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Der leichte falsche Weg

76 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weg, Falsch, Falscher Weg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 21:09
spielt mal ein paar lionhead spiele dann merkt man dass auch voll. wenn man richtig gut sein will muss man voll aufpassen und sich anstrengen. aber wenn man böse sein will einfach mal ein paar leute töten und schon ist man böse(im spiel)
ich denke mann kann dass auf dass leben übertragen nur dass man auch schon böse ist wenn man nur kleinigkeiten falsch macht aber dafür oft

We are not alone

MUH



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Der leichte falsche Weg

04.01.2005 um 17:16
@kafu

>>>>Bis jetzt musste ich immer die schweren Wege gehen und musste auch immer um alles kämpfen. Andauernd lagen und liegen Steine in meinem Weg. Aber ich bin absolut nicht glücklich damit. Ich bin sogar sehr unglücklich, obwohl ich viel erreicht habe. Ich bin einfach nur müde, immer nur die steinigen Wege gehen zu müssen. Ich sehe es als Strafe für etwas, dass ich nie gemacht habe (versteht ihr?).....


Ja genau so empfinde ich inzwischen auch, leider......;)
Ich verstehe Dich da wohl sehr sehr gut! :/

Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.



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Amila Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der leichte falsche Weg

06.01.2005 um 15:04
Hab gerade ne Situation erlebt und irgendwie hat sie mich an diesem Thema erinnert.


Also mein Vater hat mich gebeten ihm das Geschirr abzu trocknen.
Als ich den Haufen Teller und Geschirr gesehen habe, der abgewaschen auf der Ablagefläche lag, fragte ich hin:

"Warum hast du die Teller und das Bestck nicht in den Geschirrspühler gestellt?"

Darauf hat er geantwortet: "Sie lagen schon im Spühlbecken"

Ich erwiederte nichts.

Soch es wäre für ihn, der imme rüber zu wenig Zeit jammert...nur ein kleiner Handgriff gewesen die Teller in den Geschirrspühler zu stellen, so hätte er sich eine Menge Zeit erspart.


Ich meine damit, manchmal muss man, um sich das Leben "leichter" zu machen, anfangs schwere Dinge erledigen(aus den Weg räumen).



Es reicht nicht zu denken, denken ist zwar der erste Schritt, doch danach muss gehandelt werden.



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kafu ehemaliges Mitglied

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Der leichte falsche Weg

15.01.2005 um 00:42
Amilia, es ist immer leicht das zu sagen.

Wer sagt denn, dass man die Dinge nicht aus dem Weg räumen kann?
Es ist nur ermüdent. Es wurde auch schon gesagt, dass man die Dinge nicht so groß
werden lassen soll, sondern es gleich "anpackt". Das ist ja wirklich schön und
gut. Aber was macht man, wenn man plötzlich ohne jede Vorwarnung von einem Schicksalsschlag nach dem anderen getroffen wird ? Das ist dann wieder
ein ganz anderer Fall. Das Leben besteht aus Steinen, die man aus dem Weg räumen muß (das ist schon klar). Aber es gibt Dinge gegen die man machtlos ist und die man nicht aus dem Weg räumen kann.
Es ist immer leicht schnell zu urteilen, wenn man nie in so einer Situation war.

Viele Dinge die für andere wie Felsen erscheinen, sind für mich nur kleine Kieselsteine. Eben weil ich es gewohnt bin. Aber es gibt Berge die man nicht versetzten kann, weil es unwiederruflich Tatsachen sind.


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Amila Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der leichte falsche Weg

15.01.2005 um 17:02
@kafu

Woher willst du wissen, dass mein Weg bis jetzt so steinlos war, wie du anklingen lässt?
Es ist eine Sache die Steine zu umgehen und die andere sie zu akzeptieren und auf ihnen zu gehen.

Man kann mit diesen Steinen leben, aber ihnen nur aus dem Weg zu gehen um sich der Leichtigkeit halber das Leben an sich vorbeiziehen zu lassen, wäre nicht der Weg den ich wählen würde.

LEBEN und LEBEN lassen, darin liegt die wahre Stärke!


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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 19:44
Führt ein beschwerlicher Weg eher dazu, daß man mehr über die Dinge als solches nachdenkt, die einem im Leben passieren?
Ich denke oft, einiges hätte für viele im Leben leichter von der Hand gehen können, doch andererseits ist jede Komplexität eine Herausforderung an einen selbst.
Man muß vieles überdenken, lernen, anders an die Dinge heranzugehen.
Führen also Hindernisse nicht dazu, daß man auch mehr gefordert ist, und somit die Gelegenheit bekommt, mehr zu leisten ?
Was denkt ihr darüber, was habt ihr zum Beispiel erlebt, worüber ihr erst nicht allzuglücklich wart, nun aber der Meinung seid, es hat euch weiter gebracht ?


Gruß,
q.

Sira:


>Manchmal wähle ich ganz gerne den Weg des geringsten Widerstandes, denn ich bin müde.<


Tahiri:

>Es heisst ja, dein grösster Feind ist dein bester Lehrer.
Das lässt sich nicht nur auf Personen, sondern auch auf widrige Lebensumstände beziehen, erst Herausforderungen bringen die besten Qualitäten in uns zum Vorschein und zwingen uns manchmal zu einer anderen Sichtweise, die unseren Horizont erweitert.<




SamaelCrowley:

"Es heisst ja, dein grösster Feind ist dein bester Lehrer."

Ich kenne es eher als "Das Leben ist dein Lehrer" und dazu mit allen Schwächen und stärken.
Den Weg wählst du selber den du gehen willst, die Wegweiser sind dir nur eine Hilfe !!<

Apollyon:


>In dem Fall kann ich nur von mir selbst reden, und bei mir war es definitiv so, dass mein beschwerlicher Weg mich nach einer gewissen Zeit sehr nachdenklich machte...

Vieles von dem, was passiert ist, hätte nicht sein müssen- sprich, es war selbstverschuldet und ich mußte eben die volle Verantwortung für meine Taten übernehmen. Allerdings lernte ich eine Menge daraus... Diese Erkenntnisse hätte ich in der tiefgreifenden Form niemals gewonnen, wenn ich einen "leichteren" Weg gewählt hätte...


Übrigens entspricht das durchaus meiner Meinung: Wenn man Probleme und Hindernisse im Leben nicht nur als Stolpersteine, die einem in den Weg gelegt werden ansieht, sondern sie im Gegenteil als Chancen, als Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Erlangung von innerer Reife betrachtet, dann wird man im nachhinein und auch vorausblickend einige Dinge aus einem ganz anderen, wesentlich positiveren Blickwinkel betrachten können.


Bei mir war es oft problematisch, da ich oftmals das Gefühl hatte, mit "dem Rücken an der Wand zu stehen" und nicht mehr weiter zu wissen... Die Lage erschien mir allzuoft einfach nur hoffnungslos und verloren. Es gab mehrere Phasen in meinem Leben, in denen mein Wille aufs äußerste beansprucht wurde- durchzuhalten und das bestmögliche -sprich: Alles- zu geben, hat sich aber letzten Endes immer bezahlt gemacht....
<


Tahiri:


>"Den Weg wählst du selber den du gehen willst, die Wegweiser sind dir nur eine Hilfe !!"
Ganz recht, aber Widerstände spornen uns an, den Weg zu erkennen, den wir eigentlich gehen wollen, sie machen ihn uns erst bewusst.
In diesem Sinne sind sie also die besten Wegweiser.<



SamaelCrowley:

>

@polly

Finde es immer gut, das du nach der Zeit immer positiv von dir sprichst.
Sagen wir mal so, du hast ein Ziel gefunden worauf du jetzt hinarbeitest.

<

SamaelCrowley:

>@Tahiri

Manchmal sind es aber dennoch einfache Dinge die uns den Weg ebnen, wir uns aber selber Blockaden aufbauen die unüberwindbar scheinen.
Unüberwindbar in dem Sinne das wir sie uns selber schaffen.<


Tahiri:
>
@ SamaelCrowley:
Eben diese selbst erschaffenen Blockaden sind viel schwieriger zu überwinden als Widerstände, die äusseren Ursprungs sind - oder zumindest so empfunden werden.
Da hast du wohl recht.<



=quentin=:

>Ich glaube, es ist gar nicht wichtig, ob die Probleme selbstgeschaffene sind.
Ganz im Gegenteil. Ich denke, derartige Gedanken führen höchstens nur in eine Sackgasse, statt zu einer Problemlösung.<


SamaelCrowley:

>@quentin

"Ich denke, derartige Gedanken führen höchstens nur in eine Sackgasse, statt zu einer Problemlösung"

Für viele ist das ihr Weg den sie gehen wollen.
Sie wollen nicht mehr wenden.<


Tahiri:
>@=quentin=
Doch, Probleme, die in mir selbst entstehen, erscheinen mir komplizierter zu lösen als von aussen verursachte, denn es fehlt mir die Möglichkeit, die Verantwortung auf äussere Umstände abzuschieben.<

=quentin=:

>@ Apollyon

> Wenn man Probleme und Hindernisse im Leben nicht nur als Stolpersteine, die einem in den Weg gelegt werden ansieht, sondern sie im Gegenteil als Chancen, als Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Erlangung von innerer Reife betrachtet, dann wird man im nachhinein und auch vorausblickend einige Dinge aus einem ganz anderen, wesentlich positiveren Blickwinkel betrachten können.
<

Sieht man diese Dinge im Nachhinein anders, ist dies wahrlich viel wert, doch noch für sehr viel wertvoller halte ich die Erkenntnis, etwas für die Zukunft gelernt zu haben, wie Du es beschrieben hast : vorausblickender zu werden.
<

Kokain:
>

>>"Ich denke oft, einiges hätte für viele im Leben leichter von der Hand gehen können, doch andererseits ist jede Komplexität eine Herausforderung an einen selbst.
Man muß vieles überdenken, lernen, anders an die Dinge heranzugehen.
Führen also Hindernisse nicht dazu, daß man auch mehr gefordert ist, und somit die Gelegenheit bekommt, mehr zu leisten ?"<<



da stimme ich dir zu quentin.
ich hätte auch vieles im leben einfacher haben können, aber im nachhinein bin ich froh, all diese erfahrungen gemacht zu haben.
ich denke es ist sogar wichtig fürs leben, das man manchmal auf die schnauze fliegt und manche fehler selber machen muss, um gewisse dinge zu verstehen.
gruß.<

=quentin=:

>@ Tahiri

Ist es nicht grundsätzlich der falsche Weg, sich durch Verantwortungserklärungen von Problemen zu distanzieren ?
<
=quentin=:

>@ Kokain

Die eigenen Fehler können einen weiterbringen, wenn man endlich bereit ist,
sie einzusehen.
Dieser eine Schritt ist für manche zuviel, sie schieben es hinaus, belügen sich selbst damit und fallen nicht nur mal auf die Schnauze, nein, manche bleiben liegen.<

=quentin=:

>@ SamaelCrowley

>Für viele ist das ihr Weg den sie gehen wollen.
Sie wollen nicht mehr wenden.
<

Vielleicht ist auch dieser Weg nützlich, wenn sie eben doch irgendwann wenden,
sich eingestehen, das was verkehrt läuft.
<


SamaelCrowley:

>"Die eigenen Fehler können einen weiterbringen, wenn man endlich bereit ist,
sie einzusehen."

Manchmal ist auch eher ein Fehler sich selbst einen Fehler damit einzugestehen. Denn Fehler passieren öfters, und durch einen Fehler lernt man noch lange nicht dazu.
Das hat für mich nichts mit Selbstbelügen zu tun, sondern mit der Situation.<


Kokain:
>
@quentin


ja, es ist manchmal gar nicht so leicht sich seine eigenen fehler einzugestehen, da man möglicherweise eine neue, andere seite an sich entdeckt, die einen im ersten moment erschreckt.
ich hatte selber viele probleme, habe sie aber größtenteils gemeistert.
das sich selbst einzugestehen das man probleme hat ist zwar manchmal schwer, allerdings hilft es sehr !<

Kokain:
>


>>"Denn Fehler passieren öfters, und durch einen Fehler lernt man noch lange nicht dazu."<<


mit jedem fehler, den man begeht, ist man um eine erfahrung reicher.<

Apollyon:
>@ Samael

Finde es immer gut, das du nach der Zeit immer positiv von dir sprichst.
Sagen wir mal so, du hast ein Ziel gefunden worauf du jetzt hinarbeitest.


Ehrlich zu mir selbst zu sein ist eine Eigenschaft, die ich mir vor Jahren angeeignet habe. Nicht immer klappt es, aber ich gebe mein bestes. Nur wenn man sich seine eigenen Fehler und seine charakterlichen Schwächen eingesteht, kann man sie auch verbessern...


@ Quentin

Es gibt dazu einen passenden Spruch: Wer die Vergangenheit kennt, der kennt die Zukunft... Wenn man mit alten Belastungen versucht, einen vorwärtsgerichteten Weg zu gehen, ist das meistens zum Scheitern verurteilt.

Allzu oft ist es so, dass es immer dieselben Dinge sind, die sich in nur leicht abgeänderter Form wiederholen... Um vorausblickend zu werden, muß man -denke ich- die Probleme an ihrer Wurzel packen, an ihrer Ursache.


@ Kokain

Genau das denke ich auch. Leider ist es eben nicht sehr bequem, sich einzugestehen, dass man Fehler an sich hat, bzw. solche tagtäglich macht. Es ist immer der schwierigere Weg, wenn man an sich arbeiten will, und es erfordert immer eine erhöhte Anstrengung des Willens. Trotzdem glaube ich unerschütterlich daran, dass es das richtige ist, sich selbst zu einem besseren Menschen machen zu wollen.

Hierbei ist der Weg wahrscheinlich das Ziel...
<

Kokain:
>>>"Hierbei ist der Weg wahrscheinlich das Ziel..."<<


ja, das ist gut möglich.
mir jedenfalls hat dieser prozess im endeffekt doch sehr geholfen.
es hat zwar seine zeit gedauert, doch es hat sich gelohnt !
<

SamaelCrowley:
>@polly

"Um vorausblickend zu werden, muß man -denke ich- die Probleme an ihrer Wurzel packen, an ihrer Ursache."

Ich kenne es von mir das es die Wurzel schon lange nicht mehr gibt und man oft selber damit fertig werden muß.
In diesem Falle war es für mich ein Vorteil mich in alten Erinnerungen zu schwälgen und mich jeden Tag auf´s neue auf alte Fehler aufmerksam zu machen.<



Wolfspirit:

>Alles in allem hatte ich bisher in Relation gesehen einen eher unbeschwerlichen Weg;

Dennoch zähle ich mich zu den sehr nachdenklichen Menschen, die sich wie Apollyon beschrieben hat der eigenen Besserung verschrieben haben-

"In Relation gesehen" - kann man das überhaupt bei Lebenswegen?

Vermutlich nur bedingt- schließlich empfindet jeder anders, Situationen belasten jedes Individuum verschieden usw. usf.

Die eigenen "Blockaden" zu erkennen und zu überwinden ist wirklich eine knifflige Sache.

Ich bin zur Zeit in der Überwindungsphase eines "Passivitätsproblems"..

Wünscht mir einen starken Willen ; )

=quentin=:
>@ SamaelCrowley

Daß man trotzdem zurückblickt, um sich in Erinnerung zu rufen, welche Fehler man wie gemacht und wie umgangen hat, kann nur von Vorteil sein.

@ Apollyon

Oft ist man selbst die Ursache vieler Probleme, man kann sich nicht auflösen, jedoch ändern.

@ Wolfspirit

Man kann den eigenen Willen stärken, indem man lernt, an sich zu glauben.
Daher wünsche ich Dir, daß Du alle Zweifel Dir selbst gegenüber in Frage stellst,
um an Dein Ziel zu kommen.
<




Apollyon:
>@ Samael

Ich kenne es von mir das es die Wurzel schon lange nicht mehr gibt und man oft selber damit fertig werden muß.


An Äußere Einflüsse oder -Umstände habe ich hierbei überhaupt nicht gedacht- ich hatte eher die Auseinandersetzung mit unserem Inneren im Kopf... Hier liegt der Schlüssel und die Heilung all unserer Probleme.


@ Quentin

Wobei eine Änderung meistens auch mit einer vorherigen Aufschlüsselung der Probleme einhergeht, bzw. die Änderung selbst ist die Aufschlüsselung.


@ Wolfspirit

Wünscht mir einen starken Willen ; )

Zuallererst solltest du ihn dir selbst wünschen... Wenn der Wunsch nach etwas stark genug wird, dann wird der Wunsch auch Wirklichkeit... Diese Erfahrung habe zumindest ich immer wieder gemacht.
<

=quentin=:
>@ Apollyon

Die Änderung ist die Aufschlüsselung, wenn man es so betrachtet, daß
jeder Schritt der Änderung zugleich auch ein Schritt zur Lösung des jeweiligen Problems ist.

Ich denke auch, daß unser Denken unterschätzt wird, die Macht, die wir haben, nicht oft genug wahrgenommen und so auch nicht umgesetzt wird.
Wichtig ist hierbei vor allem wohl, daß man sich von Berührungsängsten löst, die in neuartigen Denkweisen zu finden sind.
Der Anfang, der erste Schritt, ist er erst getan, bricht man zwar keine Dämme ein,
doch ist dieser Beginn von enormer Bedeutung.
Die Kraft, die man dann braucht, kann man in einzelnen Fällen auch selbst aufbringen, jedoch ist jede Unterstützung von außerhalb förderlich,
jede Kritik eine weitere Herausforderung.
<



-Kikuchi-:
>@quentin=3 ;-)

Führt ein beschwerlicher Weg eher dazu, daß man mehr über die Dinge als solches nachdenkt, die einem im Leben passieren?
Ich denke oft, einiges hätte für viele im Leben leichter von der Hand gehen können, doch andererseits ist jede Komplexität eine Herausforderung an einen selbst.
Man muß vieles überdenken, lernen, anders an die Dinge heranzugehen.
Führen also Hindernisse nicht dazu, daß man auch mehr gefordert ist, und somit die Gelegenheit bekommt, mehr zu leisten ?
Was denkt ihr darüber, was habt ihr zum Beispiel erlebt, worüber ihr erst nicht allzuglücklich wart, nun aber der Meinung seid, es hat euch weiter gebracht ?
*********************************************************

Ich denke es gibt einige Dinge, die sich erst langfristig als gut erweisen, allerdings kann ich eins mit großer Wahrscheinlichkeit sagen, es gibt keine Erfahrung die einen nicht weiterbringt. Wirklich, keine.

Ich habe auch schon so einiges erlebt, was mich wohl nicht sehr glücklich gemacht hat, ich denke ich werde auch noch in Zukunft einiges in dieser Art erleben, aber im Grunde ist eigentlich alles extrem faszinierend, lehrreich...


Letztlich führt jeder Weg zum einen Ziel.
<


Amila:
>Ich fange nicht mit einem dieser weisen Sprüche an, denn ich denke, dass diese viel zu viel vor unsere wahren Worte gesetzt werden.

Es gab schon viele Dinge im Leben die mir schwer erschienen, aber im Rückblick genau das Richtige waren.
Und egal wie oft ich fiel, aufgerichtet hab ich mich immer wieder und schließlich hat mich das alles zu dem gemacht was ich bin.
Ich denke, dass Leben ist für jeden etwas anderes und jeder hat einen anderen Weg, seinen Weg zu gehen.
<


Merkur:
>Hinfallen, aufstehen, weitergehen. Die Füsse diesmal vorsichtiger voreinander setzen. Dennoch kommt wieder ein unvermeidlicher Sturz. Man hat ein anders wichtiges Detail übersehen. So ist das Leben. Nach jeder Erfahrung wieder ein bischen reifer, weiser, ... zuletzt grauer (im Haar )
Bilanz ziehen am Ende einer jeden solchen Reise (oder anders ausgedrückt. eines jeden neuen kleinen Todes, den man dabei gestorben ist): was hab' ich falsch gemacht, was will ich künftig anders machen?
Und ganz am Schluss, da steht dann er.... der mit der Sichel....und stellt die letzte Frage.
<

Tahiri:
>@ quentin:
"Ist es nicht grundsätzlich der falsche Weg, sich durch Verantwortungserklärungen von Problemen zu distanzieren ?"

Nur wenn man die Verantwortung ausserhalb seines Selbstes sucht.
<


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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 19:46
aber man kann auch nur aus fehlern lernen

Live your life!!!
freue mich immer auf einen gb eintrag



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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 19:48
@quentin


schreib doch noch mehr

Führt ein beschwerlicher Weg eher dazu, daß man mehr über die Dinge als solches nachdenkt, die einem im Leben passieren?
Ich denke oft, einiges hätte für viele im Leben leichter von der Hand gehen können, doch andererseits ist jede Komplexität eine Herausforderung an einen selbst.
Man muß vieles überdenken, lernen, anders an die Dinge heranzugehen.
Führen also Hindernisse nicht dazu, daß man auch mehr gefordert ist, und somit die Gelegenheit bekommt, mehr zu leisten ?
Was denkt ihr darüber, was habt ihr zum Beispiel erlebt, worüber ihr erst nicht allzuglücklich wart, nun aber der Meinung seid, es hat euch weiter gebracht ?


Gruß,
q.

Sira:


>Manchmal wähle ich ganz gerne den Weg des geringsten Widerstandes, denn ich bin müde.<


Tahiri:

>Es heisst ja, dein grösster Feind ist dein bester Lehrer.
Das lässt sich nicht nur auf Personen, sondern auch auf widrige Lebensumstände beziehen, erst Herausforderungen bringen die besten Qualitäten in uns zum Vorschein und zwingen uns manchmal zu einer anderen Sichtweise, die unseren Horizont erweitert.<




SamaelCrowley:

"Es heisst ja, dein grösster Feind ist dein bester Lehrer."

Ich kenne es eher als "Das Leben ist dein Lehrer" und dazu mit allen Schwächen und stärken.
Den Weg wählst du selber den du gehen willst, die Wegweiser sind dir nur eine Hilfe !!<

Apollyon:


>In dem Fall kann ich nur von mir selbst reden, und bei mir war es definitiv so, dass mein beschwerlicher Weg mich nach einer gewissen Zeit sehr nachdenklich machte...

Vieles von dem, was passiert ist, hätte nicht sein müssen- sprich, es war selbstverschuldet und ich mußte eben die volle Verantwortung für meine Taten übernehmen. Allerdings lernte ich eine Menge daraus... Diese Erkenntnisse hätte ich in der tiefgreifenden Form niemals gewonnen, wenn ich einen "leichteren" Weg gewählt hätte...


Übrigens entspricht das durchaus meiner Meinung: Wenn man Probleme und Hindernisse im Leben nicht nur als Stolpersteine, die einem in den Weg gelegt werden ansieht, sondern sie im Gegenteil als Chancen, als Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Erlangung von innerer Reife betrachtet, dann wird man im nachhinein und auch vorausblickend einige Dinge aus einem ganz anderen, wesentlich positiveren Blickwinkel betrachten können.


Bei mir war es oft problematisch, da ich oftmals das Gefühl hatte, mit "dem Rücken an der Wand zu stehen" und nicht mehr weiter zu wissen... Die Lage erschien mir allzuoft einfach nur hoffnungslos und verloren. Es gab mehrere Phasen in meinem Leben, in denen mein Wille aufs äußerste beansprucht wurde- durchzuhalten und das bestmögliche -sprich: Alles- zu geben, hat sich aber letzten Endes immer bezahlt gemacht....
<


Tahiri:


>"Den Weg wählst du selber den du gehen willst, die Wegweiser sind dir nur eine Hilfe !!"
Ganz recht, aber Widerstände spornen uns an, den Weg zu erkennen, den wir eigentlich gehen wollen, sie machen ihn uns erst bewusst.
In diesem Sinne sind sie also die besten Wegweiser.<



SamaelCrowley:

>

@polly

Finde es immer gut, das du nach der Zeit immer positiv von dir sprichst.
Sagen wir mal so, du hast ein Ziel gefunden worauf du jetzt hinarbeitest.

<

SamaelCrowley:

>@Tahiri

Manchmal sind es aber dennoch einfache Dinge die uns den Weg ebnen, wir uns aber selber Blockaden aufbauen die unüberwindbar scheinen.
Unüberwindbar in dem Sinne das wir sie uns selber schaffen.<


Tahiri:
>
@ SamaelCrowley:
Eben diese selbst erschaffenen Blockaden sind viel schwieriger zu überwinden als Widerstände, die äusseren Ursprungs sind - oder zumindest so empfunden werden.
Da hast du wohl recht.<



=quentin=:

>Ich glaube, es ist gar nicht wichtig, ob die Probleme selbstgeschaffene sind.
Ganz im Gegenteil. Ich denke, derartige Gedanken führen höchstens nur in eine Sackgasse, statt zu einer Problemlösung.<


SamaelCrowley:

>@quentin

"Ich denke, derartige Gedanken führen höchstens nur in eine Sackgasse, statt zu einer Problemlösung"

Für viele ist das ihr Weg den sie gehen wollen.
Sie wollen nicht mehr wenden.<


Tahiri:
>@=quentin=
Doch, Probleme, die in mir selbst entstehen, erscheinen mir komplizierter zu lösen als von aussen verursachte, denn es fehlt mir die Möglichkeit, die Verantwortung auf äussere Umstände abzuschieben.<

=quentin=:

>@ Apollyon

> Wenn man Probleme und Hindernisse im Leben nicht nur als Stolpersteine, die einem in den Weg gelegt werden ansieht, sondern sie im Gegenteil als Chancen, als Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Erlangung von innerer Reife betrachtet, dann wird man im nachhinein und auch vorausblickend einige Dinge aus einem ganz anderen, wesentlich positiveren Blickwinkel betrachten können.
<

Sieht man diese Dinge im Nachhinein anders, ist dies wahrlich viel wert, doch noch für sehr viel wertvoller halte ich die Erkenntnis, etwas für die Zukunft gelernt zu haben, wie Du es beschrieben hast : vorausblickender zu werden.
<

Kokain:
>

>>"Ich denke oft, einiges hätte für viele im Leben leichter von der Hand gehen können, doch andererseits ist jede Komplexität eine Herausforderung an einen selbst.
Man muß vieles überdenken, lernen, anders an die Dinge heranzugehen.
Führen also Hindernisse nicht dazu, daß man auch mehr gefordert ist, und somit die Gelegenheit bekommt, mehr zu leisten ?"<<



da stimme ich dir zu quentin.
ich hätte auch vieles im leben einfacher haben können, aber im nachhinein bin ich froh, all diese erfahrungen gemacht zu haben.
ich denke es ist sogar wichtig fürs leben, das man manchmal auf die schnauze fliegt und manche fehler selber machen muss, um gewisse dinge zu verstehen.
gruß.<

=quentin=:

>@ Tahiri

Ist es nicht grundsätzlich der falsche Weg, sich durch Verantwortungserklärungen von Problemen zu distanzieren ?
<
=quentin=:

>@ Kokain

Die eigenen Fehler können einen weiterbringen, wenn man endlich bereit ist,
sie einzusehen.
Dieser eine Schritt ist für manche zuviel, sie schieben es hinaus, belügen sich selbst damit und fallen nicht nur mal auf die Schnauze, nein, manche bleiben liegen.<

=quentin=:

>@ SamaelCrowley

>Für viele ist das ihr Weg den sie gehen wollen.
Sie wollen nicht mehr wenden.
<

Vielleicht ist auch dieser Weg nützlich, wenn sie eben doch irgendwann wenden,
sich eingestehen, das was verkehrt läuft.
<


SamaelCrowley:

>"Die eigenen Fehler können einen weiterbringen, wenn man endlich bereit ist,
sie einzusehen."

Manchmal ist auch eher ein Fehler sich selbst einen Fehler damit einzugestehen. Denn Fehler passieren öfters, und durch einen Fehler lernt man noch lange nicht dazu.
Das hat für mich nichts mit Selbstbelügen zu tun, sondern mit der Situation.<


Kokain:
>
@quentin


ja, es ist manchmal gar nicht so leicht sich seine eigenen fehler einzugestehen, da man möglicherweise eine neue, andere seite an sich entdeckt, die einen im ersten moment erschreckt.
ich hatte selber viele probleme, habe sie aber größtenteils gemeistert.
das sich selbst einzugestehen das man probleme hat ist zwar manchmal schwer, allerdings hilft es sehr !<

Kokain:
>


>>"Denn Fehler passieren öfters, und durch einen Fehler lernt man noch lange nicht dazu."<<


mit jedem fehler, den man begeht, ist man um eine erfahrung reicher.<

Apollyon:
>@ Samael

Finde es immer gut, das du nach der Zeit immer positiv von dir sprichst.
Sagen wir mal so, du hast ein Ziel gefunden worauf du jetzt hinarbeitest.


Ehrlich zu mir selbst zu sein ist eine Eigenschaft, die ich mir vor Jahren angeeignet habe. Nicht immer klappt es, aber ich gebe mein bestes. Nur wenn man sich seine eigenen Fehler und seine charakterlichen Schwächen eingesteht, kann man sie auch verbessern...


@ Quentin

Es gibt dazu einen passenden Spruch: Wer die Vergangenheit kennt, der kennt die Zukunft... Wenn man mit alten Belastungen versucht, einen vorwärtsgerichteten Weg zu gehen, ist das meistens zum Scheitern verurteilt.

Allzu oft ist es so, dass es immer dieselben Dinge sind, die sich in nur leicht abgeänderter Form wiederholen... Um vorausblickend zu werden, muß man -denke ich- die Probleme an ihrer Wurzel packen, an ihrer Ursache.


@ Kokain

Genau das denke ich auch. Leider ist es eben nicht sehr bequem, sich einzugestehen, dass man Fehler an sich hat, bzw. solche tagtäglich macht. Es ist immer der schwierigere Weg, wenn man an sich arbeiten will, und es erfordert immer eine erhöhte Anstrengung des Willens. Trotzdem glaube ich unerschütterlich daran, dass es das richtige ist, sich selbst zu einem besseren Menschen machen zu wollen.

Hierbei ist der Weg wahrscheinlich das Ziel...
<

Kokain:
>>>"Hierbei ist der Weg wahrscheinlich das Ziel..."<<


ja, das ist gut möglich.
mir jedenfalls hat dieser prozess im endeffekt doch sehr geholfen.
es hat zwar seine zeit gedauert, doch es hat sich gelohnt !
<

SamaelCrowley:
>@polly

"Um vorausblickend zu werden, muß man -denke ich- die Probleme an ihrer Wurzel packen, an ihrer Ursache."

Ich kenne es von mir das es die Wurzel schon lange nicht mehr gibt und man oft selber damit fertig werden muß.
In diesem Falle war es für mich ein Vorteil mich in alten Erinnerungen zu schwälgen und mich jeden Tag auf´s neue auf alte Fehler aufmerksam zu machen.<



Wolfspirit:

>Alles in allem hatte ich bisher in Relation gesehen einen eher unbeschwerlichen Weg;

Dennoch zähle ich mich zu den sehr nachdenklichen Menschen, die sich wie Apollyon beschrieben hat der eigenen Besserung verschrieben haben-

"In Relation gesehen" - kann man das überhaupt bei Lebenswegen?

Vermutlich nur bedingt- schließlich empfindet jeder anders, Situationen belasten jedes Individuum verschieden usw. usf.

Die eigenen "Blockaden" zu erkennen und zu überwinden ist wirklich eine knifflige Sache.

Ich bin zur Zeit in der Überwindungsphase eines "Passivitätsproblems"..

Wünscht mir einen starken Willen ; )

=quentin=:
>@ SamaelCrowley

Daß man trotzdem zurückblickt, um sich in Erinnerung zu rufen, welche Fehler man wie gemacht und wie umgangen hat, kann nur von Vorteil sein.

@ Apollyon

Oft ist man selbst die Ursache vieler Probleme, man kann sich nicht auflösen, jedoch ändern.

@ Wolfspirit

Man kann den eigenen Willen stärken, indem man lernt, an sich zu glauben.
Daher wünsche ich Dir, daß Du alle Zweifel Dir selbst gegenüber in Frage stellst,
um an Dein Ziel zu kommen.
<




Apollyon:
>@ Samael

Ich kenne es von mir das es die Wurzel schon lange nicht mehr gibt und man oft selber damit fertig werden muß.


An Äußere Einflüsse oder -Umstände habe ich hierbei überhaupt nicht gedacht- ich hatte eher die Auseinandersetzung mit unserem Inneren im Kopf... Hier liegt der Schlüssel und die Heilung all unserer Probleme.


@ Quentin

Wobei eine Änderung meistens auch mit einer vorherigen Aufschlüsselung der Probleme einhergeht, bzw. die Änderung selbst ist die Aufschlüsselung.


@ Wolfspirit

Wünscht mir einen starken Willen ; )

Zuallererst solltest du ihn dir selbst wünschen... Wenn der Wunsch nach etwas stark genug wird, dann wird der Wunsch auch Wirklichkeit... Diese Erfahrung habe zumindest ich immer wieder gemacht.
<

=quentin=:
>@ Apollyon

Die Änderung ist die Aufschlüsselung, wenn man es so betrachtet, daß
jeder Schritt der Änderung zugleich auch ein Schritt zur Lösung des jeweiligen Problems ist.

Ich denke auch, daß unser Denken unterschätzt wird, die Macht, die wir haben, nicht oft genug wahrgenommen und so auch nicht umgesetzt wird.
Wichtig ist hierbei vor allem wohl, daß man sich von Berührungsängsten löst, die in neuartigen Denkweisen zu finden sind.
Der Anfang, der erste Schritt, ist er erst getan, bricht man zwar keine Dämme ein,
doch ist dieser Beginn von enormer Bedeutung.
Die Kraft, die man dann braucht, kann man in einzelnen Fällen auch selbst aufbringen, jedoch ist jede Unterstützung von außerhalb förderlich,
jede Kritik eine weitere Herausforderung.
<



-Kikuchi-:
>@quentin=3 ;-)

Führt ein beschwerlicher Weg eher dazu, daß man mehr über die Dinge als solches nachdenkt, die einem im Leben passieren?
Ich denke oft, einiges hätte für viele im Leben leichter von der Hand gehen können, doch andererseits ist jede Komplexität eine Herausforderung an einen selbst.
Man muß vieles überdenken, lernen, anders an die Dinge heranzugehen.
Führen also Hindernisse nicht dazu, daß man auch mehr gefordert ist, und somit die Gelegenheit bekommt, mehr zu leisten ?
Was denkt ihr darüber, was habt ihr zum Beispiel erlebt, worüber ihr erst nicht allzuglücklich wart, nun aber der Meinung seid, es hat euch weiter gebracht ?
*********************************************************

Ich denke es gibt einige Dinge, die sich erst langfristig als gut erweisen, allerdings kann ich eins mit großer Wahrscheinlichkeit sagen, es gibt keine Erfahrung die einen nicht weiterbringt. Wirklich, keine.

Ich habe auch schon so einiges erlebt, was mich wohl nicht sehr glücklich gemacht hat, ich denke ich werde auch noch in Zukunft einiges in dieser Art erleben, aber im Grunde ist eigentlich alles extrem faszinierend, lehrreich...


Letztlich führt jeder Weg zum einen Ziel.
<


Amila:
>Ich fange nicht mit einem dieser weisen Sprüche an, denn ich denke, dass diese viel zu viel vor unsere wahren Worte gesetzt werden.

Es gab schon viele Dinge im Leben die mir schwer erschienen, aber im Rückblick genau das Richtige waren.
Und egal wie oft ich fiel, aufgerichtet hab ich mich immer wieder und schließlich hat mich das alles zu dem gemacht was ich bin.
Ich denke, dass Leben ist für jeden etwas anderes und jeder hat einen anderen Weg, seinen Weg zu gehen.
<


Merkur:
>Hinfallen, aufstehen, weitergehen. Die Füsse diesmal vorsichtiger voreinander setzen. Dennoch kommt wieder ein unvermeidlicher Sturz. Man hat ein anders wichtiges Detail übersehen. So ist das Leben. Nach jeder Erfahrung wieder ein bischen reifer, weiser, ... zuletzt grauer (im Haar )
Bilanz ziehen am Ende einer jeden solchen Reise (oder anders ausgedrückt. eines jeden neuen kleinen Todes, den man dabei gestorben ist): was hab' ich falsch gemacht, was will ich künftig anders machen?
Und ganz am Schluss, da steht dann er.... der mit der Sichel....und stellt die letzte Frage.
<

Tahiri:
>@ quentin:
"Ist es nicht grundsätzlich der falsche Weg, sich durch Verantwortungserklärungen von Problemen zu distanzieren ?"

Nur wenn man die Verantwortung ausserhalb seines Selbstes sucht.

Live your life!!!
freue mich immer auf einen gb eintrag



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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 19:55
Ach Danke Dolphin,


für diesen nicht-nützlichen Beitrag.







Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 19:59
@Apollyon

nichts zu danken

Live your life!!!
freue mich immer auf einen gb eintrag



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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 20:00
@ Apollyon

Nun ja, zumindest hat sie etwas für die Sehschwächeren unter uns getan, zudem hält doppelt bekanntlich besser ;)

Gruß,
q.

"You never really understand a person until you consider things from his point of view... until you climb into his skin and walk around in it." -- Atticus Finch


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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 20:00
@=quentin=

lol

aber danke

Live your life!!!
freue mich immer auf einen gb eintrag



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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 20:04
@ dolphin

Nichts zu danken, hast Du auch etwas zum Thema ? ;)

Gruß,
q.

"You never really understand a person until you consider things from his point of view... until you climb into his skin and walk around in it." -- Atticus Finch


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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 20:06
Ich fasse mich kurz und sage das dieser test unser leben wieder gibt und ich es genau so sehe wie es dort geschrieben ist. es ist das leben in einer kurzen verfassung

Live your life!!!
freue mich immer auf einen gb eintrag



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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 20:14
Für mich ist der richtige Weg der weg des Gefühls, der wiederum der Weg der Seele ist. Ich lass miir auf keinen Fall einen Weg aufzwängen den anderer für Richtig oder Falsch erachten (Religionen o. Gesellschaft).
Ich hör auf meine innere Stimme und mein Gefühl damit bin ich immer gut gefahren. Das ist mein Weg!

Sick brains for a sick world !


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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 20:24
@ freshindica


Sich von seiner inneren Stimme leiten zu lassen, halte ich auch für das Beste. Problematisch wurde es für mich nur dann, wenn mir diese Stimme sagte, ich solle etwas tun, was mit den Wegen, welche die Gesellschaft vorschreibt, nicht "ganz konform" geht.

Ob der Weg des Gefühls der einzig richtige ist, weiß ich nicht. Ich denke aber nicht, da uns Gefühle oft narren und täuschen. Vielmehr glaube ich, Ausgewogenheit ist besser...







Gr,


A.

Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 20:34
Die richtige Entscheidung wird immer vom Gefühl der "Liebe" begleitet. Wahre Gefühle lassen keine Fehlinterpretation zu. Erst wenn wir versuchen unsere Gefühle mit unserem Verstand zu reflektieren kommt Unsicherheit auf.

LG
freshindica

Sick brains for a sick world !


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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 20:45
Nun, wie immer stellt sich diese Sache meiner Wenigkeit aus einem leicht anderen Blickwinkel dar.


Dass richtige Entscheidungen immer von einem Gefühl der Liebe begleitet werden, glaube ich kaum. Vielmehr denke ich, dass richtige Entscheidungen oft eine Menge Überwindung kosten, und infolgedessen eine gewisse Art der Härte erfordern.


Wahre Gefühle lassen keine Fehlinterpretation zu! Absolut! Aber dennoch können Gefühle für große Verwirrung sorgen, denn sie sind ja keineswegs immer so klar, wie man es gern hätte. Sie mit dem Verstand zu reflektieren nützt nichts, im Gegenteil erhöht das nur oft unnötigerweise die Verwirrung.

Aber wie kommst du auf den Gedanken, die richtige Entscheidung werde immer von einem Gefühl der Liebe begleitet??? Oftmals ja, aber dennoch läßt es sich nicht auf alle Situationen im Leben beziehen.







Gr,


A.




Bedenkt ihr alle, daß das Dasein reine Freude ist; daß all die Sorgen nichts als
Schatten sind; sie ziehen vorbei & sind getan; aber da ist das, was bleibt.



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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 20:52
Es sei denn, es ist die Liebe zu sich selbst.

Im Großen und Ganzen kann ich Apollyon zustimmen.


LG

Ich bin meine eigene Hölle
-93-



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Der leichte falsche Weg

27.11.2005 um 21:11
@ Apo.
natürlich spreche ich von wichtigen Entscheidungen, auserdem habe ich Liebe in Anführungszeichen gesetzt. Ich meine damit Gefühle die einen mit einer absoluten Wahrheit durchdringen. Natürlich gibt es auch Entscheidungen die man nicht gefühlmässig treffen kann aber dafür gibts dann die innere Stimme die einem hilft.
Und dann gibts noch ganz banale Alltagsentscheidungen die man so oder so immer aus dem Bauch raus entscheidet. Auf njeden Fall sollte man bei seinen Entscheidungen nicht auf die Worte anderer hören, weil Worte den meisten Raum für Fehlinterpretationen zulassen (wie z.B. religiöse Schriften!)

LG
freshi

Sick brains for a sick world !


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