lolclown
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2014
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Mein Leben ist eine Lüge
26.08.2014 um 00:25Hallo, ich bitte euch mich ernst zu nehmen, es liegt mir fern zu trollen oder Ähnliches.
Ich bin 32 Jahre alt, Akademiker, mache meinen Doktor. Ich bin beruflich sehr erfolgreich, verfüge über unfangreiche Kontakte usw.
Problematisch: Es ist alles gespielt und es kotzt mich an. Ich hege den geheimen Wunsch nicht zu arbeiten, nichts zu tun außer das was mir Spaß macht und sozialen Kontakt zu vermeiden. Ich wohne noch immer in der selben Wohnung wie zu Studienzeiten, ich habe ein Bett, eine Couch und einen Schreibtisch. Ich gebe unter 700€ im Monat aus, der Rest vergammelt auf meinem Konto. Ich esse jeden Tag exakt das gleiche, ich gehe immer den gleichen Weg zur Arbeit, sobald ich nach hause komme schließe ich die Tür und öffne sie bis zum nächsten Morgen nicht mehr. Ich habe außer beruflich keinen Kontakt zu Menschen, ich habe weder ein Telefon noch ein privates Handy.
Ich hasse menschliche Nähe, alle sozialen Interaktionen außer den beruflichen sind für mich der pure Horror (z.B einkaufen).
Ich habe keine Freundin oder Freund. Sexuelle Bedürfnisse befriedige ich über Sexdate-Websites mit Frauen und Männern.
Ich mache bei der Arbeit keine Pause und spreche nie über mein Privatleben, viele finden das befremdlich, akzeptieren tun es eigentlich alle.
In meinet Freizeit verfolge ich gern "Projekte" z.B ich lerne eine Sprache, habe Programmieren gelernt oder lerne alles über ein Fachgebiet. Ich habe keinen Fernseher, ich kann nicht fernsehen, es tut mir weh.
Ich schaue außerdem gerne Youtube Videos von kuriosen Persönlichkeiten wie dem Spacesurfer oder Ludger Winter. Aus einem Grund:
Diese Leute machen was sie wollen und stehen dazu.
Ich kann das nicht. Mein Traum wäre nocht arbeiten, zuhause bleiben, den ganzen Tag meine Projekte verfolgen, mich niemals waschen (!) und nur sehr selten das Haus verlassen. Wenn ich Urlaub habe lebe ich so und es ist herrlich.
Ich kann aber einfach nicht aufhören zu arbeiten. Ich empfinde eine Verpflichtung es zu tun. Zum einen eine gesellschaftliche, zum anderen hätte ich das Gefühl mein Talent zu vergeuden.
Könnt ihr das nachvollziehen? Was würdet ihr machen? Mit ca 45 hätte ich genug Geld gespart um bis 85 jeden Monat ca 2000€ zur Verfügung zu haben, dann aufhören? Hilfe :(
Ich bin 32 Jahre alt, Akademiker, mache meinen Doktor. Ich bin beruflich sehr erfolgreich, verfüge über unfangreiche Kontakte usw.
Problematisch: Es ist alles gespielt und es kotzt mich an. Ich hege den geheimen Wunsch nicht zu arbeiten, nichts zu tun außer das was mir Spaß macht und sozialen Kontakt zu vermeiden. Ich wohne noch immer in der selben Wohnung wie zu Studienzeiten, ich habe ein Bett, eine Couch und einen Schreibtisch. Ich gebe unter 700€ im Monat aus, der Rest vergammelt auf meinem Konto. Ich esse jeden Tag exakt das gleiche, ich gehe immer den gleichen Weg zur Arbeit, sobald ich nach hause komme schließe ich die Tür und öffne sie bis zum nächsten Morgen nicht mehr. Ich habe außer beruflich keinen Kontakt zu Menschen, ich habe weder ein Telefon noch ein privates Handy.
Ich hasse menschliche Nähe, alle sozialen Interaktionen außer den beruflichen sind für mich der pure Horror (z.B einkaufen).
Ich habe keine Freundin oder Freund. Sexuelle Bedürfnisse befriedige ich über Sexdate-Websites mit Frauen und Männern.
Ich mache bei der Arbeit keine Pause und spreche nie über mein Privatleben, viele finden das befremdlich, akzeptieren tun es eigentlich alle.
In meinet Freizeit verfolge ich gern "Projekte" z.B ich lerne eine Sprache, habe Programmieren gelernt oder lerne alles über ein Fachgebiet. Ich habe keinen Fernseher, ich kann nicht fernsehen, es tut mir weh.
Ich schaue außerdem gerne Youtube Videos von kuriosen Persönlichkeiten wie dem Spacesurfer oder Ludger Winter. Aus einem Grund:
Diese Leute machen was sie wollen und stehen dazu.
Ich kann das nicht. Mein Traum wäre nocht arbeiten, zuhause bleiben, den ganzen Tag meine Projekte verfolgen, mich niemals waschen (!) und nur sehr selten das Haus verlassen. Wenn ich Urlaub habe lebe ich so und es ist herrlich.
Ich kann aber einfach nicht aufhören zu arbeiten. Ich empfinde eine Verpflichtung es zu tun. Zum einen eine gesellschaftliche, zum anderen hätte ich das Gefühl mein Talent zu vergeuden.
Könnt ihr das nachvollziehen? Was würdet ihr machen? Mit ca 45 hätte ich genug Geld gespart um bis 85 jeden Monat ca 2000€ zur Verfügung zu haben, dann aufhören? Hilfe :(