chriseba schrieb:Nein.
"Asymptomatisch" bedeutet dass man erkrankt ist, die Krankheitssymptome aber nicht auftreten bzw. so schwach sind, dass sie vom Erkranken und/oder deren Arzt nicht wahrgenommen werden.
Wir reden hier nicht über das örtliche Volksfest, sondern über eine im Zweifel tödliche Viruserkrankung. Bitte informiert euch doch einfach, bevor ihr irgendwelche Dinge in die Welt setzt, die nicht stimmen.
Die Behauptung man sei "asymptomatisch" bedeutet nicht, dass man nicht krank wird.
Äh, das bedeutet es sehr wohl. Dass man z. B. einen positiven Test hat, aber nie Symptome bekommt. Ich habe ja nie behauptet, dass man andere dann nicht trotzdem anstecken kann. Grade mir, die sich wegen Vorerkrankungen seit einem Jahr isoliert, Lebensmittel liefern lässt und deshalb auch nur sehr selten, wenn es nicht vermeidbar ist, mal 2 Minuten in einem Supermarkt verbringt, zu unterstellen, dass ich irgendwas verharmlose, nur, weil ich die Impfungen nicht optimal finde, ist eh ein Witz.
chriseba schrieb:Das ist ja das, was viele nicht verstehen: Es geht bei einer Impfung (wie auch bei den Masken) nicht ausschließlich darum, sich selbst zu schützen - sondern eben auch andere.
Wenn Du nach der Impfung weiterhin andere anstecken kannst, dann schützt Du andere eben nicht. Und solltest Dich trotz Impfung auch um andere zu schützen, nicht in die Menschenmassen werfen.
Was vermutlich mehr bringen wird und auch irgendwann kommen wird, ist eine Impfung per Nasenspray. Diese soll dann verhindern, weil sie direkt im oberen Atembereich wirkt, dass man sich anstecken kann und bewirken, dass man auch andere nicht mehr anstecken kann. Das ist eine Sache, wo ich noch abwarte, wann das kommt und wie das dann wirklich wird.
amsel_1402 schrieb:Jetzt wird's ja völlig absurd. Also wenn jemand 2mal hintereinander direkt nach der Grippeimpfung ein halbes Jahr flachliegt, wird wohl sowohl der impfende Arzt als auch der Patient von weiteren Impfungen absehen.
Klar, ich lüge hier, weil mir das irgendwas bringen würde. Oder so. Ich sagte, das war vor Jahrzehnten, das war auch noch zu Zeiten, wo Unmengen an Antibiotika gegeben wurden, selbst bei Kleinigkeiten, weil die ja nur gut sind. Obwohl man einerseits darauf auch schwer erkranken kann, das hatte ich auch mal, über 3 Monate und kein Arzt wollte glauben, dass das die "guten Antibiotika" damals waren, bis es eine doch geglaubt und auch festgestellt hat. Man hätte es auch nach einer Woche feststellen können, dann wäre ich eine Woche später wieder gesund gewesen. Eine Bekannte hat nach Antibiotika auch eine schwere Colitis bekommen (die sicher noch eine genauere Bezeichung hatte, aber das weiss ich nicht mehr), die war selbst Ärztin und völlig überfragt wie das jetzt behandelt werden soll (nämlich wieder mit Antibiotika, und davor hatte sie verständlicherweise grosse Angst). Der Bekannten meiner Mutter, da eben älter, wurde es immer wieder geraten und sie hat sich an den Rat des Arztes gehalten. Das war vor 35 - 40 Jahren, damals war vieles noch anders.
amsel_1402 schrieb:Ein gewisser Prozentsatz landet nach Infektion in der Intensivstation. Warum sollte das bei Geimpften nicht auch so sein?
Merkste selber, oder?
Zumal es bereits Berichte gibt, dass es Patienten mit LongCovid nach Impfung plötzlich besser geht.
Ja, ich merke, dass da keine ernsthaften Argumente kommen. Kann auch gar nicht sein, weil man vieles über die Impfungen eben noch nicht weiss. Und ich dachte, subjektive Einzelberichte sind nicht relevant? Oder gilt das nur, wenn man von Nebenwirkungen, etc. der Impfungen spricht?
Bei AstraZeneca und der südafrikanischen Variante sind es 10 %, dazu habe ich auch einen Link gepostet.
amsel_1402 schrieb:Habe ich gegoogelt: in Deutschland stellt AstraZenece bisher gerade mal ein Viertel der gelieferten Impfstoffe.
Kommt also schlecht hin mit 90 % AstraZeneca.
Du kennst den Unterschied zwischen Österreich und Deutschland?
Bruderchorge schrieb:Bestimmte Umstände sind bekannt, andere noch nicht. Bekannt ist, die Impfung mindert bei allen bekannten Mutationen mehr oder weniger dein persönliches Risiko und indirekt auch das der anderen.
Welche anderen? Wegen Vorerkrankungen isoliere ich mich ohnehin, Kontakte gibt es über Telefon, Internet, usw. Somit schütze ich mich und andere zumindest zu 99 %.
Bruderchorge schrieb:Mit Impfung sinkt die Gefahr der Mutation, alleine weil die Gefahr eines schweren Verlaufs (bei dem man länger und mehr zur Verbreitung des Virus beitragen kann) gemindert wird.
Lauterbach macht noch auf ein anderes mögliches Problem aufmerksam: "Wenn man während des Impfens hohe Fallzahlen zulässt, riskiert man Fluchtmutationen mit hoher Resistenz gegen Impfstoffe. Das treibt die Schwelle zur Herdenimmunität hoch, vielleicht in unerreichbare Höhe."
Quelle:
https://www.heute.at/s/impfungen-allein-koennen-das-coronavirus-nicht-aufhalten-100134355Bruderchorge schrieb:Deine Aussage war, dass Impfungen die Mutationen begünstigen, das ist schlicht falsch.
Nope, siehe oben.