Also mich trifft sowas nicht, finde es unnötig sowas zu kommentieren.Negev schrieb:Das hat getroffen
In meiner Alterskohorte kann man meiner Erfahrung nach ziemlich deutlich sehen, wer langjähriger Raucher ist und wer nicht. Es wirkt sich bei den meisten aufs Aussehen aus (Zustand der Haut, Zahnfleisch, etc.). Bei jüngeren Leuten kann man es nicht so erkennen, ob jemand Raucher ist, aber bei Älteren schon.
Habe nicht vor zu Rauchen bis ich in dem Alter bin. Allerdings ist das aussehen da kein Grund dafür.
Wenn man schon für jünger gehalten wird, als man ist (allgemein gilt sicher: jung = schön), könnte man vielleicht dankbarer sein und sich nicht mit Rauchen und Saufen selbst hinrichten. Hab das als keinen Seitenhieb verstanden.
Ich bin Ende 50, fühle mich aber längst nicht so.
Also so wie hier geschrieben wird kommt mir das vor als würdet ihr mich 24/7 schlotend in der Bar sehen 😂
Ich bin sehr dankbar und ich richte mich nicht hin, mach dir da keine Sorgen.
War selbst wegen einer angeborenen Sache körperlich fast nie so leistungsfähig wie Gleichaltrige (außer noch knapp im Grundschulalter und zuvor). Bin einfach froh über das was geht, denn das war schon deutlich weniger als heutzutage.Gucky87 schrieb:Aber auf das Alter kommt es gar nicht so an. Hauptsache, man fühlt sich gut und der Körper bleibt fit.
Besser mit 95 noch draußen rumlaufen (wenn auch vieleicht langsamer), als mit 40 schon bettlägrig sein. Das wäre für mich ne Strafe.
Je älter ich werde dessto mehr Teile ich diese Meinung. Mit 15 dachte ich 30 Jährige wären uralt. Jetzt da es langsam auf die 30 zugeht sehe ich das ganz anders.
Besser mit 95 noch draußen rumlaufen (wenn auch vieleicht langsamer), als mit 40 schon bettlägrig sein. Das wäre für mich ne Strafe
Das habe ich damals auch gedacht. Als ich 20 war, dachte ich, dass 30 schon jenseits von Gut und Böse wäre. Diese Leute kamen mir damals ziemlich alt vor.
Bei mir leider auch so auf grund von Chronischen Geschichten. Aber ich lasse mich nicht unterkriegen und vergleiche mich was Leistung angeht nicht mit Gesunden Menschen.Raspelbeere schrieb:War selbst wegen einer angeborenen Sache körperlich fast nie so leistungsfähig wie Gleichaltrige
Die 30er sind die neuen 20er. 😁
Wenn etwas nicht geht das mich wirklich (!) interessieren würde ist das bisweilen schade. Kommt aktuell aber selten vor (bin sowieso nicht sonderlich hinsichtlich Sport, Action etc. interessiert, und alles mit wenig bis mäßig viel körperlichem Einsatz geht) und ich versuche dann, wennauch nicht immer möglich, eine machbare Alternative zu suchen (z.B.: Teil des Ausflugs auslassen, bessere Übernachtungsmöglichkeit) oder doch bei der "Originalversion" mitzumachen (z.B.: Tropfsteinhöhlenbesichtigung mit Bootsfahrt, man muss leider unangenehm niedrig sitzen - mache ich dann doch mal mit weil es mich sehr interessiert und schon noch geht; oder Schulabschlussfahrt, leider lange Busanfahrt - bin trotzdem mit, weil ich einfach einmal ans Meer wollte, das war es mir wert und es ging jetzt endlich grundsätzlich während es zuvor gar nicht möglich gewesen wäre).
Mich schränkt es leider schon ein in gewissen dingen. Sachen wie Skateboard, Rollerblades, Schlittschuhlaufen kann ich komplett vergessen. Getraue mich auch nicht mehr auf Trampolins. Alles wo ich wackelig auf den Beinen bin ist Kritisch. da ich mir ziemlich schnell etwas Aus oder verrenke. Ist jetzt nicht Tragisch aber irgendwie doch ärgerlich, besonders wenn andere meine Vorsicht nicht verstehen. Muss auch im Gym enorm vorsichtig sein da hab ich auch schonmal ne Bandscheibe rausgehauen mit ziemlich wenig aufwand.
Mein Beruf gehört zu den größten Mankos meines Lebens, der mir abgesehen vom Geld mehr Frust als Lebenssinn verschafft. Naja, jetzt ist es auch zu spät, um noch an einen Wechsel zu denken. Augen zu und durch.... (ich bin damals zu Beginn des Berufsleben völlig falsch abgebogen).
Es ist nie zu spät. Wir verbringen so viel Lebenszeit mit arbeiten, wenn man da nicht wenigstens einigermassen zufrieden ist, ist es vergeudete Lebenszeit.
Das stimmt allerdings.
Langsam auf die 30...
Na ich weiß ja nicht. Man kann es sich auch schönreden. Lebenserfahrung hilft vielleicht persönlich und vielleicht kann man Menschen - in ähnlichen Situationen - zur Seite stehen. Aber ich glaube, das mit der Lebenserfahrung wird wahnsinnig überschätzt.
