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Der Weg des Samurai

67 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Weg des Samurai

24.03.2005 um 22:12
@hattorihanzo

du hast vollkommen recht, viele leute verstehen den sinn des Buschido nicht verstanden, nur umbringen würd ich sie nicht gleich, den wahre Samurai's waren keine Blutrünstigen monster


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Der Weg des Samurai

24.03.2005 um 22:18
Hi kronos ( / Saturn )

Super Stellungnahme !

Falsche Standesdünkel richten mit der Zeit jeden Menschen
und jede Gemeinschaft zu Grunde !

Die heutige Aufgabe des Menschen ist die Selfrealisation, die SELBST-werdung :

"Werde DER, der DU bist !"

Möge DIE MACHT mit Uns sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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seyda ehemaliges Mitglied

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Der Weg des Samurai

24.03.2005 um 22:36
wie ist es aber dann, wenn er DER wird DER er nicht ist und der DER er ist nicht DER sein sollte;)

time to unlearn

Ego Tu Sum, Tu Es Ego, Uninus Animi Sumus



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Der Weg des Samurai

24.03.2005 um 22:53
@seyda :

Sorry, wie meinen ?

Mit doppelten Verneinungen bin ich noch nie klargekommen...
Und das scheint mir sogar eine Dreifache zu sein ? !

Möge DIE MACHT mit Dir sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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seyda ehemaliges Mitglied

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Der Weg des Samurai

24.03.2005 um 22:59
*lach*

ich blick da selber nicht durch....*lach*


*peace*

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Ego Tu Sum, Tu Es Ego, Uninus Animi Sumus



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Der Weg des Samurai

24.03.2005 um 23:02
Lieber *peace*, als Duce ! ; ))

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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Der Weg des Samurai

24.03.2005 um 23:24
Wirklich sehr verwirrend seyda ;)


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seyda ehemaliges Mitglied

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Der Weg des Samurai

24.03.2005 um 23:35
duce= mussolini??

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Der Weg des Samurai

24.03.2005 um 23:48
@seyda : Treffer - versenkt !

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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Der Weg des Samurai

25.03.2005 um 00:00
@Obrien
<"Leider verblasst das ehrenvolle Erbe der Samurai immer mehr in der japanischen Gesellschaft...ausgerechnet die Yakuza halten ihn lebendig und folgen ihm strikt! ">

Warum? IOst das nicht logisch! War bei uns der Raub-Ritter nicht auch Nachfolger des Ritters? Strauchdiebe und Kanzleibeamte. Die japanische Variante ist vielleicht die konsequentere ... -gg*

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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seyda ehemaliges Mitglied

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Der Weg des Samurai

25.03.2005 um 09:46
...ich mag nicht versenken:)

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Der Weg des Samurai

25.03.2005 um 11:30
Oh seyda :

>>>...ich mag nicht versenken<<<

SELBST-Versenkung in tiefer Meditation kann sehr wohl wohltuend sein...

@Topic

Der Samurai hat sich überlebt !

Zu seiner Zeit gab es noch Hierarchien und Herrscher,
die das in sie gesetzte Vertrauen verdienten und rechtfertigten.

Wer Heute bedingungslosen Gehorsm propagiert, -
der wird aufgefressen ! - Bestenfalls -

Schlechtestenfalls leistet er Vorschub dazu,
das viele Andere aufgefressen werden...
( s. III. Reich )

Treue bis in den Tod kann nur dem geschworen werden,
der sie zu achten, zu würdigen und zu rechtfertigen weiß.

Treue zu einem falschen Herren / System wird zum Kadavergehorsam !

Möge DIE MACHT mit Uns sein !

MIKESCH

In liebevoller Hingabe an den EINEN gebiert sich der EINE wiederum liebevoll in uns.

"Was ich geschrieben habe, das habe ich geschrieben !" P.Pilatus



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Der Weg des Samurai

25.03.2005 um 14:21
@all

Der Katechismus der Samurai: Das Hagakure

Ein literarischer Klassiker der japanischen Samurai Kultur ist der im 18. Jh. von Tsunetomo Yamamoto verfasste Krieger-Katechismus Hagakure. Auch wenn in dem Text viel von „Ehre und Treue“ die Rede ist, so wimmelt es darin von morbiden Zitaten, die von der Selbstzerstückelung bis hin zum ritualisierten Selbstmord (Harakiri) reichen: „Nichts ist befriedigender, als in einer Schlacht getötet zu werden.“ – „Wenn es dazu kommt, einen anderen zu erschlagen, dann stelle keine rationalen Überlegungen an.“ Eine morbide, zynische Todesmystik gilt hier als hohe Religiosität und Tugend: „Stell dir jeden Morgen aufs neue vor, dass du bereits tot bist.“ Das Hagakure verlangt zudem, „die eigene Frau [zu] erschlagen, wenn sie Ehebruch begeht.“ Die philosophische Essenz des Hagakure wird in dem folgenden Satz zusammengefasst: „entschlossenes Handeln am Rande des Wahnsinns“.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Der Weg des Samurai

25.03.2005 um 14:22
@all

Die SS: Himmlers Samurai

Absolute Treue bis zum Tod gegenüber dem Lehnsherrn oder dem Tenno, galt als die höchste Pflicht eines Samurai, so wie es höchste Pflicht und Ehre eines SS-Mannes war, dem „Führer“ bis in den Tod hinein die Treue zu halten. Mit großer Faszination blickten nationalsozialistische Japanologen, Künstler, Intellektuelle und Militärs auf die Kriegerkultur des fernöstlichen Landes. Das Dritte Reich wurde überschwemmt von Samurai -Büchern -Filmen -Bühnenstücken und -Vorträgen.

Was faszinierte die Nazis an den Samurai? Zu nennen sind unter anderem: „absolute Gefühlskontrolle, kompromisslose Härte und Kaltblütigkeit“, „blinder Gehorsam und Treue“, „Ehrenkodex und Standesethos“, „Krieg als Selbstzweck“, „Verachtung des Lebens, Verherrlichung des Todes“ - „Harakiri“. Morbide Sprüche aus schon damals übersetzten Samurai-Handbüchern wirkten wie Losungen für den Schwarzen Orden: „Wenn euer Schwert in einer Schlacht zerbricht, kämpft mit euren Armen; wenn eure Arme abgeschlagen werden, ringt euren Gegner mit euren Schultern nieder; wenn eure Schultern verletzt sind, könnt ihr immer noch mit euren Zähnen kämpfen.“

Auch der Massenmörder Heinrich Himmler war von dem Samurai Kultur der Japaner fasziniert und eröffnete darüber eine Debatte in der SS. Rudolf Jacobsen, Regimentskommandeur der Waffen-SS, erinnerte sich, dass der Reichsführer immer wieder „die japanische Tradition der Samurai“ hervorhob, wenn er auf die Ausbildung der SS-Elite zu sprechen kam.

Unter der Samurai-Literatur des Dritten Reichs ist vor allem ein „Büchlein“ mit dem Titel Die Samurai, Ritter des Reiches in Ehre und Treue zu nennen, dass Himmler mit 52.000 Exemplaren an seine SS-Männer verteilen ließ und wozu er ein Vorwort verfasste. In dem Text wird der „Ordenscharakter“ der japanischen „Kriegerkaste“ betont und, kombiniert mit der „Rassentheorie“ und dem „Führerprinzip“, als ein gesellschaftliches Vorbild für die Deutschen herausgestellt.

Im Zentrum des damaligen Samurai-Kultes thronte der von den Göttern stammende „Tenno“, Kaiser Hirohito (1901 – 1989); im Mittelpunkt des NS-Regimes stand der vom Volk gewählte „Führer“, Adolf Hitler. Der Unterschied zwischen beiden ist im Dritten Reich thematisiert und debattiert worden. Aber man hat keineswegs nur die Differenz betont, sondern auch im Vergleich mit dem theokratischen Tenno-System die „Sakralisierung“ des Nationalsozialismus und die „Vergöttlichung“ des „Führers“ gefordert. Die Sakralisierung von Krieg und Krieger war ein Primäranliegen Himmlers: „Für die Vereinigung von Führer- und Priesteramt in einer Person verwies [er] wiederholt auf das Beispiel des japanischen Kaisertums, wie ja überhaupt das Vorbild Japans und besonders des Samurai-Ordens bei ihm eine große Rolle spielte.“ - erinnert sich SS-Kommandeur Rudolf Jacobsen. 1942 überreichte die Vereinigung Tokioer Reservisten anlässlich der Wiener Ausstellung „Krieg und Kunst“ dem „Führer und Reichskanzler“ Adolf Hitler eine „Samurairüstung“ als Ehrengabe.

Es zeigt die Naivität, wie heute östliche „Weisheitslehren“ importiert werden, wenn der Piper-Verlag im Jahre 2000 das Hagakure als Taschenbuch publiziert und auf dem Klappentext als „spirituellen Leitfaden für den beruflichen und privaten Erfolg auch in der heutigen Welt“ anpreist. Der Herausgeber Guido Keller schwärmt davon, dass der Geist des japanischen Krieger-Katechismus an die „unbedingte Kampfeswut“ der Berserker in der nordischen Mythologie erinnere: „Ich meine ja auch, Germanen und Wikinger und wie sie alle in unserer Nähe hießen, sie hatten etwas, was Europäern heute weitgehend zu fehlen scheint – extremen Kampfgeist.“ – sagt Keller.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Der Weg des Samurai

25.03.2005 um 14:25
@all

Im Zen-Buddhismus insbesondere aber in der Samurai-Philosophie, gibt es genügend Elemente, die sich als Bausteine für eine totalitäre Kriegerideologie eignen und die sich historisch schon „bewährt“ haben. Mit ihrem Märtyrergeist, ihrer Selbstmordphilosophie, ihrer Brutalität und ihrer religiösen Absegnung könnte sich die Samurai-Haltung als eine ost-westliche Alternative zur militaristischen Djihad-Philosophie des Islams entwickeln. In Hollywoods Film Fabrik wird eine solche Entwicklung schon vorbereitet.

*Alle Auszüge aus:

http://www.trimondi.de/H-B-K/deba.hi.08.htm



Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Der Weg des Samurai

26.03.2005 um 19:39
@ Kairi.
Ich stimme dir zu. Die Samurais waren oder sind keine "Killermaschinen".Auch sie haben Ethik und Gewissen. Auch wenn ich sagen muss das wenige Samurais diese Tugenden hatten. Man stellt fest das die europäischen Ritter und die jap. Samurais vieles gemeinsam haben. Beide Krieger versuchen stehts nach einem bestimmten Kodex zu handeln. Ehrenwerte Ritter (beider Länder) halten das Leben für unbezahlbar. (ich entschuldige mich wenn ich mich wiederholen sollte)Beide Gruppen wollten Leben schützen und das Böse (egal von welchen Standpunkt aus man steht) bekämpfen.


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Der Weg des Samurai

15.03.2009 um 19:46
Die einzig wahren Kireger die es jeh auf dieser Welt gab.


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Der Weg des Samurai

15.03.2009 um 20:29
Die Samurai waren vielleicht gute Schwertkämpfer, aber gegen die Europäer hatten sie überhaupt keine Chance. Bevor die überhaupt mit ihren Klingen an mich rankommen, habe ich sie schon längst mit Kugeln aus Blei durchsiebt.^^


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Der Weg des Samurai

16.03.2009 um 18:33
zu dem thema gibts ja eine reihe interessanter filme:

zatoichi
kozure okami
hanzo the razor (!)

das sind nicht die ernsthaften aber die unterhaltsamen,
alle mal anspruchsvoller als die chinesischen kindereien


@m.burns
du zitierst einen, der von solchem klamauk garnichts hält.
(dau de đing, 33)


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Der Weg des Samurai

16.03.2009 um 18:57
@Arikado
da hast du wohl recht. die verdammte technik hat sie überholt (wird uns auch aufessen). die wußten noch nichts davon und sind wie die indianer in den tod gelaufen. aber wenn man mal ohne logistik arbeiten muß, hat so eine klinge ihre vorteile. da geht nicht so schnell die munition aus.

vergleicht man die samurai mit den europäischen schwertkämpfern, wird der unterschied von kultur und primitivismus unübersehbar.
im übrigen, in england haben sie die katanas (jap. schwerter) unlängst verboten. damit kann ein geübter im nahkampf effektiv und geräuschlos jede menge leute aufschlitzen. so ein schnitt überlebt man, im unterschied zum kleinkalibrigen geschoß, meistens nicht.


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