paxito schrieb:Da frag ich mich echt, was die Leute antreibt.
Ein Anti-woke-Wahn würde ich meinen.
Hauptsache niemand hält einen für "woke", egal wie sehr man da dann die Realität verzerren muss.
nasenstüber schrieb:Laut deiner Definition müsste demnach jede/r Kampfsportler/in oder ähnliche ein Gefühl der Abwertung verspüren, wenn er/sie im Ring eine drauf bekommt.
@paxito die nächste bizarre Argumentation, ein Vergleich zwischen Äpfeln und Walnüssen
Ich weiß auch nicht mehr, was man dazu noch sagen soll.
nasenstüber schrieb:Da fehlt das klare Momentum der Abwertung, wenn die Frauen das sowohl freiwillig als auch freudig mitmachen. Nenn mal eine Frau, die sich dort als Frau weniger wertgeschätzt gefühlt hatte, weil sie bei dem Spiel (freiwillig mitwirkend) paar auf den Po bekommen hat.
Ich versuche es auch bei dir mal mit der Analogie, die ich vorhin schon bei einem anderen user gebracht habe.
Stell dir einen Mann vor, der sagt "Alle Frauen gehören an den Herd und haben im Berufsleben nichts zu suchen"
Das ist frauenverachtend, sind wir uns da einig?!?
Dieser Spruch, diese Einstellung ist nicht weniger frauenverachtend, nur weil es Frauen gibt die gern zu Hause bleiben.
Bei Klaasohm sind die Regeln frauenverachtend (analog dem Spruch des Mannes), das ändert sich nicht dadurch, dass es Frauen gibt, die das nicht sehen, oder gern mitmachen.
Aniara schrieb:Die Aussagen beziehen sich auf den Brauch. Diese Schläge, wie aus dem Video, die sind völlig übertrieben und kein Teil dieses Brauchtums.
Der Brauch ist frauenfeindlich, egal ob die Schläge nur angedeutet, soft ausgeführt werden ("Klaps") oder ob richtig fest zu geschlagen wird.
Aniara schrieb:Wirklich niemand in diesem Thread unterstützt unnötige Gewalt gegen Frauen.
Welche Gewalt gegen Frauen ist denn nötig und ab wann wird sie unnötig?