Ist das normal? (Freundschaft)

@schascha

weißt du was ich gelernt habe über die jahre hinweg..auch wenn ich mit jemand was unternehme od mit meiner freundin in einem raum war, ist man doch immer alleine eig..

das zu akzeptieren macht es einem leichter..ich finde außerdem wenige sehr gute freundschaften viel besser als zig freunde zu haben..früher kannte ich sehr viele leute u doch war vieles oberflächlich..jetzt treff ich mich eig nur noch mit drei od vier leuten..u das ist wunderbar..weil es auch eine intensive freundschaft ist..

außerdem habe ich auch gelernt u mag es sogar mittlerweile dass man eig niemanden braucht..man hat doch sich selber:) u kann da wunderbar mit leben..wwenn man sich akzeptiert u auch an den momenten wo man alleine ist gefallen findet..u wenn man dann mal sich mit jem trifft kann man das dann auch mal genießen u sich austauschen..

@georgerus

ja so wie dir gehts mir auch ähnlich. Ich hatte auch ur viele Freunde frührer gehabt.....aber mit der zeit sind nur nohc wenige geblieben...und die schätze ich auch sehr......

außerdem habe ich eine menge zu tun, habe viele methoden gefunden, um mich selbst zu beschäftigen.

manchmal frage ich mich schon....weil es doch schöner ist, wenn man Leute hat, denen man vertrauen kann, die nicht zu oft aber auch nicht zu wenig sich bei einem melden...es ist halt schwer, Menschen zu finden, die zu einem passen und wenn man die mal gefunden hat, versucht man ja auch solche Leute an sich zu binden. hat ja nicht damit zu tun, dass man davor Angst hat allein zu sein. Man begegnet einen Seelenverwandten nicht jeden Tag, deswegen ist es auch wichtig, solche Menschen zu halten :)

Für Freundschaften gilt (wie auch für Partnerschaften): Lebenslänglich ist abgeschafft. Das war aber früher auch nicht anders. Freunde gewinnt man, Freunde verliert man ganz einfach, weil alle Menschen sich im Laufe ihres Lebens ändern - und schon ist die früher einmal vorhandene gemeinsame Basis entschwunden. Damit kann ich aber prima leben.

Doors schrieb: und schon ist die früher einmal vorhandene gemeinsame Basis entschwunden. Damit kann ich aber prima leben.

Ich nehme an, das ist die Ursache für meine Erfahrung. Ich bin dabei, es zu lernen und konzentriere mich auf die positiven Aspekte.

Manchmal geht nicht nur eine Freundin, manchmal geht auch eine Last, der man sich einfach lange nicht getraut hat, das zu sagen.

Trotzdem tut es weh.

@Doors
Ich wäre erstmal wochenlang am Überlegen, woran es gelegen hat, besonders wieweit ich dafür mitverantwortlich wäre!
Bis ich das so leicht nehmen werde wie Du, brauche ich noch eine Portion an Selbstsicherheit.

Grüße!

@Firehorse


Kommt mit dem Alter. Ich bin 57. :D

@Doors
Ja, aber nicht nur! Ich muss schon meine Restängste aktiv abbauen.
Bin auch nur 11-12 Jahre jünger als Du.

Grüße!

Andererseits bin ich ein Menschentyp, der sich sehr schnell öffnet, Leute anruft, sich anrufen lässt, Leute einlädt, Freundschaften knüpft, sich emotional sehr stark reinhängt und die Beziehungen äußerst ernst nimmt.
Es scheint typisch für ein Feuerpferd zu sein!?
Manch Einem mag es etwas zu schnell gehen oder will gar keine wirkliche Freundschaft, klar; das Risiko gehe ich dann mit ein.
Ich finde aber, es lohnt sich auf jeden Fall. Und MICH kann ich nicht verlieren.