Ein Text, der Glücksgefühle weckt
03.10.2004 um 18:36
es gibt da etwas, weshalb die menschheit überlebt,
niemals aufgibt und immer weiter vorangeht,
wenn man schlecht drauf ist,
weiß man es wird besser
will man Neuland finden
geht es über große gewässer,
also heuert bei mir an,
mein schiff liegt im hafen vor anker,
jeder kommt unter,
vom yuppie bis zum punker,
ein kleines volk auf der suche nach dem glück,
angetrieben vom wind lassen wir alles zurück,
mit an bord ein priester von niemandem beachtet,
sieht man am Bug
wie er still den horizont betrachtet,
sowie der junge mißverstanden von mutter und vater,
zweimal in der woche termin beim psychiater,
dies sind nur wenige von vielen die uns folgen,
und auf ihren schultern tragen sie die last all ihre sorgen, für alle scheint die welt nicht mehr so ganz in ordnung,doch eines läßt sie leben: die hoffnung
ziehen vorbei am dreieck von bermuda, wir setzen die segel
und bewegen die ruder, fluten die kammern, schotten dicht
wir sind unterwegs und irgendwann ist land in sicht
im rap-submarine wie hagbard celine
an bord mein team,
ich halt es wie moses,
laß mein volk ziehen,
spiel schach-partien im u-boot,
wie unicef helfen wir menschen in der not,
die armaturen leuchten rot,
unser ziel: die weißen pyramiden,
symbol für frieden,
der ort wo unsere antworten liegen,
wir tauchen statt zu fliegen,
jeder mensch trägt schwer,
jeder sucht nach mehr,
doch wieviel mehr gibt das leben noch her,
wir halten alles in den händen,
selbst kriege zu beenden,
das blatt zu wenden,
ich les` die botschaft an den wänden: sieh twelve monkeys
das leben kann tough sein,
wie die new york police,
sind die aussichten auch mies,
wir gehn nach vorn,
wie maschinen und motoren in dieser form geboren,
nehmen kurs auf das zentrum des reichs
land ein durch vulkangestein,
ganz gleich wie klein die hoffnung auch sei
ziehen vorbei am dreieck von bermuda, wir setzen die segel
und bewegen die ruder, fluten die kammern, schotten dicht
wir sind unterwegs und irgendwann ist land in sicht
ich geb` die hoffnung nicht auf wie tibetaner,
indios und indianer,
uns menschen eint das gleiche karma,
keiner ist unnahbar,
was dich betrifft, betrifft auch mich,
also verlier` dein ziel nicht aus der sicht,
unser weg führt nicht nach disneyland,
vergiß den traumstrand,
dieser trip geht tief in deinen verstand,
für die einen ist er kurz,
für die anderen lang,
jeder so wie er kann,
hauptsache wir kommen an,
unterwegs zum kap
vorbei an cook und ahab und ahab,
die gute nachricht vorab:
ey, wir kommen auch in deine stadt,
statt zuzusehen könntest du mit daran teilnehmen,
nicht nur dabeistehen und ständig kleinbeigeben,
sicher die fahrt durch echolot,
fürchten weder teufel noch tod,
kommen ans ziel,
auch wenn neptun tobt und mit sturm droht,
firmakapitäne überqueren sieben weltmeere,
hin zu einem leben,
das wir selber wählen
ziehen vorbei am dreieck von bermuda, wir setzen die segel
und bewegen die ruder, fluten die kammern, schotten dicht
wir sind unterwegs und irgendwann ist land in sicht