Interested schrieb:Aber du siehst es doch selbst auch so
Ja natürlich sehe ich das auch so: Es ist doch m.E selbstverständlich dass man in z.B. 40 Lebensjahren viel mehr
Gelegenheit hat Situationen zu erleben, etwas zu lernen... als in 20 Jahren. Es dürfte auch klar sein dass im Schnitt der z.B. Auszubildende für manche Rückfragen, Anrufe... nicht das geeignete Gegenüber ist, nicht nur weil es denjenigen evl. nichts angeht, sondern derjenige es wahrscheinlich gar nicht weiß.
(Verantwortungsbewusstsein - z.B. ob jemand mit seiner Wohnung pfleglich umgeht - assoziiere ich übrigens nicht deutlich mit dem Alter sondern bis auf Extremfälle gar nicht. Da würde ich schon eher bestimmte Dinge abfragen, statt mal bei der Begrüßung das Alter zu schätzen.)
Interested schrieb:und schränkst es erst durch die Aussage in der Klammer ein.
Die Aussage in Klammern schränkt es nicht ein, sondern präzisiert es. Damit nehme ich nichts zurück.
Ein Beispiel, wann z.B. derjenige, der seine Ausbildung gerade erst abgeschlossen hat, der bessere Ratgeber sein wird denn der 40-jährige Ausbilder: Aktuelle Anforderungen in der Berufsschule, Eigenheiten bestimmter Berufsschullehrer. Auch das Übungsbeispiel für den Schülerpraktikanten, evl. an etwas orientiert das gerade "angesagt" ist, kann der jüngere Kollege evl. besser erstellen.
Aus diesem Grund auch schon erlebt, m.E. sehr sinnvoll: Nicht nur Ausbilder, sondern auch ein Pate (= Ausbildung gerade erst abgeschlossen, möglichst im selben Betrieb und an selber Berufsschule).
Interested schrieb:und so gesehen, hat ja jedes Alter eigentlich sein Für und Wider.
Das sehe ich klar auch so.