Belohnungssystem Dopamin

Hallo liebe Forenuser,

ich habe mal eine Frage an euch, was ihr darüber denkt wie die Manipulation von Menschen hinsichtlich ihrer Gefühle und des Handelns überhaupt zustande kommt. Meine Theorie ist es, dass alles durch Stoffe (Dapamin, Serotonin, Adrenalin etc.) ausgelöst wird. Ein Beispiel dazu sind Actionfilme welche nicht umsonst viele Leute in ihren Bann ziehen. Durch die Szenen im Film beschleunigt sich der Herzschlag des Menschen und der Körper ist erhöht aktiv. Es wird mehr Dopamin ausgeschuettet da umso mehr Sauerstoff im Blut ans Hirn transportiert wird und Aktionspotentiale ausgelöst werden. Genauso verhält es sich mit Computerspielen, Pornographie (erst recht aufgrund des großen Reizes). Hört man nun auf zuzusehen, entsteht eine negative Rückkopllung da der Reiz ausfällt der Puls sich wieder verlangsamt und weniger Dopamin ausgeschüttet wird. Dieses führt aber zu einem Wohlgefühl (genauso wie es die Bewegungskoordination und Wahrnehmungsprozesse steuert) was nun nicht mehr vorhanden ist. Dadurch greift die betroffene Person wieder zum Film, Spiel etc um dasselbe Gefühl zu erleben. Grob gesagt entsteht so zum Beispiel auch Abhängigkeit da Drogen eine ähnliche aber nur stärker ausfallende Wirkung auf das Neurotransmitter System entfalten. Das Belohnungssystem wird also insgesamt angesprochen worin der Clou liegt. Was denkt ihr darüber ? Wenn Menschen zum Beispiel daran denken eine Belohnung zu bekommen, tun sie wohl einiges dafür. Genauso verhält es sich wohl mit Dingen wo man Geld verdienen kann und da dies wohl jedem ein Begriff sein sollte, ist die Wahrscheinlichkeit das Menschen sich diesem Annehmen ziemlich groß. Was haltet ihr von Dingen wie Tixuma von man (wohlgemerkt seriös) mittels Schneeballsystem (diesmal legal) Geld verdienen kann ? Es ist wohl schon mehr als verwunderlich, dass dieses System funktioniert und es ist auch zuverlässig. Ich denke es muss etwas mit dem oben beschriebenen System des Belohnungssystems zu tun haben. Ich habe mich bei Tixuma angemeldet und es ausgestestet, weshalb ich der Allgemeinheit in diesem Zusammenhang nicht vorenthalten will das es legal ist. Wer sich im Zusammenhang mit dem Thema Belohnungssystem die Seite ansehen will kann das gern unter folgenden Link tun:
Referral-Link entfernt.

Für Fragen und Anregungen bezüglich der oben beschriebenen Thematik stehe ich gern mit Antwort und Rede zur Verfügung.

Gruß avery

Hmm ich hoffe ich schrecke euch nicht alzu sehr mit dem Link ab.

@avery

avery schrieb:Durch die Szenen im Film beschleunigt sich der Herzschlag des Menschen und der Körper ist erhöht aktiv

also bei mir dürte das nicht funktionieren ich kann mir den schrecklichsten horrorfilm ansehen und in mir regt sich da garnichts weil ich weiss das es nur ein film ist .... als ich noch jünger war fiebert ich noch mit und war angespannt aber jetzt empfinde ich null dabei.

dafür kann ich mir keine traurigen filme ansehen da heule ich gleich los :)

und von schneeballsystemen oder auch pyramidensystemen halte ich gar nichts denn wenn wer daran wirklich verdient dann die jenigen die ganz oben stehen ..... also nichts für mich und reizt mich auch nicht .... dafür bin ich viel zu sehr realist, besitze ein logisches denkvermögen und lasse meiner vernunft den vortritt :)

Tja, da musst du Sehen worans liegt. Nicht umsonst funktioniert dieser Mechanismus auch in Fight or Flight Situationen, da brauchst du dein Herz. Ich empfehle Sportlernahrung, speziell Getränke wo viele mineralien und spurenelmente drin sind. 1 Liter davon und die Welt sieht schon wieder ganz anders aus ^^. Oder vitamintabletten sind auch ganz gut. besser als salat jedenfalls...tzzzz

hört sich ja so an als würdest du meinen das ich krank bin weil ich nichts empfinde bei aktion / horrorfilmen ? .... das musst du mir erklären warum du so denkst :)

Natürlich kann man durch bestimmte Rhythmuse die in Musik untergebracht ist, bestimmte Gefühle im Körper produzieren.
Oder auch in Grafiken versteckte Informationen, die das Gehirn stimulieren und dadurch Emotionen oder Gefühle erwecken.
Das ist die elektronische Droge, nur eben ganz schwach dosiert.
Eine Droge ist ja auch nichts anderes, sie verstärkt nur, das was im Körper wieso schon vorhanden ist.
Und mit Elektronik ist es nicht so stark die Droge weil durch die Klänge oder Bilder ausgelöst, aber genau das gleiche.
In Musik kann man viel bösartige Sachen machen, und einige Menschen, wissen das ganz genau wie das geht. Und nutzen diesen Vorteil schamlos aus.

Meditationsmusik Meditation Musik Meditieren Meditier Musik

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http://www.mind-machines.de/mind-machines-24/

Moin.

Ich äußere mich später noch dazu, aber erst verlinke ich dir einige Links, die dir helfen könnten.

Wichtige Begriffe:

Wikipedia: Mesolimbisches System (Hirnareal des "Belohnungszentrums")

Wikipedia: Neurotransmitter (hier findest du alle Neurotransmitter, die uns tagtäglich schalten und walten lassen)

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/299964.html

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/252143.html

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/gutzuwissen/246433.html

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/232050.html

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/gutzuwissen/224768.html

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/150118.html

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/151892.html

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/153663.html

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/173130.html (Archiv-Version vom 27.08.2011)

Na toll, jetzt isser weg und ich mach mir die Mühe. :nerv:

@Vymaanika

Meine Frage waere aber...wie es mit den Menschen steht, die gleichviel aus postiven und negativen Erfahrungen lernen, aber mit dem Unteschied, dass sie der Verbesserung der negativen Erfahrung verfallen.
Iz es nicht prinzipiell bei Erfahrungen so, dass wenn man sie positiv erlebt hat eiegntlich schon genug darueber weiss, dass man nichts dazulernen muss?
Vielleicht hbe ich ja einen Denkfehler.

Wenn man doch als gesunder Mensch zu denen gezaehlt werden sollte, die mehr aus den positiven Erfahrungen lernen.

Ausserdem kam mir die Frage auf, wieso ein gesunder Mensch, der eine negative Efahrung hatte automatisch denken soll, dass er diese Erfahrung womoeglich nicht nochmals erlben oder machen will.

Im Allgemeinen wird doch auch andauern zitiert, dass man aus seinen Fehlern lernen soll.
Unter Kuenstlern wird gesagt, wenn man versagt hat " Fail better."

[Dies war an den dritten Link gerichtet.]

@KoMaCoPy

Ich bin überzeugt davon, dass man auchvermeidbare Risiken immer mal wieder eingeht, evt. weil man es beim letzten male nicht geschafft hat.Die Neuronen, das Synapsennetzwerk/Dichte kann sich aber vergrößern, je mehr Informationen hinzukommen.Erinnerungen werden quasi als Amnosäureketten gespeichert und werden bei Bedarfgenutzt.So funzt auch ein Computer.

KoMaCoPy schrieb:z es nicht prinzipiell bei Erfahrungen so, dass wenn man sie positiv erlebt hat eiegntlich schon genug darueber weiss, dass man nichts dazulernen muss?

Beispiel Bungeejumping, man macht es einmal und möchte es immer wieder erleben, das Belohnungssystem hat gespeichert...lasse ich mich au großer Höhe fallen, bringt dem ein oder dem anderen das ein Glücksgefühl, er ist quasi aif einer endogenen Droge.Das kannst du auf vieles übertragen, speziell Drogen und alle anderen Abhängigkeiten.

Ist ein Erlebnis eher negativ verlaufen, so wird diese Information vorerst archiviert, wie das Versagen mit den Botenstoffen zusammenhönggt kann ich nicht darlegen.Ich könnte höchstens eine Hypothese anbieten, solch ein Versagen bringt den Neurotransmitter so in ein Verhälrtnis, dass su#ich aus dieser Konstelation heraus ein eher schlechtes Gefühl enwickelt.Deswegen empfindet man später beim zweiten Versuch auch weniger Selbstvertrauen, denn für die Lebensqualität sind Erfolge wichtig, die letztendlich durch die Botenstoffe hervorgerufen werden.Einige Drogen/Mdikamente wirken direkt auf speziele Rezeptoren, belegen diese und bewirken so eine veränderte Variabel, das Gemüt verändert sich im Laufe der Zeit.

KoMaCoPy schrieb:Im Allgemeinen wird doch auch andauern zitiert, dass man aus seinen Fehlern lernen soll.
Unter Kuenstlern wird gesagt, wenn man versagt hat " Fail better."

Das ist auch meine Philosophie, erst durch Rückschläge im Leben sind die guten Momente besonders kostbar.Wenn man es schafft, aus etwas subjektiv schlechtem, etwas positives für sich herauszuziehen, so ist das kein Totalabsturz, nur liegt jetzt mehr Erfahrung vor und das konkrete Problem könnte durch eine veränderte Strategie gelöst werden.

Mh, mehr fällt mir grade nicht ein dazu.

@Vymaanika

Ohne Information geht das wiederholen eines Erlebnisses, dass mehr negative Folgen hatte doch auch ueberhaupt nicht.
Generell finde ich, dass Information einem ein breiteres Urteilvermoegen ueber ein Ereignis verleiht, sodass man es mit weniger Emotion als Verstand analysieren kann.

Lernst du denn selbst viel aus positiven Erfahrungen?
Und...versucht das menschliche Gehirn nicht aus den positiven Erfahrungen das meiste herauszuschlagen?
Wenn es aber in der Entwickling des Menschen seit anbeginn irgendwo einen Fehler gegeben hat, der alle jemals Erfahrenen Erfahrungen nur auf sich selbst zurueckfuehrt und sich weigert einfach mehr informationen anzusammeln und sich stattdessen wirklich sehr ungeschickt immer wieder uneffizient an die Sache macht?
Es iz Sturheit und Widerstand zum eigenen Erfolg, der von anderen genau so wahrgenommen wird und einfach nur Mitgefuehl erregt.

Ich glaube beim Versagen kommt oft Nor-Adrenalin ins spiel, weil das eher missmutig oder in geschwaechtem maasse aggressiv macht.
Man nehme das Beispiel von einem nicht bestandenen Test,bei dem "man" mit der Faust unglaeubig und trotzig auf den Tisch schlaegt.

Was sind Erfolge?
Sind Erfolge Dinge, die man der Gesellschaft beweisen will oder sich selbst?
Wenn man alleine an etwas scheitert, was nur fuer einen selbst bestimmt war, iz die Motivation es erneut zu versuchen und den richtigen Weg zu finden doch viel groesser, als wenn man ungewollt ptraesentieren muss, dass man erflogslos war.


Ja...eine veraenderte Strategie.Hm...

@KoMaCoPy

Nehmen wir mal an, bestimmte Aktionen, die wir durchführen, gute und schlechte bewirken durch den Ausstoß von Neurotransmittern verschiedene Reaktionen.Aktion-->Reaktion.Ich vermute, dass sensorische Fähigkeiten des Menschen(visuell, Geruch, dem Erfassen einer gesamtsituation, die entweder gut oder schlecht ausfällt etc.) in enger Verbindung mit den periphären Nerven zusamenhängen, die Signale werden so schnell übertragen, dass ist wie beim Stromkabel und den elektronen, die durchfließen.Ein Mensch kann sich deshalb ungeheuer schnell an z.B. gefährliche Situationenanpassen, Adrenalin führt zum Fluchtreflex etc.

Bestimmte Begebenheiten bilden unser Bewusstsein, das ist eine Frage, dienie gelöst werden kann, maximal können verschiedene Strategienausprobiert werden, obschon alle das gleiche Ergebnis erzielen würde.Das Belohnungsystem schüttet aber bei Erfolg immer Enorphne aus, was ja nichts anderes ist, als ein endogenes Opioid.

KoMaCoPy schrieb:Was sind Erfolge?

Das ist bei jedem anders.Wenn ich mit Specksten arbeite und das Material besonders weich und bröselig ist, dann kann diese Tätigkeit auch eine Enttäuschung hervorrufen und dann gibts die Optionen a.)du lässt es ganz und hörst auf mit diesem Hobby oder b.)die Skulptur wurde etwas, sie ist gut geworden.Das wäre ein Erfolg.Erfolge können auch darin bestehen, bestimmte besonders schöne Blumen zu finden, um an ihnen zu riechen.Bücher.Leseratten.All diese sind psychisch Abhängige, sie brauchen ihre Bücher, damit sie ihre Vorstellung vom Leben auch erfüllen kann und wer kann das heutzutage schon noch?

Hier spielt auch Ehrgeiz eine Rolle, mir ist zwar aktuell unklar in welcher Hirnregion dieser sich befindet, aber die betroffenen Areale werden auch mit Neuronen befeuert und lösen Ehrgeiz aus oder auch nicht.Man sagt ja auch, man fühlt sich wie in Blei gegossen..Dopaminmangel, Noradrenalinmangel, vll. auch GABAeberge Unausgewogenheiten, ich kannst nicht gut auf den Punkt bringen.