Groucho schrieb am 15.04.2024:Jedes Blatt oder jeder Sender entscheidet, wie er Nachrichten aufbereiten will und alle Leser*innen entscheiden welches Blatt oder welchen Sender sie konsumieren wollen.
Das schlimme ist glaube ich das eine Zeitung finanzielle Interessen verfolgen muss. Journalismus sollte, bzw. die Jornalisten sollten nicht finanziell abhängig sein, was sie aber, ich vermute größtenteils sind wenn sie für irgend ein Medium schreiben. Glaubt jetzt keiner, muss auch keiner aber letztens hab ich mich mit einen Kunden den ich belieferte unterhalten der freier Jornalist ist.
Nachdem ich den mehrmals beliefert habe und mich getraut habe einige Fragen zu stellen erfuhr ich das er sogar ein Interview mit Angela Merkel führte. Da ich kein Fernseher habe wusste ich das nicht. Trotzdem war das auch Teil der kurzen Unterhaltung eben die Bürde der Abhängigkeiten die ein Jornalist hat.
Sofern sich da nichts ändert wird das mit den Abhängigkeiten für Journalisten in Zukunft wohl eher schwerer als leichter und vielleicht auch die Manipulierbarkeit der Medien insgesamt.
Genau wie bei Künstlern oder Musikern ist das alles keine gute Entwicklung und ich glaube alles andere als gut für die Gesellschaft die zwangsläufig Medien ausgesetzt ist.
Verglichen mit anderen Ländern ist es hier vielleicht doch noch ganz ok.
seli schrieb:Die beiden Anwohner im Filmbeitrag ab Min. 2.26 und es gibt die Aussage, dass Verbände und Vereine sich nun verstärkt gegen rechte Gewalt einsetzen werden.
