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Der leichte falsche Weg

76 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weg, Falsch, Falscher Weg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 01:59
@Quentin_=3

Tja, auch ein Freund der Sowohl-als-auch-Fraktion und kein entweder-oder-fan. Ist mir sympatisch.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher.



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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 07:25
Der Weg in die Hölle ist mit guten Absichten gepflastert...

Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...


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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 07:33
@Maccabros

Ein wahres Wort. Da ist was dran. :-)




Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 09:15
jedoch macht der falsche weg nicht glücklich, jedenfalls mich nicht!

I don´t like mondays!


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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 10:13
nun nochmal meine Frage:

Woher nehmt Ihr dieses "falsch oder "richtig"????

Wer sagt es Euch was falsch oder richtig ist?

Vielleicht bekomm ich ja nun mal eine Antwort auf meine Frage!?
:)

Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen:
Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist;
die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist.



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Amila Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 11:30
@kitara

Du hast schon recht, wenn du meinst, das man diese beiden Wörter RICHTIG und FALSCH nicht verfälscht einsetzen darf, doch sie sind nun einmal Wörter die wir leichtfertig gebrauchen.

Diese Wörter sind uns Stütze um Richtungen zu weisen oder eben um sie zu trennen.
Was falsch und was richtig ist, kann nur der Einzelne für sich entscheidne.
Es gibt zwar eine Sprach, doch jeder muss für sich selbst herausfinden, entscheiden, was manche Wörter für einen bedeuten.
So verbindet, ja auch ein jeder andere Empfindungen mit Wörtern.

Etwas als als falshc zu bezeichnen, ist nur die persönlcihe Ansicht und wenn ich etwas als falsch oder richtig bezeichne so ist dies meine Ansicht.
Man kann sich dieser Ansicht anschließen oder eben nicht, man kann seine eigene Theorie erklären.

Und genau um diese geht es hier, um seine Ansichten klar zu machen, um andere begreiflich zu machen, was man selbst denkt.

Bevor du fragst was falsch und was richtig ist, möchte ich dich fragen ob du es denn weißt?

Es reicht nicht zu denken, denken ist zwar der erste Schritt, doch danach muss gehandelt werden.



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kafu ehemaliges Mitglied

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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 12:35
Ich glaube nicht, dass der leichte Weg falsch ist.

Bis jetzt musste ich immer die schweren Wege gehen und musste auch immer um alles kämpfen. Andauernd lagen und liegen Steine in meinem Weg. Aber ich bin absolut nicht glücklich damit. Ich bin sogar sehr unglücklich, obwohl ich viel erreicht habe. Ich bin einfach nur müde, immer nur die steinigen Wege gehen zu müssen. Ich sehe es als Strafe für etwas, dass ich nie gemacht habe (versteht ihr?).....


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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 12:47
Amila ich kann dir nur zu stimmen, du hast vieles sehr schön beschrieben.

Der schwere Weg ist wie du meinst schon richtig beschrieben, doch es gibt ja wieder 2 "schwere" definitionen.

Nu ist das Ansichtssache:

Einmal der unlogische schwere Weg und der (den du sicher meinst) logische aber vielleicht mühsame weg in dem man selbst kleinere verzweigte Problemchen mitlösen muss und diese kleinen Problemen unter anderem schon beseitigt hast und sie nicht mehr größer werden.

Doch wenn ich einen steinigen Weg vor mir habe und ihn ohne mühen "erfolgreich" begehen möchte, versuche ich erst einmal die kleinen Steine zur Seite zu legen, damit ich auf dem Grund gehen kann und genügeng Zeit habe den Weg sauber zu halten.

Der leichte weg ist für mich immer das Problem einzelnt zu bekämpfen und die anderen erst einmal außer acht zu lassen. Sozusagen die Steine Liegen zu lassen und den Weg dennoch zu begehen.

Daraus schließe ich für mich, das der "schwere" weg immer damit zu tun hat die kleinen Steinchen zu beseitigen, dass sich einfach keine großen Steine mehr bilden, aber das ist sicher schwer zu erkennen, was ein problem ist und was nicht.

Der einfache ist gehäuft von Steinen, aber man pickt sich immernur die großen raus und lässt die anderen außer acht.

So würd ich mir das vorstellen. ^_^


Meine Signatur ist für ein 56k Modem optimiert!


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kafu ehemaliges Mitglied

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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 12:52
das siehst du zu einfach. Kleine Probleme werden nicht zu großen Problemen. Aber es gibt große "Steine" für die man gar nichts kann, d.h. sie sind einfach da und entstehen nicht aus kleinen Problemen. (z.B. Schicksalsschläge) Deine Meinung ist für diese Personen sehr schmerzhaft, weil die Schuld immer auf die betroffenen Personen geschoben wird und das ist unfair.


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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 13:15
man weiß am anfang nie ob der leichte oder der schwere der richtige weg war , dass entscheidet sich erst wenn man ans ziel gekommen ist .wir machen es uns oftmals selber viel zu schwer .

Sabrina

_____________________________
Wende Dich stets der Sonne zu , dann fallen die Schatten hinter Dich !



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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 15:11
zum teil stimm ich dem zu zum teil net.
sind nen paare worte dabei. aber wer lebt so? und selbst wenn es jmd. täte glaub ich das es ihm dadurch nicht besser ginge.

zeit ist nicht geld, zeit ist zeit


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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 15:13
lol! ich habs heut mir der grammatik!
soll nat. "sind ein paar wahre worte dabei" heißen.
das das ganze in worten gefasst ist ist wohl den meisten klar :)

zeit ist nicht geld, zeit ist zeit


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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 15:19
@sabrina

Genau das Gleiche wollte ich auch schreiben.

Man schleppt oft auf seinem Weg selber ganz viele Steine mit, die man sich vor die Füße wirft.


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Amila Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 17:58
@kekithu

>>Der einfache ist gehäuft von Steinen, aber man pickt sich immernur die großen raus und lässt die anderen außer acht. <<

Das meinte ich, wenn auch nicht wortwörtlich ^^
Es freut mich, dass du mich verstanden hast... so meinte ich es.

@shiver und Sabrina^

Das hat dann aber mit der Person an sich zu tun, den Steine kann man sich immer in den Weg legen, egal wohin man geht.

@kafu
Glaubst du an Karma?

Es reicht nicht zu denken, denken ist zwar der erste Schritt, doch danach muss gehandelt werden.



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jedi ehemaliges Mitglied

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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 19:00
Für alle, die den richtigen Weg suchen, hier ein paar Buchtipps:

1) Aus der Bibel: Die Evangelien, die Zehn Gebote, Psalm 23
2) Der kleine Prinz
3) Der Alchimist

Nr. 3 hätte ich früher lesen sollen. Jetzt sind Korrekturen schwieriger.

Ich suche noch gute Bücher zum Buddhismus. Bisher habe ich "Die Weisheit des Herzens" mit Texten vom Dalai Lama. Kann jemand noch was in der Richtung empfehlen?

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. -- Der kleine Prinz


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kafu ehemaliges Mitglied

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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 19:15
@amilia
nein, ich glaube nicht an Karma.

Dann sind wir ja gleich wieder im Mittelalter, als die Leute sagten dass man selbst schuld an seinen Leiden und Krankheiten wäre. So ein Unsinn. Wer an den Esotherik-Schrott glaubt, soll das eben machen. Das ist mir egal. Ich finde es nur doof, wenn man dumm angelabert wird. Man hat leicht reden, wenn man es nicht schwer hat. Wenn es aber mal um Leben oder Tod geht, dann kann ich nicht mehr darüber lachen.


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jedi ehemaliges Mitglied

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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 19:46
Kafu hat geschrieben:
Dann sind wir ja gleich wieder im Mittelalter, als die Leute sagten dass man selbst schuld an seinen Leiden und Krankheiten wäre. So ein Unsinn.
Kenne mich mit Buddhismus noch nicht so gut aus.
Aber ich glaube, das wird da nicht behauptet.
Eher, dass man für den Entwicklungsstand der eigenen Seele verantwortlich ist.
Die Reife der eigenen Seele ist das Ergebnis davon, welche Wege man in seinen früheren Leben gegangen ist.

Für mich ist das eine plausible Erklärung, warum manche junge Menschen seelisch schon sehr weit sind und manche Alten immer noch echt schlimm.

In einer kranken Variante des Hinduismus ist es wohl so, wie Du geschrieben hat. Aber nicht im Buddhismus.

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. -- Der kleine Prinz


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jedi ehemaliges Mitglied

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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 19:50
Das Karma wird im Buddhismus wohl auch als so eine Art Schicksal gesehen, wo alles seinen Zweck und Nutzen hat. Auch die schlechten Erfahrungen.

Aber z. B. das kleine Kinder in Sumatra selbst Schuld sind an der Flutwelle, wird da bestimmt nicht behauptet.

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. -- Der kleine Prinz


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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 19:55
es gibt da ein zitat von augustinus:

"besser ist es, hinkend auf dem rechten weg zu gehen, als mit einem festen schritt abseits"

ich habe aber diesen satz für mich umverwendet, denn für mich gilt:

" besser ist es mit festen schritt abseits zu gehen, als hinkend auf dem rechten weg"

... weil: was ist schon der "rechte" weg?

Wenn eine Bindung zwischen Mann und Frau wirklich interessant sein soll, muß sie Genuß, Erinnerung und Sehnsucht miteinander verbinden.


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Der leichte falsche Weg

03.01.2005 um 20:46
Warum versucht eigentlich (fast) Jeder, einen Weg in "richtig" und "falsch" einzuteilen? Oder in "gut" und "schlecht". Wozu soll das gut sein?

Solange ich eine Erkenntnis aus den gemachten Erfahrungen gewinne und etwas daraus lerne, war es ein Weg, den zu gehen sich gelohnt hat.
Wieviele Menschen gibt es, die einen Fehler immer wieder begehen!? Ist es nicht ungemein wertvoll, zu lernen, dass man diesen Weg nie wieder einschlagen würde? Diesen "Fehler" kein zweites Mal zu begehen? Das Gute, das uns ein "falscher" Weg gibt, liegt direkt vor unseren Augen. Wir brauchen es nur anzusehen. Und anzunehmen.

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass manch einer denkt, die Welt müsse SEINEN Weg doch frei von Unannehmlichkeiten halten.
Wer mit dem Auto unterwegs ist, weicht den Hindernissen doch auch aus, anstatt darauf zuzuhalten und sich zu ärgern, dass er oder das Fahrzeug einen Totalschaden erleidet. Wer hätte denn da wohl Schuld?

Entweder man reagiert, oder man lässt es bleiben. Aber im zweiten Fall soll man sich dann auch nicht beschweren!

*Meine Meinung!*


Den Schild absetzen dürfen, ohne verwundet zu werden,
keine Entschuldigung nötig haben.
Nichts erklären, nichts beweisen müssen.
Verstanden, angenommen sein, wie man ist, wortlos.



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