Tussinelda schrieb:und/oder und mit dem Selbstwertproblem hattest Du es ja.
Weil es ne logische Schlussfolgerung ist. Ich mein, was ist mit all den Menschen, die nicht gendern wollen? Sind sie automatisch genderfeindlich, oder hassen eben Menschen, die x Geschlechter haben? So kann man das definitiv auch nicht sehen, aber es werden eben auch direkt Menschen, die nicht gendern wollen, in einen Topf gehauen mit jenen, die wirklich Probleme damit haben.
Ich für meinen Teil finde das ganze Herumgendern einfach nur schrecklich, weil es die Sprache kaputt macht, was man gut an Beispielen wie "Wissenschaffende" sehen kann, oder "Forschenden", es klingt einfach nicht mehr den Bereichen entsprechend professionell, sondern wie irgend welche random Leute, die halt forschen, aber nicht wirklich nach richtigen Forschern, die das ganz offiziell und richtig machen.
"Wissenschaffend" ist auch grammatikalisch inkorrekt, denn Schaft kommt nicht von schaffen, wurde aber auch schon mal erwähnt.
Ich finde es gut, dass das Gendern jetzt an einigen Schulen schon verboten wurde, eben weil es irgend wann einfach nur noch Probleme mit sich bringt und den Sprachfluss massiv stören kann. Nicht bei allen Sachen, es ist beispielsweise echt kein Problem Kolleginnen und Kollegen zu sagen, aber irgend welche Sternchen, Striche, Punkte, nein danke.
Wo ist das eigentlich den Männern gegenüber fair, wenn irgend wo
Ärzt:innen steht?
Was ist ein Ärzt??? Der Mann wird vollkommen außen vorgelassen, was nun genauso diskriminierend ist. Dann sollte man doch wenigstens Ärzte und Ärztinnen sagen, aber diese Doppelpunkte machen einfach keinen Sinn. Sie sprechen nur Frauen an, mit einem Verschlucken dazwischen.