Das Glücksprinzip

@fuenfteelement
Jesus, ein Botschafter, auf den man endlich hören sollte.

Lg
q.

Just let it go. The battle will soon be won.

@quentin


Ich meinte damit dass eben der Kreislauf , also den Weg den meine Handlung nimmt - von Mensch zu Mensch - so groß ist , dass das "Ergebnis" bei mir nicht unbedingt ankommt.
Was aber auch nicht wichtig ist.
Wenn viele so handeln würden , dann gäbe es unzähliger solcher Kreisläufe Aber ich denke auch , das die Handlung natürlich selbstlos und nicht berechnend sein darf.

Ja ich hab nun schon oft mal mitbekommen, dass die Menschen eigentlich sehr selbstsüchtig sind, oder auch einfach zu faul , um einen anderen zu helfen! Ich meine es kann sogar in einer Familie vorkommen! da schenkt sich keiner etwas gutes! wie kann das sein???
salut

Mihaly Csikszentmihalyi (http://www.wie.org/DE/j9/csiksz.asp),
Glücksforscher,

definiert
FLOW - der Fluss,

jenen Zustand, in dem ein Mensch ganz in dem aufgeht, was er tut.
Hochkonzentriert und spontan macht er etwas, was genau seinen Talenten entspricht und gerät dabei in eine Art Trance.
Er ist ganz in Hier und Jetzt und vergisst alles um Ihn herum.
In diesem Flow alles geht mühelos, wie von selber, und dass man sich fühlt wie von einer Strömung getragen.
Die Grundvoraussetzung dafür ist, dass man das, was man macht, gerne macht.
Flow setzt Motivation und Leidenschaft voraus.
Glücklichsein passiert nicht, es kommt nicht von außen, man muss es in sich selbst finden und in die Hand nehmen.
alles liebe und viel erfolg ;-) euch alle

Bei den ethischen und psychischen Unterschieden kann das Prinzip nicht funktionieren ... jeder hat andere Wertvorstellungen und kann unterschiedlich viel geben, dadurch gibt es immer einen Anteil von Menschen in diesem System, der daraus keinen Nutzen erhalten kann.
Und auch wenn noch so gerne viel gibt, will man irgendwann auch etwas bekommen und irgendeine Belohnung oder ein Resultat haben.

Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.

@slain

Wenn man erwaret 100% genau das zurück zu bekommen was man gegeben hat dann funktioniert es auch nicht ( wenn man mal davon ausgeht, das das Leben nicht gerecht ist ) .
Aber ich denk mal diese Einstellung hat nicht jeder.
Ich zumindest nicht. Wenn ich gebe - egal in welcher Form, so macht mir dies schon Freude, sonst würd ich es garnicht tun.
Nur zu Geben, um zu erhalten wäre sowieso der falsche Weg.
Belohnung und Resultat halte ich in diesem Prinzip für vollkommen unzutreffende Begriffe.
Natürlich ist jeder unterschiedlich in der Lage zu geben. Wobei ich jetzt mit Sicherheit nicht nur materielles Geben meine.
Dafür ist es einem anderen aber wieder möglich mehr zu geben.
Ich denke das es sich auf die ganze Menschheit bezogen, ausgleichen würde - natürlich nur , wenn nicht jeder davon ausgeht exakt genauso viel zu bekommen, wie er gegeben hat.
Aber vielleicht meintest du das mit ehtischen und psychischen Unterschieden?Wobei sich diese auf die Gesamtheit gesehen . meiner Ansicht nach, ausgleichen würde.

Ich glaube,dass wir einen Funken jenes ewigen Lichtes in uns tragen,das im Grunde des Seins leuchten muß und welches unsere schwachen Sinne nur von ferne ahnen können.

@shiver

>>Nur zu Geben, um zu erhalten wäre sowieso der falsche Weg. <<

So denke ich auch, aber das versteht nicht jeder...

Lg
q.

THE TIME IS NOW !

Hallo, Ihr
vor einigen Minuten habe ich den Film "Das Glücksprinzip" gesehen, er hat mich sehr bewegt und von dieser wunderbaren Idee bin ich richtig elektrisiert! Deshalb habe ich mich auch gleich an den PC gesetzt, einmal um den Originaltitel herauszubekommen und dann auch um eben soetwas wie diese Beiträge hier in diesem Forum zu finden, "zufällig" :-)
Es wäre doch unfassbar wundervoll, diesen Stein wirklich ins Rollen zu bringen, oder -besser- die Schneeball"schlacht" zu beginnen.....
hmmm.... aber wie....?!?
liebe und sehr nachdenkliche Grüsse
laela

Hab noch nie was davon gehört, klingt aber wie ne gute Idee. :)

Der Geist beherrscht die Materie!

@laela

Jeder von uns kann jeden Tag aufs Neue einen solchen Stein ins Rollen bringen.
Ich lebe danach, und ich hoffe, daß Du Deine Begeisterung für diese Idee nicht so schnell verlierst, und auch zur Handlung übergehst.
Das Wichtigste daran ist wohl, daran zu denken, daß man es nicht unbedingt direkt zurückbekommt, man tut es eher für die Idee und letzten Endes für mehr Menschlichkeit in der Welt.

Gruß,
q.

...breathe...your heart is beating...

Hi, Quentin,
ja, ich bin auch sicher, dass jeder im etwas kleineren Rahmen täglich jemandem etwas Gutes tun kann. Ich denke, dass auch ich bereits so lebe.
Was mich aber eben so faszinierte, war die...hm...Stärke (?) ,
also eben nicht nur die kleinen täglichen Liebes"dienste", sondern eben etwas richtig Grosses auf die Beine zu stellen, eben etwas was eine richtige Herausforderung an uns stellt. Quasi ein Hüpfer über den gewohnten Tellerrand.
liebe Grüsse von laela

@laela

Die Stärke.. von der Du sprichst, ist (anhand des Filmbeispiels) jedoch nicht die
Treibkraft des Jungen gewesen, er konnte nicht wirklich erahnen, was es bewirken
kann.(siehe Beispiel Interview im Film).

Und glaube mir, es ist in einer kalten Welt oft so, daß kleine tägliche "Liebes"dienste schon etwas Großes sind.

Gruß,
q.



...breathe...your heart is beating...

ja, Quentin, damit hast Du sicherlich Recht!!
und auch wir können vielleicht nicht wirklich erahnen, was unsere kleinen, alltäglichen liebevollen Handlungen bewirken...
aus einem kleinen Schneeball wird, einmal in Bewegung gesetzt, noch eine richtig tolle Schneeballschlacht :-)
und Bewegung erzeugt Wärme -und die vermag dann bald auch eine noch so kalte Welt zu erwärmen :-)
herzlichst
laela