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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

02.01.2023 um 18:44
@SvenLE
Ja genau das wäre das Problem hier. Man braucht wohl großen Lagerplatz direkt neben der Heizung, um mittels Fördermechanismus alles automatisieren zu können und nicht alle naslang neue Pellets ranzuschaffen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

02.01.2023 um 18:50
Zitat von JebaJeba schrieb:Gemauert mit Ständerwerk und außen Klinkerstein. Da setzt man nicht einfach was vor die Wände.
Ansichtssache, aber man kann ja auch von innen dämmen. Des weiteren beschränkt sich eine energetische Sanierung ja nich auf die Außenwand, sondern es gibt ja auch noch Dach, Fenster oder Kellerdecke um die Heizlast zu verringern, man kann die Lüftungsverluste über eine Wärmerückgewinnung stark verringern oder auch eine Abluftwärmepumpe zur Brauchwassererwärmung in Kombination mit ner PV Anlage. Vermutlich gibts auch noch mehr, bin aber kein Profi und kenn mich nich in allen belangen aus.
Zitat von JebaJeba schrieb:Ja genau das wäre das Problem hier. Man braucht wohl großen Lagerplatz direkt neben der Heizung, um mittels Fördermechanismus alles automatisieren zu können und nicht alle naslang neue Pellets ranzuschaffen.
Jo, 100MWh in form von Pellet Sackware pro Jahr in den Pelletbrenner zu wuchten, da hätt ich auch keine Lust drauf, dürften 1360 Sack sein, wenn ich mich nich verrechnet hab. :)

mfg
kuno


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

02.01.2023 um 19:07
Das Dach ist "normal" isoliert, da muss man dann mal ran, wenn ich was neu machen sollte. Leider ist alles im Dachbereich mittlerweile kaum noch zu bezahlen, wenn man überhaupt jemanden bekommt. Ich denke für die Kosten kann ich noch lange mit Gas heizen.
Die alten Holzfenster sind alle gegen Kunststofffenster ausgetauscht worden, die Dachfenster schon mit neuester Thermo Verglasung.
Das Haus ist nicht unterkellert - bis auf den kleinen Heizungsraum. PV ist nicht möglich, da das Dach vermietet ist.
Also ich hab mir schon ein paar Gedanken gemacht...
Da wir aber eh nicht mehr so langfristig planen, werden wir wohl bis auf den Gedanken mit dem Kamin alles so lassen, sollen sich halt irgendwann mal andere mit rumärgern. 😉
Oder es gibt doch in naher Zukunft mal etwas, das ein guter und nicht zu teurer Ersatz wäre.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Jo, 100MWh in form von Pellet Sackware pro Jahr in den Pelletbrenner zu wuchten, da hätt ich auch keine Lust drauf, dürften 1360 Sack sein, wenn ich mich nich verrechnet hab. :)
Krass, aber dann könnte man vielleicht noch einen Arbeitsplatz schaffen ... Pelletsschlepper 🤣


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

03.01.2023 um 07:59
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 25.12.2022:Ich hatte @PrivateEye so verstanden, dass bei milden Temperaturen allein mit den Kaminöfen geheizt wurde und als es zu kalt wurde, die Gasheizung angeschaltet wurde und nur in diesem Kontext, macht deine Nachfrage überhaupt einen Sinn.
@kuno7
@nairobi

Hallo und alles gute für das neue Jahr! ;)

Genau. Wir hatten bis dato fast nur mit den Kaminöfen geheizt. Warmwasser läuft generell über die Anlage, nur die Heizung war noch nicht zugeschaltet. Bei der letzten Wartung im September (wo technisch alles i.O. war) wurde dann in Absprache mit dem Installateur die Temperatur des Warmwassers gesenkt um zu sparen.

Als dann die große Kältewelle kam, immer auch minus 11 Grad Celsius bei uns, hatte ich dann die Heizung zugeschaltet, damit auch die Frostschutzschaltung ordnungsgemäß funktioniert. In der Tat war diese dann auch tatsächlich ( über Nacht ) angesprungen, also in den äußeren und damit kältesten Räumlichkeiten.

Die Heizanlage lief somit nur ergänzend, eben auch um zu sparen. Quasi im Kern des Hauses sind die Kaminöfen durchaus ausreichend, trotzdem schadet es nicht bzw. ist für den Frostschutz erforderlich, das ab gewissen Minustemperaturen die Heizanlage mit arbeitet.

Hoffe ich konnte alle Unklarheiten beseitigen! ;)


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

05.01.2023 um 23:04
So allmächlich wird klar wie es weitergeht.
Vor einem Jahr habe ich monatlich Strom für 120 € und Gas für 100 Euro verbraucht.
Da wird künftig (die jeweilige Energiepreisbremse schon eingerechnet) monatlich 210 € bzw. 220 € fällig werden.
Die Lebenshaltung allgemein dürfte jeden Monat 100 € teurer sein (Treibstoffkosten, aber auch Lebensmittel haben gewaltig zugelegt). Auch das Holz für den Kachelofen ist teuer geworden. Ich rechne monatlich umgerechnet mit 50 Euro mehr. Was übrigens nicht gedeckelt wird.
Als Ausgleich gibt es 70 Euro nach mehrjähriger Pause bei meinen Ruhestandsbezügen mehr.
Das macht
90 Euro mehr für Strom
120 Euro mehr für Gas
100 Euro mehr für die allgemeine Lebenshaltung
50 Euro für Brennholz
-70 Euro Mehreinnahmen

macht 290 Euro Mehrbelastung jeden Monat. Ich werds überleben, aber es ist schon heftig.
Wie sieht die Rechnung bei Euch aus?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.01.2023 um 06:01
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:macht 290 Euro Mehrbelastung jeden Monat. Ich werds überleben, aber es ist schon heftig.
Danke für deine Werte...gut, man weiss jetzt nicht wieviele Personen das sind und wie groß das Haus/Wohnung ist.
Wir haben das anders gemacht:
- das Brennholz aus unserem Wald eingesammelt (sauber gemacht, nichts gefällt)
- ca.8k für eine PV ausgegeben (8,2 kWp)
- ca. 2k für einen neue kombinierte Gas/Elektro Therme
- ca. 1k einen Thermokamin der schön im Wohnzimmer aussieht aber an dem Heizungskreislauf angeschlossen ist
- ca. 1k für eine neue Kochstelle mit Induktion (war lange fällig, war vorher Gas)
- Auto ist neu (März22) und verbraucht 7,1 anstatt 9,5
Folgt: Gas abgeklemmt, wir haben momentan eher das Problem dass das Haus zu warm wird (Regelung wird quasi täglich angepasst), Warmwasser wird mit Strom gemacht. Wir hatten Nachtstromtarife, haben jetzt wieder alles umgestellt, alles findet statt wenn die Sonne scheint (Wäsche, Spülen, Kochen).
Bedeutet: Gaskosten weg, Stromrechnung ist quasi nur noch der Anschluss, ein bißchen Mehrarbeit beim Heizen, Spritverbrauch -20%, man merkt das tatsächlich sofort in der Tasche, wir werden sehen wann sich das amortisiert, haben eher das Gefühl das wird sehr schnell gehen (ein Vorteil ist das die Bauarbeiten in Eigenleistung waren, kommt eh keiner ;) / btw: EFH mit 160qm, 3-4 Personen )


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.01.2023 um 06:05
Hier fand ich ein gutes Angebot für 700€:
Juskys Balkonkraftwerk 600W Solaranlage Komplettset Photovoltaik Anlage steckerfertig Monokristallin
Quelle:
https://www.netto-online.de/juskys-balkonkraftwerk-600w-solaranlage-komplettset-photovoltaik-anlage-steckerfertig-monokristallin/p-2450141000
Muss jeder für sich rechnen (Lage, Montage), aber ich denke der Kühlschrank als Dauer ist damit abgedeckt - hat den Vorteil dass man das einfach in die Steckdose steckt und gut ist.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.01.2023 um 07:37
@Abahatschi

Ein Kühlschrank verbraucht im Jahr rund 100,00 € an Strom.

https://www.energie.web.de/ratgeber/verbrauch/stromverbrauch-kuehlschrank/

Das heißt, dass sich das Teil nach 7 Jahren amortisiert hat, wenn es da überhaupt noch liefert wie im neuwertigen Zustand.

Davon abgesehen hat mir ein PV-Anlagenbauer erzählt, dass diese Balkondinger großer Mist sind. Kein Preis-Leistungs-Verhältnis. Entweder das Dach auf der Südseite mit PV/Solar vollkrachen oder sein lassen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.01.2023 um 08:09
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:PV-Anlagenbauer erzählt, dass diese Balkondinger großer Mist sind. Kein Preis-Leistungs-Verhältnis. Entweder das Dach auf der Südseite mit PV/Solar vollkrachen oder sein lassen.
Wenn man aber keine Dachfläche zur Verfügung hat? Warum soll man da nicht andere Flächen nutzen, die Sonne ist ja da.
Dass das Mist ist, würde ich da per se nicht sagen. Natürlich muss man das langfristig sehen, und man kann nur einen Teil des Stromverbrauchs abdecken.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.01.2023 um 08:18
Zitat von nairobinairobi schrieb:Natürlich muss man das langfristig sehen, und man kann nur einen Teil des Stromverbrauchs abdecken.
Wenn man damit Powerbanks betreiben/laden kann für Smartphone, Tablet und Laptop ist das doch auch von Nutzen und eine Einsparung. So über das ganze Jahr gesehen.

Das permanente Versorgen eines Haushaltsgerätes wie ein Kühlschrank dürfte mit so einem Balkon-Solar wohl kaum möglich sein.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.01.2023 um 13:09
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Wie sieht die Rechnung bei Euch aus?
Strom is bei mir 14Ct/kWh teurer geworden, macht bei ca. 1000kWh/a Verbrauch 140€, dazu kommen 36€ höhere Grundgebühr, macht also 176€ mehr aufs Jahr.
Lebensmittel hatte ich mal aufs letzte Quartal getrackt und kam auf ca. 30€ mehr pro Monat, macht dann +360€
Tanken spielt bei mir keine große Rolle, dürften so +30€ gewesen sein
Dann kommen noch ein paar Kleinigkeiten dazu wie Sky, Versicherungen... pauschal +100€/a

Macht dann an Mehrkosten insgesamt 666€/ oder 55,5€ pro Monat

Einsparungen dürfte vor allem das 50€ Ticket bringen, wenn es ab April eingeführt würde, ergäbe das bei mir ne Einsparung von ca. 800€.
Dazu kommen dann noch höhere Steuerfreibeträge.

Kommt das 50€ Ticket, läuft es bei mir auf einige Hundert Euro geringere Ausgaben hinaus, kommt es nich, liegen die Mehrausgaben im niedrigen 2-stelligen Bereich.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Dass das Mist ist, würde ich da per se nicht sagen.
Im Vergleich zu einer Dachanlage, haben die schon deutliche Nachteile, das stimmt schon. Hab gerade mal geschaut und die üblichen 600Wp Anlagen bekommt man für ca. 700€. Die Frage is jetz, wie viel Strom kann man damit erzeugen und unter Idealbedingungen würde ich mal mit 550kWh/a rechnen. Das is dann aber nich die Menge, die man einsparen kann, denn dann müsste im entsprechenden Haushalt auch immer mindestens so viel Leistung abgenommen werden, wie die Anlage erzeugt, also Mittags im Sommer bis zu 600W, das halte ich allerdings für unwahrscheinlich.
Wenn man mit vielleicht 350kWh/a und einem Strompreis von 45Ct rechnet, dann kommt man auf 157,50€/a und einen Amortisationszeitraum von gut 4 Jahren, was deutlich besser is, als ich ursprünglich angenommen hatte.
Wer also einen unverschatteten Südbalkon hat, am besten mit Steckdose am Balkon, für den kann ein Balkonkraftwerk eine gute Option sein.

mfg
kuno


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06.01.2023 um 16:45
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:das Brennholz aus unserem Wald eingesammelt
Wohl dem der in heutigen Tagen so was hat. Ich leider nicht und die Holzrechnung hat sich verdoppelt.
Ich habe den alten Kühlschrank entsorgt und durch einen modernen ersetzt.
Und zwei Solarpanels angeschaft. Wer die Dinger nicht auf dem Dach befestigen kann oder will und nur eine kleine Terrasse oder Balkon hat sollte sich das überlegen. Die Dinger sind größer als man glaubt. Was sie bringen wird sich ab März erweisen.
Schon seit 20 Jahren habe ich eine Solarthermiezelle auf dem Dach. Warmwasser umsonst vom Mai bis Oktober. Ich bin jetzt auf die Idee gekommen auch die Waschmaschine über einen Regler an den Warmwasserkreislauf anzuschließen. Im Sommer braucht die Maschine das Waschwasser nicht mehr aufzuheizen. Was sicher auch einige Euros zusätzlich sparen wird. Und bei der Spülmaschine werde ich das gleiche machen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.01.2023 um 19:29
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb am 26.06.2022:Wenn ich Lebensmittel, tanken, Gas und Strom nur nehme hiesse das für unseren 5 Personen Haushalt im Monat eine zusätzliche Belastung von 600-700 Euro. Das ist nicht Mal eben aufzufangen
Wenn ich meinen eigenen Beitrag von Juni 22 Mal zitieren darf.... Es ist jetzt ein halbes Jahr vergangen und mit meiner Einschätzung von damals lag ich nicht falsch.

Tanken hat sich mittlerweile etwas erholt. Einige Versicherungen wurden teurer. Wöchentlich gebe ich 50-60 Euro mehr für den Einkauf aus, weil die Lebensmittel einfach teurer geworden sind.

Bei Strom und Gas Lagen wir ursprünglich bei 180 Euro, wurden dann hochgestuft, auch aufgrund neuer Verträge oder Umlagen auf 280 Euro im Monat. Wir haben allerdings intensiv gespart und einiges umgestellt, so dass wir bisher ca 1/5 an Strom und 2/3 gas einsparen konnten, weswegen ich den Abschlag auf 220 im Monat hab reduzieren lassen. Allerdings heizen wir jetzt auch viel mit Holz/ Kohle zu, was eben auch nicht umsonst ist, aber immer noch billiger als Gas.

Insofern würde ich aktuell sagen, dass wir zu fünft plus Haustiere im Einfamilienhaus bei ca 500 Mehrkosten im Monat liegen.


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06.01.2023 um 21:10
Solange genug Geld übrig ist, selbiges in Form von Böllern zu verbrennen, ist die Lage nicht allzu ernst.
Und ja, das meine ich ernst.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.01.2023 um 21:22
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Solange genug Geld übrig ist, selbiges in Form von Böllern zu verbrennen, ist die Lage nicht allzu ernst.
Und ja, das meine ich ernst.
Sehe ich auch so. Aber bei vielen, so auch bei mir, sind die Mehrkosten noch überhaupt nicht real angekommen. Strom wird erst ab Januar teurer, sonstige NK erst später im Jahr abgerechnet. Ich kann also meine Mehrbelastung noch gar nicht richtig einschätzen. Bin gespannt auf die Nachzahlung.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.01.2023 um 21:33
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Ich kann also meine Mehrbelastung noch gar nicht richtig einschätzen. Bin gespannt auf die Nachzahlung.
Geht mir ähnlich. Strom wird ab Januar teurer. Ganz erheblich sogar.
Ich habe trotzdem vorläufig nicht gewechselt, weil ich irgendwie hoffe, dass der Preis wieder runter geht.

Was ich aber schon merke, sind die höheren Preise bei Lebensmitteln.
Ich bin da nicht besonders sparsam und führe auch nicht Buch darüber. Aber ich merke, dass ich häufig für kleinere Einkäufe relativ viel bezahle. Ich wundere mich über die Summen und denke "watt..ich hab doch nur 5 Teile gekauft.
Ich kaufe relativ viel im Bioladen ein. Während der Corona-Pandemie habe ich teilweise fast ausschließlich im Bioladen gekauft, weil es dort einfach unstressiger war einzukaufen.
Seit die Preise so hochgegangen sind, kaufe ich auch wieder öfters im Discounter Bioprodukte.
Das macht sich sofort auf dem Kassenzettel und im Portemonnaie bemerkbar.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.01.2023 um 22:29
Zum Jahresende war in unserem Wochenblättchen zu lesen, dass die Preise für die Abfallgebühren 2023 stabil blieben. Da kann man ja froh sein, wenn nicht alles erhöht wird.

Im Radio wurde heute gesagt, dass die Gasspeicher zu über 90% voll seien. Die Bürger:innen waren sparsamer, und der Winter war bisher relativ mild.
Das war ja vor einigen Wochen ein großer Unsicherheitsfaktor.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

07.01.2023 um 02:06
Zitat von nairobinairobi schrieb:und der Winter war bisher relativ mild.
Das war ja vor einigen Wochen ein großer Unsicherheitsfaktor.
Gut, bis auf eine wirklich kalte Woche im Dezember (hier im Schwarzwald zweistellig Minus, auch tagsüber) isses eher zu warm, das stimmt.

Gasspeicher haben sich aber auch erholt, weil über Weihnachten/Silvester viele Betriebe Urlaub haben. Hoffen wir mal, dass es mild bleibt. Aber ich hab hier mehr als einen Winter erlebt, da wars im Januar warm und Februar-März haben noch richtig reingehauen mit Dauerfrost :(

Wir werden es in 8 Wochen wissen...

Sorgen mache ich mir eher um den nächsten(!) Winter. LNG-Terminals reichen nicht aus und aus Russland kommt nix mehr. Will aber eh meine Heizung modernisieren (müssen).

Grüße, und bleibt schön warm.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

07.01.2023 um 02:14
Zitat von nairobinairobi schrieb:Da kann man ja froh sein, wenn nicht alles erhöht wird.
Es tut zum Glück nicht bis zum Erbrechen weh, sondern gerade noch kurz vorher aushaltbar.
Da haben wir wirklich Glück.
Etwas weniger Leid ist jetzt also Glück?
So verschoben sind die Werte also schon, schlimm.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

07.01.2023 um 04:00
Zitat von Luke.SkywodkaLuke.Skywodka schrieb:Es tut zum Glück nicht bis zum Erbrechen weh,
Manchmal glaube ich an einen 7. Sinn.

Es war noch Oktober und ich sah mir meine Kfz-Haftpflicht an. Großer Wagen, über 40 €/Monat.
Ich hab bei meinem Versicherer angerufen und die Zahlung auf jährlich umstellen lassen.
Betrag geteilt durch 12 Monate, würde ich sogar ca. 10 € weniger zahlen.

Prompt kommt dieses Jahr ein Schreiben meines Vermieters, dass er die Heizkosten erhöhen muss - ca. 70 € mehr/Monat.

Mit der Haftpflicht-Jahresumstellung zahle ich somit pro Monat (nur) ca. 30 € mehr Heizkosten.

Ich überlege mir das noch mit der kombinierten Rechtsschutz, ü20/Monat. Mal sehen, was der Jahresbeitrag kosten würde und was dann dabei monatlich herauskäme.

Ja, sicher geht das nur, wenn man etwas Geld beiseite legen kann, damit am Jahresanfang die Summe auch immer gedeckt ist. Aber für mich war das die beste Entscheidung.


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