Schwer zu beschreiben & das Leben heutzutage
10.02.2006 um 19:52Hallo zusammen,
ich würde gerne mit euch über ein das Leben heututage, d.h. Anfang des 21. Jahrhunderts reden.
Was bedeutet euch das Leben heutzutage, was fühlt ihr in diesen Tagen?
es geht mir dabei nicht so sehr um materielle Dinge, sondern das Gefühl das ihr habt in eurem Leben , z. B. wenn ihr morgens aufsteht (welches Gefühl habt ihr da noch) dann eurem Tagesablauf nachgeht (wie fühlt ihr euch da) und dann Abends nach Hause kommt (auch dieses Gefühl). Wenn ihr jetzt über eine bestimmte Zeit (eine Woche oder einen Monat) nachdenkt, welches Gefühl habt ihr dabei.
Ich weiss nicht inweit das Alter dabei eine Rolle spielt, das Alter sind Erfahrungen die ihr in eurem Leben gemacht habt und können dabei eine grosse Rolle spielen und etwas darüber sagen wie ihr im Moment über das Leben denkt.
Mit Leben meine ich einfach alles was für euch "Leben" heutzutage bedeutet.
(ich denke es wäre ganz gut persönliche Schicksale aus dem Beschreiben des Lebensgefühls im 21. Jahrhundert rauszuhalten, sondern "allgemeiner" zu sprechen.)
Ich fange mal an:
ich bin 26 Jahre alt, männlich und wohne in seit 5 Jahren in einer Grossstadt und habe vorher 21 Jahre auf dem Land gelebt.
zu mir kann ich noch sagen das ich hypersensibel bin, d.h. ich kann mich gut in andere Personen reinversetzen und durchschaue Menschen, Ereignisse schneller als andere, hab ein ganz gutes Weltbild von allem.
Wie denke ich heutzutage? Wenn ich aufwache bin ich noch voller Taten drang, möchte Dinge verändern, mein Alltag zeigt mir meine Grenzen auf, ich fühle mich "frustriert", durch den Alltag "gestresst", durch Termine bleibt mir wenig Freizeit und das alles "engt" mich sehr ein.
Ich fühle mich manchmal "allein" wenn ich Hilfe brauche dann finde ich selbst unter sovielen Menschen in der Grossstadt keine Hilfe, ich rede dabei nicht von Freunden sondern von der Allgemeinheit, von der Gesellschaft.
Es geht um alltägliche Dinge, also wenn ich sehe wie Leute z.b. Hilfe brauchen den Kinderwagen in den Buss zu bekommen, oder wie alte Leute im Bus stehen müssen weil ihnen keiner Platz macht. Wenn Menschen sich mit etwas nicht auskennen, dann stehen sie alleingelassen und hilflos in der Gegend rum und niemand versucht ihnen zu helfen. Soetwas macht mich "wütend".
Wenn ich die Nachrichten sehe dann werde ich noch mehr "wütend" speziell für Deutschland, wie schlecht es den armen Menschen manchmal geht und wie gut den Reichen. Die Kluft zwischen Arm und reich.
Wenn ich ins Ausland schaue speziell über den grossen Teich dann packt mich richtig die "Wut". Oder das Weltgeschehen, z.B. wieso jede Religion von sich behauptet besser als die andere zu sein, sowas macht mich "traurig".
Auf der anderen Seite freue ich mich an kleinen Dingen, z.B. über das Lachen eines Kindes, über einen sonnigen Platz auf einer Steinmauer wo ich mal für eine Sekunde innehalten kann, über das Zwitschern der Vögel, über den Geruch von Kiefernnadeln im Sommer im Wald, über den Sternenhimmel, über selbstloses Verhalten von Menschen, usw.
soviel zum Anfang von mir.
ich würde mich freuen wenn sich hier noch mehr Leute finden würden, die etwas über ihre Gefühle heutzutage schreiben.
mondlied
ich würde gerne mit euch über ein das Leben heututage, d.h. Anfang des 21. Jahrhunderts reden.
Was bedeutet euch das Leben heutzutage, was fühlt ihr in diesen Tagen?
es geht mir dabei nicht so sehr um materielle Dinge, sondern das Gefühl das ihr habt in eurem Leben , z. B. wenn ihr morgens aufsteht (welches Gefühl habt ihr da noch) dann eurem Tagesablauf nachgeht (wie fühlt ihr euch da) und dann Abends nach Hause kommt (auch dieses Gefühl). Wenn ihr jetzt über eine bestimmte Zeit (eine Woche oder einen Monat) nachdenkt, welches Gefühl habt ihr dabei.
Ich weiss nicht inweit das Alter dabei eine Rolle spielt, das Alter sind Erfahrungen die ihr in eurem Leben gemacht habt und können dabei eine grosse Rolle spielen und etwas darüber sagen wie ihr im Moment über das Leben denkt.
Mit Leben meine ich einfach alles was für euch "Leben" heutzutage bedeutet.
(ich denke es wäre ganz gut persönliche Schicksale aus dem Beschreiben des Lebensgefühls im 21. Jahrhundert rauszuhalten, sondern "allgemeiner" zu sprechen.)
Ich fange mal an:
ich bin 26 Jahre alt, männlich und wohne in seit 5 Jahren in einer Grossstadt und habe vorher 21 Jahre auf dem Land gelebt.
zu mir kann ich noch sagen das ich hypersensibel bin, d.h. ich kann mich gut in andere Personen reinversetzen und durchschaue Menschen, Ereignisse schneller als andere, hab ein ganz gutes Weltbild von allem.
Wie denke ich heutzutage? Wenn ich aufwache bin ich noch voller Taten drang, möchte Dinge verändern, mein Alltag zeigt mir meine Grenzen auf, ich fühle mich "frustriert", durch den Alltag "gestresst", durch Termine bleibt mir wenig Freizeit und das alles "engt" mich sehr ein.
Ich fühle mich manchmal "allein" wenn ich Hilfe brauche dann finde ich selbst unter sovielen Menschen in der Grossstadt keine Hilfe, ich rede dabei nicht von Freunden sondern von der Allgemeinheit, von der Gesellschaft.
Es geht um alltägliche Dinge, also wenn ich sehe wie Leute z.b. Hilfe brauchen den Kinderwagen in den Buss zu bekommen, oder wie alte Leute im Bus stehen müssen weil ihnen keiner Platz macht. Wenn Menschen sich mit etwas nicht auskennen, dann stehen sie alleingelassen und hilflos in der Gegend rum und niemand versucht ihnen zu helfen. Soetwas macht mich "wütend".
Wenn ich die Nachrichten sehe dann werde ich noch mehr "wütend" speziell für Deutschland, wie schlecht es den armen Menschen manchmal geht und wie gut den Reichen. Die Kluft zwischen Arm und reich.
Wenn ich ins Ausland schaue speziell über den grossen Teich dann packt mich richtig die "Wut". Oder das Weltgeschehen, z.B. wieso jede Religion von sich behauptet besser als die andere zu sein, sowas macht mich "traurig".
Auf der anderen Seite freue ich mich an kleinen Dingen, z.B. über das Lachen eines Kindes, über einen sonnigen Platz auf einer Steinmauer wo ich mal für eine Sekunde innehalten kann, über das Zwitschern der Vögel, über den Geruch von Kiefernnadeln im Sommer im Wald, über den Sternenhimmel, über selbstloses Verhalten von Menschen, usw.
soviel zum Anfang von mir.
ich würde mich freuen wenn sich hier noch mehr Leute finden würden, die etwas über ihre Gefühle heutzutage schreiben.
mondlied