Tussinelda schrieb:das kannst Du aber hier im thread nicht trennen. Wo beginnt "Fairness"? Schon da, Menschen mit ihrem Geschlecht zu respektieren?
Was Du nie bedenkst ist, diese Menschen leben als das Geschlecht, was sie sind, in ihrer Geschlechtsidentität. Vor dem Sport, nach dem Sport und eigentlich auch während des Sports. Sie sind also Frauen, dann beim Sport sind sie aber dann doch keine?
Ich finde das kann man in gewissen Grenzen trennen.
Fairness beginnt für mich erstmal da, wo die Grundvoraussetzungen und Regeln für alle gleichartig sind. Also wurde mal sinnvollerweise ein Regelwerk erfunden, ebenso ein Trennung der Geschlechter. Das sind erstmal 2 sehr wichtige Grenzen, die es zu respektieren gilt.
Wenn jetzt eine Trans oder Intersexperson in Spiel kommt, dann müssen für diese auch Regeln und Grenzen gelten, denn sonst wird der Sport nicht fair behandelt und die Trans/Intersex-Person nicht gleichberechtigt.
Und es geht bei einem Sportlichen Wettbewerb in erster Linie um vergleichbare Verhältnisse unter der sich die Besten messen.
Ein Mann kann also nicht bei den Frauen mitmachen und umgekehrt. Und Bei Transpersonen, so gibt es es ja bereits Regeln, dürfen gewissen werte oder Zeitgrenzen nicht überschritten werden. Das wurde begründet bei der Regelschaffung.
Diese Regeln, wie zB die Pubertätszeitgrenze und ggf Hormonwerte dienen ja dem Sport und gelten nicht als Diskriminierungen gegen den Trans-oder Intersex-Sportler.
Man sollte hier keine Gegendiskussion betrieben zu Lasten des Sportes. Denn im Sinne des Sports wäre es mMn eine Fürdiskussion.