Photographer73 schrieb:Deinen Standpunkt solltest du überdenken. Es wurde oft genau verlinkt, dass es eben nicht immer auf Freiwilligkeit beruht. Und nein, sich an diesem Tag einfach nur auf der Straße zu befinden, ist kein Zeichen von Zustimmung.
Da missverstehst du mich offenbar auch.
Erstmal grundsätzlich: ich unterscheide 2 Gruppen von Frauen in diesem Thema.
1) Wenn es nicht auf Freiwilligkeit beruht, dann sind das ganz klar Opfer, die es so nicht geben darf. Das hab ich hier schon mehrfach eingeräumt sowie bedauert, und hoffe, dass die Veranstalter das zukünftig in den Griff bekommen, damit solche Opfer nicht entstehen.
2) Wenn aber alles einvernehmlich passiert, was offenbar in der großen Breite auch der Fall ist, dann ist explizit in diesem Punkt kein Opfer zu beklagen, denn die Schläge sind dann gewollt, teil der Show, und so aus meiner Sicht völlig unproblematisch.
Wenn ich also sage, es gibt keine Opfer, wenn es freiwillig passiert, dann gilt das nur für Punkt 2), und dann gibt es auch keinen Grund mir vorzuwerfen, dass ich Opfer ignoriere, weil sie ja in Punkt 1) ganz klar ersichtlich sind.
Photographer73 schrieb:Es wird nicht wahrer, nur weil du es ständig wiederholst. Deine Argumentation hat was von der von Trump, der seine Verfahren einstellen/annulieren lassen will, wegen des „übergeordneten Wohls“ des Landes.
Was bitte wird da konkret nicht wahrer? Zum einen äußere ich hier meine persönliche Ansicht zu diesen Punkten, die keinen Anspruch auf absolute Wahrheit erhebt; ich stelle einfach nur meine Meinung zur Diskussion, wie das in einem Diskussionsforum üblich ist;
.. zum Anderen bin ich doch wohl hier der, der um größte Sachlichkeit und möglichst realitätsnahe Darstellung der Sachlage bemüht ist, während viele andere User meine Aussagen verdrehen, sie aus dem Kontext reißen, sie bis zur Unkenntlichkeit karikieren, sich mit dem selbst so neu konstruierten Bild von mir dann hochgradig emotionalisieren, und mich zu guter Letzt als etwas framen, das sie nie und nimmer bis jetzt belegt bekommen haben, und es auch in Zukunft nicht werden, weil diese meist bis zur Unkenntlichkeit verzerrte Darstellung meiner Aussagen mit der Realität in vielen Fällen kaum etwas zu tun hat. Dieses Verhalten würde ich eher mit den manipulativen Techniken eines Trump gleich setzen, aber bestimmt nicht mein fast schon biederes und durchweg liberales Getippe.
Photographer73 schrieb:So sieht aus. Nichts anderes.
So sieht es demzufolge also ganz und gar nicht aus. Ich habe hier niemals irgendeinem Opfer eine Schuld zugesprochen, und auch das wirst du nicht belegen können. Ich hab das Wort Schuld in dem Zusammenhang noch mit mal benutzt - wenn, dann nur um diesen zurecht konstruierten und ebenso unbelegten Vorwurf zu entkräften.
Ich denke einfach, dein Bild von mir beruht auf einem Kommunikationsdefizit, einem klaren Missverständnis, das dann eben in solch einem wirklich unpassenden und willkürlich zusammen gereimten Resümee mündet.