bedacht sein wollen.

Dies läßt sich auch dahingehend auf unbedachte Äusserungen meinerseits anwenden, denn wenn ich jemanden beleidige oder mit Worten verletze.. kann dies wie ein Bumerang auf mich zurückfallen.. mit entsprechender Vehemenz.

Wie auch immer, ob letztenendes der eingeschlagene Weg der richtige oder der falsche ist, zeigt meistens doch erst die Zukunft..



Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.

@Amila

ne aber der beste

Live your life!!!
freue mich immer auf einen gb eintrag

@dolphin

Warum?
sorry, ich muss immer nachfragen ist so ne Angewohnheit von mir^^

Es ist leichter zu denken als zu fuehlen -
leichter, Fehler zu machen, als das Richtige zu tun.
Es ist leichter zu kritisieren als zu verstehen -
leichter, Angst zu haben, als Mut.
Es ist leichter zu schlafen als zu leben -
leichter zu feilschen, als einfach zu geben.
Es ist leichter zu bleiben, was man geworden ist,
als zu werden, was man im Grunde ist


Einiges davon sehe ich genauso. Allerdings nicht alles. Ich denke auch dass es immer einen leichten und einen schweren Weg gibt, das fängt mit kleinen Dingen schon an die wir nicht einmal als solche wahrnehmen.
Für mich allerdings ist es schwerer einmal objektiv zu sein, nachzudenken und logisch zu handeln als meinen Gefühlen nach zhu handeln.
Ich bin ein sehr gefühlsbetonter, leidenschaftlicher Mensch und bekanntlich ist das nicht unbedingt eine gute Sache auch wenn es oft als positiv hingestellt wird leidenschaftlich zu sein. Nun sicher hat dieses Thema, wie alle, mehrere, zumindest aber zwei Seiten.
Ich stimme im Ganzen gesehen dem Text voll zu, nur der ersten Zeile eben nicht.
LG

Ich hab' mit Dir noch nie allein gesprochen,
Du sahst noch niemals tief in mein Gesicht,
Kennst nur die Narrenmaske, aber nicht
Die Seele, die dahinter ist zerbrochen.

Dann sind wir ja gleich wieder im Mittelalter, als die Leute sagten dass man selbst schuld an seinen Leiden und Krankheiten wäre.
@ kafu

Mir kommt es vor, als wären wir wieder dort.

Der leichte Weg ist doch meist nur falsch, weil es 9999999... Möglichkeiten gibt, das unpassende zu tun. Aber es gibt meist nur 1 Option, die richtig wäre.

Erklärt sich also meiner Meinung nach schon durch Wahrscheinlichkeitsrechnung oder gar Stochastik ^^



Gott: "Sag mal kleiner Mnesch, warum glaubst du überhaupt, dass du existierst?"
Preis-ist-heiß-Kandidat: "Ich rate, also bin ich" :)

LoggDogggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg


Du bist nicht, wenn du dich nicht an dich erinnerst.
Erinnerst du dich an dich?

traylorrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

An mich ja, an dich zum Glück nicht!


[ Beide Posts werte ich persönlich als Spam, bitte hau das mal einer raus, danke! ]

Gott: "Sag mal kleiner Mnesch, warum glaubst du überhaupt, dass du existierst?"
Preis-ist-heiß-Kandidat: "Ich rate, also bin ich"
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Gott sagt nicht :

Sag mal kleiner Mnesch, warum glaubst du überhaupt, dass du existierst?---/



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Der Teufel fragt ähnliches. Von Gott kommt niemals so eine Art der Frage.