Das Leben
06.08.2009 um 19:51@ghostfear1983
Morgen muss ich zur Beerdigung meiner Schwester. Die war schon sehr krank ( Multiple Sklerose ) und hätte trotzdem gerne weitergelebt.
Ich habe auch viele Enttäuschungen erlebt, und es gibt viele Dinge die mich ankotzen. Überall begegnet mir Dummheit und Rücksichtslosigkeit. Das oberflächliche verlogene System, die vielen Hackfressen, die ganzen Schleimer usw…. Ich könnte noch einiges aufzählen.
Genauso gut bietet das Leben aber auch so viele schöne Dinge. Ich koste die vielen schönen Dinge aus. Ich bin es mir schuldig. Ich habe viel gelernt, interessante Menschen kennen gelernt, und mein Schicksal selbst bestimmt. Ich habe Spuren hinterlassen. Selbst wenn ich jetzt schon sterben würde ( ich habe das noch lange nicht vor ), könnte ich sagen dass mein Leben erfüllt war.
Es gibt viele Dinge die ich nicht bekommen habe, was mich damals verzweifeln lies. Heute weis ich, dass es mein Schicksal gut mit mir gemeint hat, sonst hätte ich nicht diese Entwicklung mitgemacht.
Ich glaube bei Dir spielt Selbstmitleid eine große Rolle. Ich habe auch keine Freundin und keine Arbeit, mir geht es aber trotzdem sehr gut. Ich definiere mich nicht über Annerkennung von außen.
Todesfälle gehören zum Leben, das mussten wir alle durchmachen.
Wenn die Musik Dein Lebensinhalt bedeutet, dann mach etwas draus. Um Erfolg zu haben musst Du eben hart kämpfen.
Keine Frau mag Weicheier die sich selbst bemitleiden.
„ich glaub ich hatte schon innerhalb von 10 jahren 14 oder 15 therapeuten.. darunter einen stationären aufenthalt und eine tagesklinik... was hat es genützt?“
Der Beste Therapeut kann nichts machen, wenn Du nicht bereit bist an Dir zu arbeiten.
Du hast die Erwartungshaltung, dass das Leben Dir etwas schuldig ist. Wenn es nicht so läuft wie Du willst, dann ist das Leben eben schuld. Du hast ja genug Möglichkeiten etwas aus Deinem Leben zu machen. Du bist jung, Dir geht es offenbar finanziell nicht schlecht, also gibt es keinen Grund rum zu sitzen und über das Leben zu jammern.
Morgen muss ich zur Beerdigung meiner Schwester. Die war schon sehr krank ( Multiple Sklerose ) und hätte trotzdem gerne weitergelebt.
Ich habe auch viele Enttäuschungen erlebt, und es gibt viele Dinge die mich ankotzen. Überall begegnet mir Dummheit und Rücksichtslosigkeit. Das oberflächliche verlogene System, die vielen Hackfressen, die ganzen Schleimer usw…. Ich könnte noch einiges aufzählen.
Genauso gut bietet das Leben aber auch so viele schöne Dinge. Ich koste die vielen schönen Dinge aus. Ich bin es mir schuldig. Ich habe viel gelernt, interessante Menschen kennen gelernt, und mein Schicksal selbst bestimmt. Ich habe Spuren hinterlassen. Selbst wenn ich jetzt schon sterben würde ( ich habe das noch lange nicht vor ), könnte ich sagen dass mein Leben erfüllt war.
Es gibt viele Dinge die ich nicht bekommen habe, was mich damals verzweifeln lies. Heute weis ich, dass es mein Schicksal gut mit mir gemeint hat, sonst hätte ich nicht diese Entwicklung mitgemacht.
Ich glaube bei Dir spielt Selbstmitleid eine große Rolle. Ich habe auch keine Freundin und keine Arbeit, mir geht es aber trotzdem sehr gut. Ich definiere mich nicht über Annerkennung von außen.
Todesfälle gehören zum Leben, das mussten wir alle durchmachen.
Wenn die Musik Dein Lebensinhalt bedeutet, dann mach etwas draus. Um Erfolg zu haben musst Du eben hart kämpfen.
Keine Frau mag Weicheier die sich selbst bemitleiden.
„ich glaub ich hatte schon innerhalb von 10 jahren 14 oder 15 therapeuten.. darunter einen stationären aufenthalt und eine tagesklinik... was hat es genützt?“
Der Beste Therapeut kann nichts machen, wenn Du nicht bereit bist an Dir zu arbeiten.
Du hast die Erwartungshaltung, dass das Leben Dir etwas schuldig ist. Wenn es nicht so läuft wie Du willst, dann ist das Leben eben schuld. Du hast ja genug Möglichkeiten etwas aus Deinem Leben zu machen. Du bist jung, Dir geht es offenbar finanziell nicht schlecht, also gibt es keinen Grund rum zu sitzen und über das Leben zu jammern.