Groucho schrieb:Angefangen habe ich damit aber gar nicht aus Umweltgründen, sondern weil der erste Aufguss immer ganz deutlich und unangenehm nach dem Papierfilter geschmeckt hat, ab dem zweiten Aufguss hatte man dann nur noch Kaffee Geschmack.
Aus dem Grund benutze ich (trinke keinen Kaffee; Kaffee kommt bei mir höchstens zum Backen zum Einsatz) keine Teebeutel und auch keine Papier-Teefilter, da ich das definitiv rausschmecke. Stattdessen: Metallfilter, in drei Ausführungen:
- Tee-Ei bzw. als Klammer falls nur eine Tasse
- Stempelkanne für Tees die ich beliebig lange ziehen lasse (v.a. Früchtetees)
- Kanne mit Metallsieb zum Einhängen für Tees bei denen ich die Ziehzeit begrenze indem ich entweder das Sieb entnehme, oder bei der nach dem Füllen von zwei Tassen (wenn mindestens zu zweit) sich der Teepegel sowieso schon unterhalb des Siebs befindet.
Kapseln kommen mir definitiv nicht nach Hause, und hatte auch als an einem Arbeitsplatz eine Kapselmaschine stand immer meine Teekanne benutzt.
Mag auch generell unveränderbar fest abgepackte Portionen mit extra Müll dabei nicht, wie z.B. Kochbeutelreis, etwas in dem ich null Vorteile und zig Nachteile sehe. Nachteile, und wer sich fragt woher ich die denn kenne obwohl ich ihn nicht nutze - so gesehen bei Besuch:
- Portionsgröße festgelegt
- Plastik kocht mit
- Müll
- Reis kann nicht angebraten werden, nicht mit Gewürzen gemischt werden
- Reis kann nicht zwischendurch probiert werden
- Reis kann nur schwimmend gekocht werden
- man muss am Ende einen knallheißen Beutel aufschneiden und ausleeren.
Wer es mag, okay. Einen rein rationalen Vorteil kann ich aber nicht finden, da z.B. schonmal die gewünschte/ benötigte Reismenge von Hunger und konkretem Gericht abhängen dürfte.