paxito schrieb:Siehste, bei Fr. Pechstein gings aber nie darum sie wegen der Anomalie auszuschließen, sondern wegen des V.a. Doping. Auch heute noch gibt es keine Regelung Menschen mit entsprechend anormalen Blutwerten aus genetischen Gründen auszuschließen.
Frau Pechstein wurde des Dopings verdächtigt auf Grund einer Anomalie der Blutbildung. Die war Sie länger gesperrt trotz ärztlicher Nachweise.
Ist ist weder die Genehmigung noch der Ausschluss festgelegt. Wenn diese Anomalie auftritt ist der Sportler wohl in der Pflicht zu beweisen er habe nicht gedopt sondern ein medizinisches Problem/Besonderheit.
Also Anomalien existieren, aber sind auch nicht mit Trans oder Intergeschlechtlichkeit zu verwechseln.
paxito schrieb:Heißt jemand der sich als Frau fühlt, als Frau gilt und anerkannt ist, aber über irgendeine kuriose Mutation verfügt die das Testosteron bspw. hochtreibt muss dann bei den Männern mitmachen? Oder darf überhaupt nicht im Spitzensport antreten? Und das ist dann "fair"? Na ich weiß ja nicht.
nein nein nein. Eine Frau hat gegen Frauen anzutreten, ein Mann gegen Männer. Wenn es nun seit Jahren vermehrt Trans-Menschen in den Leistungssport schaffen bzw zu begeben, dann sind diese eben nicht einfach so in F/M einzuteilen.
Ich möchte das begründen damit mein Worte nicht gedreht werden
;)Es ist ja bereits verlinkt worden, das es biologische Vorteile gegen kann und wird, wenn ein Trans-Mensch die Pubertät erlebt und danach das Geschlecht wechselt. Vor allem wenn ein Mann die Pubertät durchlebt und erst danach sich als Frau definiert und auch rechtlich eine wird.
Hier wurden bereits Knochendichte und Muskelstrukturen sowie Leistungsfähigkeiten insgesamt aufgeführt.
Nun hat der Sportler gegenüber den anderen Frauen eine deutlich Vorteil, was Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit angeht. Dies kann man dann Wettbewerbsverzerrung nennen. Die Frauen des Wettbewerbes können so gut trainieren wie sie wollen und soviel Talent haben wie sie Wollen, sie werden bei gleichen Trainingsbedingungen keine Chance haben. Auch so sehr sich das die Trans-Communitiy oder die Athleten wünschen.
Anders herum ist es eben auch so, das Frauen die Transmänner werden, keine Chance hätten sportlich zu bestehen. GGF würden diese nichtmal die Hürden für die Wettkämpfe schaffen um daran teilzunehmen.
Was kann man also tun? Die Maßstäbe zur Qualifikation absenken/erhöhen? wohl kaum.
Am besten wäre eine 3te Kategorie einzuführen neben Mann und Frau. Das wäre Leistungsmäßig am besten und fairsten.
Und meine deutlich Meinung zur Trennung hat nur was mit dem Sport zu tun. Im realen Leben ist für mich jeder Mensch gleich wert.