interrodings schrieb:Biologie is halt nicht feindlich.
Es geht nicht um Biologie. Nicht mal nur um Gefühle, sondern um gelebte Lebenswirklichkeit.
Klar kannst du einer transidenten Adoptivmutter und legal verheirateten Ehefrau, die über Jahrzehnte als Frau lebt, sozial in ihrer Familie, im Beruf und im Freundeskreis als Tochter, Mitarbeiterin und beste Freundin eingebettet ist, immer wieder vorhalten, dass sie keine Frau, sondern ein Mann sei.
Aber welchen Grund solltest du dafür haben außer einer tiefsitzenden Abneigung oder Phobie?
Menschen ihre teilweise über Jahrzehnte gelebte Lebensrealität abzusprechen, ist halt nicht besonders sinnvoll oder gewinnbringend, es sei denn man hat ein tiefsitzendes, pathologisches Problem mit der Art, wie sie leben.