Was soll das sonst sein? Definitionen sind keine Naturkonstanten. Und eine Studie sind sie auch nicht.interrodings schrieb:was willst du jetzt mit dem meinungsartikel?
Biologisches Geschlecht ist kein strikt getrenntes binäres System. Und es ist mehrdimensional: es gibt ein 1) chromosomales, 2) genitales, 3) gonoduktales und 4) gonadales Geschlecht.
Original anzeigen (0,3 MB)Doch. Ist es. Das biologische geschlecht ist binär. Alles andere ist esogeschwurbel.Bishamon schrieb:Biologisches Geschlecht ist kein strikt getrenntes binäres System.
Eine malformation erzeugt kein neues geschlecht. Das ist esogeschwurbel.
Das mag für dich so sein, ist der Wissenschaft aber ziemlich egal.
Kurz: männlich.
Hmmm, am logischsten wäre dann der Fairness halber zwei weiter Kategorien neben w/m zu erweitern. Problem gelöst.
Wieso kommst du mir jetzt mit einem Strohmann?
Du hast den Artikel nicht gelesen bzw verstanden.
Ein Mann, der aussieht wie eine Frau. Und bei der Geburt das Geschlecht weiblich bekommt.
Welcher strohmann? Das war eine antwort auf deine aussage.
Warum sollte ich den meinungsartikel in einer fremden sprache lesen? Du hast mir keinen grund genannt. Ich empfehle dir das videointerview mit einer fachperson.
Ja. Die biologische.
Da hast ne geile Definition
2 Geschlechter ist der aktuelle stand der wissenschaft.Schmiezi schrieb:ist nicht interessiert am aktuellen Stand der Wissenschaft
Damit dürfte doch aber klar sein, dass alles, was Frauen die letzten Jahrhunderte an Rechten für sich erkämpft hatten, hinfällig wird, weil man eben nicht mehr klassisch aufteilen kann. Wie löst man das auf?
ich habe mir das Interview angesehen und dort wird genau bestätigt, aufgezeigt, erklärt, was ich schreibe. Hast Du das Interview vielleicht nicht verstanden? Da wird DSD erklärt auch wenn ich es sehr schwierig finde, wenn Du ein Interview verlinkst, wo die Referenz "Adenin ist Humangenetikerin" nicht nachprüfbar ist und man den eigentlichen Artikel, aus dem Informationen stammen nicht nachlesen kann, da paywall.
Damit hast du meine Vermutung über deinen Wissensstand bestätigt, vielen Dank.
da gibt es nix aufzulösen. Geschlechterrollen existieren ja trotzdem und sind gesellschaftlich etabliert, woraus sich dann Diskriminierungen ergeben können.nasenstüber schrieb:Damit dürfte doch aber klar sein, dass alles, was Frauen die letzten Jahrhunderte an Rechten für sich erkämpft hatten, hinfällig wird, weil man eben nicht mehr klassisch aufteilen kann. Wie löst man das auf?
keine. Ich verstehe ja das Interview und kann entsprechende Fachliteratur lesen und verstehen. Was Du behauptest hast Du immer noch nicht belegt, im Gegenteil, denn Dein Interview gibt keinen Beleg für Deine Behauptung. Nenne doch mal die Stelle, wo Deine Behauptung belegt wird.
Sehe ich anders. Das hat auch nichts mit Rollen zu tun, sondern mit der Durchlässigkeit der mehr oder minder festen biologisch bedingten Größen, die mit diesem obigen Postulat aufgelöst werden.
wundert mich nicht. Geschlechterrollen spielen also keine Rolle? Das würde so einiges an gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen über Bord werfen, aber sei es drum. Darum geht es hier ja nicht. Von daher.....
Das Postulat hat nichts mit den Geschlechterrollen zu tun.
Feminismus muss nicht "Gleiche Rechte und Chance für Frauen" bedeuten. Sondern kann auch "Gleiche Rechte und Chancen für alle Geschlechter" lauten.
aber Diskriminierung aufgrund des Geschlechts hat auch mit Geschlechterrollen zu tun ;)
Du kommst mit einem neuen/dritten Geschlecht daher. Das habe ich nicht geschrieben und steht auch nicht im Artikel.
Bei Definitionen gibt es NUR Meinungsartikel. Das ist kein Nachteil, sondern die einzige Möglichkeit.
