Behinderung

Dr.Thrax schrieb:Oder die Kombination aus Blindheit und Gehörlosigkeit.

Ich würde wahnsinnig werden.

@Namrael
Ist in der Tat eine ziemlich ungünstige Konstellation, die dich sozial vollkommen abschottet.

@Dr.Thrax

Eben genau deswegen. Du verkümmerst sozial vollkommen. Gehörlose haben ja die Gebärdensprache, und Blinde können verbal kommunizieren, aber Taub-Blind? Uah, nee.

@Namrael
Allerdings kommunizieren taubblinde über berührungen auf den Händen, dafür wurde auch eine eigene Sprache entwickelt...
Für Menschen die so geboren wurde wohl meist erträglich weil sie es einfach nicht anders kennen, aber natürlich für jemanden der vorher sehen wie hören kontte der Super-Gau

@Mephi

Wusste ich garnicht. Danke! :)

@junamoon
Du findest man sollte weiterhin hier darüber fachsimpeln wie wertvoll das Leben noch ist falls man eine körperliche Einschränkung/ Behinderung bekommt?

WTF??

Jemand der nicht mit klar kommt findet irgendne "Lösung" - egal wie blöde

Jemand anderes wird lernen damit zu leben

Arm ab oder Bein ab, Blindheit oder Verlust des Hörvermögens.... Gott, das sind Peanuts!
Da macht das Leben doch nicht weniger lebenswert.

@slobber
Blindheit wäre für mich ein Weltuntergang.

Gestern darüber gefachsimpelt, ob ich umziehen müsste, wenn ich eine Querschnittslähmung hätte. Wird vermutlich so sein, aber trotzdem irgendwie schaffbar. Blind sein hingegen kann und will ich mir gar nicht vorstellen :|

@Bodo

So unterschiedlichsind die persönlichen Ansichten.

Mir persönlich ists nur wichtig zu erleben wie mein Kind aufwächst. Egal ob ich nur noch 1 Bein oder Arm hätte, ob ich nur noch eingeschränkt/ garnichts mehr hören könnte, egal ob ich fast blind/ ganz blind wäre, egal ob ich nur noch eingeschränkt/ garnicht mehr sprechen könnte. Egal ob ich im Rollstuhl sitzen würde oder auf eine Gehhilfe angewiesen wäre.
So oder so hätte ich die Möglichkeit das Aufwachsen meines Kindes zu erleben - und gleichzeitig wäre ich da für mein Kind.


Edit: Wovon hätte mein Kind mehr? Von einem Elternteil das sich feige aus der Verantwortung stiehlt... oder von einem Elternteil das trotz Schicksalsschlag (körperlicher Behinderung) weiterkämpft?

@slobber
Das stimmt! :)

Bei mir ist eben das visuelle sehr ausgeprägt - vermutlich wie bei den meisten Menschen. Früher - als ich jünger war - wären fehlende Gliedmaßen oder Querschnittslähmung auch eine Katastrophe gewesen. Ich könnte mich aber heute damit arrangieren. Nur mit Blindheit würde ich mich nie abfinden können. Ich könnte ja wirklich nichts mehr machen.

Also kennen tu ich niemanden aber ich persönlich könnte auf meine Beine verzichten aber nicht auf meine Arme. Zudem würde ich Blindheit und Taubheit sehr grausam finden. Ich würde mich zwar nicht umbringen wollen weil es denke ich mal eine Sache der Gewohnheit ist aber es ist sicherlich extrem schwierig damit zu leben.

Weitermachen, nach dem Motto "jetzt erst recht".

Aufgeben? Das ist meiner Meinung nach zu einfach, wenn wir jetzt z.B. von fehlenden Gliedmaßen reden.

würdet ihr weiter leben wollen oder würdet ihr euch nach dem tod sehnen...

Am Anfang wird man sicher öfter über die Frage nachdenken, aber ich denke, man arrangiert sich damit.
Ich für mich denke, ich würde damit leben können. Aber man weiß ja nicht, wie es ist, wenn sowas wirklich passiert.

Hallo was soll ich den sagen.Ich bin Herzkrank---Herzklappenfehler,dann bin ich Nierenkrank--werde voraussichtlich in den nächsten Jahren Dyalyse Patjent,dann habe ich einen hohen Blutdruck,sowie eine Lungenkrankheit sprich eine Vernarbung der rechten Lunge durch die Zyste die ich mal hatte und eine Lungenentzündung und zuletzt hatte ich auf beiden Oberschenkel einen Oberschenkelhalsbruch.
Das beste ist,ich geh noch Arbeiten,bin zu 60 Prozent Behindert.

Rumjammern bringt nichts,das Leben geniessen,so lamge es noch geht.Ich sehe körperlich noch ganz gut aus,und fühle mich noch Top Fit.

Ich würde das stark vom Grad der Behinderung abhängig machen.
Wäre ich geistig behindert, würde ich ja selbst diese Art der Behinderung nicht so richtig wahrnehmen (je nachdem, wie man mich behandelt). Damit würde es sich sicherlich auch glücklich leben lassen.

Wäre ich körperlich behindert, würde mich das hart treffen. Nicht nur, weil ich abhängig wäre, sondern weil mir die Blicke und das Mitleidsgetue zusetzen würde. Vor allen Dingen hätte ich Angst, dass mein Partner mich verlässt, weil ich vielleicht nicht mehr liebenswürdig/attraktiv oder so für ihn sein würde. Also eher das Allein sein. Das muss schrecklich sein.

Allerdings würde ich auch kämpfen und ich ziehe meinen Hut vor jedem, der trotz Behinderung das Beste aus seinem Leben rausholt.

Ich arbeite mit behinderten Menschen....

Körperlich und Geistig behindert.....

Sie würden über einige Kommentare weinen Leute....

Nachdenken vorm posten.... ;)