Stirnsänger schrieb:Astreine Täter-Opfer-Umkehr ist das, meine Herren
Nein. Es gibt keine Opfer, wenn es freiwillig passiert. Das ist mein Standpunkt hier.
Tussinelda schrieb:muss ich auch nicht, ich darf von dem ausgehen, was Du selbst äusserst ;)
Und ich darf lügen. Nur weil ich was äußere, muss es noch lange nicht wahr sein. Das gilt für alles hier.
Tussinelda schrieb:warum dann zum wiederholten Male diese Ausführungen, wenn es um etwas geht, das ich schrieb? Zufall?
Nein, passte einfach gut.
Tussinelda schrieb:doch, das ist eine Tatsache. Jeder muss/soll sich jederzeit sicher fühlen dürfen ohne Gewalterfahrungen zu erleben, auf die Straße gehen zu können. Wenn dies nicht der Fall ist, dann ist das ein Problem.
Nein, das ist keine Tatsache, sondern eine völlig utopische Forderung. Man kann die Straßen de facto gar nicht so sicher machen, dass sich Jeder jederzeit völlig sicher fühlen kann. Davon geht es hier um eine Ausnahme, eine Folklore, die zum Wohle der Gemeinschaft für einige wenige Stunden im Jahr zelebriert wird. Da kann man schon mal etwa von Einzelnen erwarten, das sonst selbstredend unzumutbar wäre.
Tussinelda schrieb:this!
Ist falsch.
cejar schrieb:h habe mir Deinen Bericht mal vollumfänglich angetan, und Du diskutiert aufgrund einer(!) Aussage eines zu dem Zeitpunkt 15jährigen Mädchens gegen die ganzen Aussagen, die von Anderen zusammengetragen wurden und Du siehst Dich im Recht?
Was haben denn die anderen so zusammen getragen, was diesen Bericht bzw meine Position zum Thema groß aushebelt? Ich hab das schon alles zusammen berücksichtig, was ich an Info bekommen habe..
Stirnsänger schrieb:Das hat sogar alles damit zu tun.
Nein, das hat gar nichts mit Konservatismus zu tun. Meine Position ist eine einwandfrei liberale. Wer sich auf den Po hauen lassen will, darf das tun. Wer darauf keinen Bock hat, hat die Möglichkeit zum Wohle der Festleute zuhause zu bleiben, ohne dort behelligt zu werden. Das ist ein völlig legitimer Kompromissvorschlag.
Stirnsänger schrieb:Du sagst: Wenn eine Frau an diesem Tag nicht verprügelt werden will, soll sie ihr Haus nicht verlassen.
Das könnte so auch von einem Taliban stammen.
Das sage ich nicht. Deine verkürzte und völlig überspitzte Karikatur von dem was ich schrieb sagt das.
Ich sage, wenn sich Frauen diesem Spiel freiwillig aussetzen, dann ist es ihre Sache. Die, die das nicht wollen, erbringen zum Wohle der Festgemeinde zwar ein kleines Opfer, aber das halte ich für vertretbar.
So ähnlich wie zB jeder, der keine Böller mag, aber jeden Silvester trotzdem paar Stunden damit leben muss, weil er den anderen ihren Spaß nicht vermiesen möchte.