Ich habe ja niemanden vom impfen abgeraten.off-peak schrieb:Anzahl ist schlimmer.Dass es nicht nur eine/r unter Millionen wäre, sondern etliche unter Tausenden. Die schiere Menge der betroffenen Personen ist schlimmer
Ja ich finde es einen Vorteil länger zu leben als 3 oder 14 Tage nach der Impfung zu versterben.martenot schrieb:Und das findest du einen tatsächlichen Vorteil?
Eine eigenartige Antwort. auf meine Antwort auf Deine Frage, was schlimmer wäre.FraterDraco schrieb:Ich habe ja niemanden vom impfen abgeraten.
Na dann.... wobei ich sagen muss, dass die Lebensqualität in der Intensivstation schon recht eingeschränkt ist. Und wenn man noch gegeneinander abwägt, dass die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Covid-Verlauf deutlich höher ist als für eine schwere Impfkomplikation, bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich die bessere Wahl ist, auf die Impfung verzichten zu wollen.
Weil du aus welchen Gründen auch immer annimmst, dass die Gefahr an der Impfung zu versterben höher ist, als die Gefahr schwer an Corona zu erkranken oder zu versterben.
Nein es ist für mich einfach die Frage welches Risiko ich eingehen möchte und für mich lohnt es sich einfach nicht mich impfen zu lassen wenn ich dadurch versterben könnte.Bruderchorge schrieb:Weil du aus welchen Gründen auch immer annimmst, dass die Gefahr an der Impfung zu versterben höher ist, als die Gefahr schwer an Corona zu erkranken oder zu versterben.
Die Möglichkeit, während einer Covid-Erkrankung zu versterben erscheint dir weniger schlimm? Wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass man diesen Verlauf erdulden muss, ist größer als die Wahrscheinlichkeit, an einer schweren Impf-Komplikation zu versterben.
Das klingt so als gäbe es für dich drei Optionen: Impfung, Corona oder "Sicht nicht infizieren"
Es sei denn, man lebt so lange ein sehr abgeschiedenes kontaktloses Leben, bis die Impfungen der übrigen Bevölkerung so weit fortgeschritten sind, dass das eigene Infektionsrisiko unter ein bestimmtes Level gesunken ist. Das funktioniert aber nur, wenn ausreichend viele andere Leute für sich das Risiko der Impfung auf sich nehmen, damit man selbst quasi von beiden Optionen verschont bleiben kann.
Die Möglichkeit mich überhaupt mit Covid 19 zu infizieren erscheint mir als sehr gering. Bisher hatte ich noch keine Covid 19 Erkrankung.
Ja ganz genau .
Naja, aus der Tatsache, dass man bisher noch nicht infiziert war, kann man aber nicht unbedingt ableiten, dass man auch in Zukunft davon verschont bleibt (es sei denn, man lebt sehr abgeschieden, oder dauerhaft in einer Region mit einer sehr niedrigen Inzidenz).
Nagut diese Sicht kann man vertreten, das ist insgesamt betrachtet eine eher naive Herangehensweise.
Ist schon richtig nur momentan darf ich mich eh nicht impfen lassen und ich lehne wie gesagt das impfen an sich auch nicht ab , sollte ich an der Reihe sein und sollte es bis dahin einen sicheren Impfstoff geben der mir angeboten würde, so würde ich mich freilich impfen lassen. Ich lehne wie gesagt nur die Impfung mit dem Impfstoff Astrazeneca ab .
Wenn ich wegen meiner Herangehensweise vor dir versterben sollte darfst du meine Herangehensweise sehr gerne kritisieren.
Welcher ist denn sicher deiner Einschätzung nach ?
Dann würde ich dich nur bedauern und nicht kritisieren. Deine Überlegungen kritisiere ich lieber jetzt, wo du noch etwas damit anfangen kannst.
Aber ab wann ist es eine Infektion? Das ist die Frage.sooma schrieb:Stumm, latent, asymptomatisch ... kannst Du ja gern zur Sicherheit auch selber nochmal nachschlagen.
Es ist eine Infektion, wenn ich ein Bakterium verschlucke und nahezu sofort verdaue?
Ich habe den Eindruck, dass der argumentative Weg, den der User einschlagen will vom Kern der Fragestellung wegführt ;)
In Deutschland haben sich ca. 2,7 Mio Menschen angesteckt. 75.000 sind gestorben.
