Frau.N.Zimmer schrieb:Das war sträflich und ich habe es auch nicht geglaubt. Man wusste doch noch NICHTS darüber, was dieses Virus alles "kann". Wir hatten und haben bisher verdammtes Glück, dass unsere Zahlen noch nicht ins Unermessliche gestiegen sind, sonst hätten wir noch mehr kranke Kinder unserer Wirtschaft geopfert.
Eben. Man hat am Anfang immer nur gehört, wir wissen gar nichts über den Virus, der ist ja noch ganz neu. Aber dass er für Kinder und somit für Schulen kein Problem ist, das wusste man sofort. Und jetzt in den letzten wenigen Monaten hört man plötzlich von den Experten, dass es halt damals noch gar keine Studien dazu gab (woher auch), dass es zunächst Lockdown gab, da waren die Schulen zu, dann waren die Zahlen nach dem Lockdown niedrig und somit kaum ein Risiko, dann kamen nach ein paar Wochen die Sommerferien. Und aus diesen "Daten" ohne Studien wurde dann bis in den Herbst hinein weiter behauptet, für Kinder gibt es keine Gefahr und Kinder sind auch keine Gefahr für andere. Wenn ich mich jetzt nicht völlig irre, hat sogar der Drosten über viele Monate behauptet, die Schulen sind kein Problem, weil Kinder fast nie Symptome haben und auch fast nie ansteckend wären. Erst seit vielleicht 2 Monaten singt er da jetzt langsam auch ein anderes Lied.
Die höchste Inzidenz haben bei uns mittlerweile die 15 - 24jährigen, und nur knapp drunter kommen dann die 5 - 14jährigen. Ich gehe davon aus, dass offene Schulen bei hohen Zahlen dafür verantwortlich sind, aber auch die Tatsache, dass seit 2 - 3 Monaten, das weiss ich nicht mehr genau, mehrmals die Woche an den Schulen alle Schüler getestet werden (was ich mir auch als schlimmere Belastung vorstelle als Distance Learning), vorher hat man Kinder und Jugendliche kaum gestestet. Deshalb gehe ich auch davon aus, dass die Zahlen in der Altersgruppe schon immer viel höher war als man uns glauben machen wollte. Wo nicht oder sehr wenig getestet wird, findet man halt auch nix. Und kann dann behaupten, dass es da auch nix gibt.
https://www.salzburg24.at/news/oesterreich/30-prozent-der-corona-neuinfizierten-noch-keine-25-jahre-alt-101463805Frau.N.Zimmer schrieb:GB will jetzt Kinder ab 6 Jahren impfen, man muss hoffen, dass das gut geht.
Ernsthaft? Das habe ich gar nicht gelesen, aber ich verfolge alles auch viel weniger als noch vor Monaten, weil es sowieso keinen Sinn macht, da wird fürs Weihnachtsgeschäft trotz hoher Zahlen aufgemacht, dann wieder zu, dann muss man aber zumindest die Schulen aufmachen und den Handel auch wieder, obwohl die Zahlen nicht wesentlich kleiner geworden sind, was zumindest unsere Regierung da aufführt, immer zu spät alles zu und dann zum Ausgleich zu früh wieder auf, das will man schon gar nicht mehr hören. Man ärgert sich nur noch. Jetzt kommt bei uns im Osten auch wieder ein Lockdown, aber das habe ich nicht einmal verstanden, wann da jetzt was wie lange zu hat und ab wann. Das müsste ich mir nochmal ausgiebig durchlesen. Irgendwie soll es 24-Stunden-Ausgangbeschränkungen geben (derzeit 20 - 6 Uhr), aber der Handel soll dann trotzdem offen haben. Wozu, wenn man eh nicht zum Shoppen rausgehen darf? Man kennt sich null aus und unsere Regierung ist nach einem Jahr noch immer völlig überfordert und rennt herum wie ein kopfloses Huhn.
Hoffentlich geht das gut mit den Kindern und den Impfungen, dazu gibt es eben wieder keine Studien, usw., das grenzt dann schon an Menschenversuche an ahnungslosen Kindern. Die Kinder wurden von Anfang an als politischer Spielball benützt, und ja, darüber macht sich niemand Gedanken, wenn es um die Psyche der Kinder geht, wie sich das wohl auswirkt.