Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

Zudem ist noch nicht sicher, in welchem Umfang die Impfstoffe vor einer Infektion und damit vor einer Übertragung des Virus auf andere Personen schützen. Möglicherweise können also auch geimpfte Personen das Virus unerkannt in sich haben und verbreiten. Um dies zu beurteilen, sind weitere Studien notwendig

Quelle: https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/schutzimpfung/fragen-und-antworten.html#faq4706

Es ist also noch nicht sicher ob die Impfstoffe überhaupt vor Neuansteckung schützen oder ein weiterverbreiten der Krankheit unmöglich machen.

Was soll ich da konkret belegen?
Es gibt viele Fälle in denen sich geimpfte Neu infizieren.
Es ist noch noch sicher welchen Schutz die Impfungen bieten.
Die Zahlen stagnieren oder steigen trotz Impfung.
Das als kurze Zusammenfassung.

Meine Schlussfolgerung: Durch die Impfung handelt man nicht solidarisch weil man damit niemand anderen als sich selbst schützt.

Das beweist A die Impfreihenfolge: Zuerst alte und kranke Menschen damit sie selbst geschützt sind.
B die Quarantänemaßnahmen und AHA-Regeln auch für geimpfte.


Und damit endet die Diskussion weil sie sich sonst weiter im Kreis dreht.

@Freki2.0
Du musst lernen, wie man zitiert und belegt.

Es genügt nicht, eine Aussage zu treffen und einen Link zu setzen. Du musst im Zweifel - wenn sich die Aussage nicht unzweifelhaft so aus dem Link ergibt - auch das benennen.

Du hast einen Link als Beleg angeben, bei dem sich dann heraus stellt, dass darin Deine Aussage nicht gestützt wird. Damit ist Deine Aussage eben auch nicht belegt.

Der Beleg muss inhaltlich Deine Aussage stützen. Dann ist es OK.

Freki2.0 schrieb:Belege dafür?

In Deinem Link zu Israel.

Freki2.0 schrieb:Das ist ja wohl klar.

Aber Du argumentierst so, dass das nicht klar wäre.
Genau hier:

Freki2.0 schrieb:Sonst würden ja überall die Zahlen der Neuinfektionen fallen.

Sie müssen eben nicht fallen, wenn geimpft wird. Erst wenn ausreichend viele geimpft sind.

Freki2.0 schrieb:Und weil das RKI das sagt dann ist das so?

Immerhin eine sehr belastbare fachliche Aussage. Du weißt schon, was das RKI so macht?

Freki2.0 schrieb:Das würde ja bedeutet dass selbst wenn wir komplett durchgeimpft sind (80% der Bevölkerung)
wir eine 7-Tage-Inzidenz von 1.000 haben können.

Nein. Das bedeutet es nicht.
Wenn genügend Menschen geimpft sind - so in er Größenordnung von 70%, ist die Schätzung - finden zwar noch Infektionen statt - aber nicht mehr so viele in immer kürzerer Zeit. Weil dann genügend Infektionsketten von alleine enden.

Freki2.0 schrieb:Aber es sind wahrscheinlich noch nicht mal 50%.

Sagt außer Dir genau wer? Ich zweifle Deine Expertise als Virologe oder Pharmakologe stark an.

Freki2.0 schrieb:Wo steht da dass es ein Ausnahmefall ist?

Das ergibt sich aus dem Text. U.a., dass es zufällig in den Zeitraum fiel, in dem die Immunabwehr noch nicht ausreichend durch die Impfung vorbereitet war. Und dass es nur dieser Fall war. Es sind nicht reihenweise Altenheime betroffen.
Der ganze Text besagt, dass es ungewöhnlich ist.

paxito schrieb:Long Covid ist ja ein recht schwammiger Begriff / Diagnose, darunter fallen z.B. auch anhaltende Müdigkeit, Schwäche oder leichte Atemprobleme nach einer Infektion. Das gibt es durchaus auch bei "milden" Verläufen, das die Betroffenen dann z.T. noch Monate mit entsprechenden Symptomen zu tun haben. Kenne ich aus dem Bekanntenkreis, findest du aber auch als Info beim RKI:

Ich habe mich heute morgen nicht gut ausgedrückt. Was LongCovid ist, weiß ich. Meine Frage dreht sich darum: Mal angenommen, man ist mit Astrazeneca oder Moderna/Biontech geimpft, gehört aber zu den Pechpilzen, die sich nach der Impfung trotzdem infizieren. Sehr wahrscheinlich hat man dann nur einen asymptomatischen, milden oder moderaten Verlauf. Kann es dann aber sein, dass man dennoch LongCovid bekommt? Oder ist es so, dass nach einer Impfung und trotz Ansteckung danach kein LongCovid mehr möglich ist? Das spielt ja auch eine Rolle bei der Einschätzung, ob man sich mit Astra impfen lassen möchte.

Freki2.0 schrieb:Es ist also noch nicht sicher ob die Impfstoffe überhaupt vor Neuansteckung schützen oder ein weiterverbreiten der Krankheit unmöglich machen.

Sicher ist es nicht und war nie so behauptet. Aber sehr wahrscheinlich, wie die Studien zeigen. Es gibt ja Studien zu jedem Wirkstoff, die eine Wirksamkeit belegen müssen. Ein nicht-wirksames Medikament kann nicht zugelassen werden.

Also bleibt nur: Schützt nicht perfekt. Stimmt. Macht ein Gurt im Auto auch nicht. Trotzdem reduziert ein Gurt die Unfallfolgen und ist - obwohl er eine Einschränkung ist - sinnvoll.

Die Impfungen sind aktuell das beste, was wir haben. Mit Abstand. Sehr, sehr großem Abstand.

Ich habe die Antwort gerade gefunden: Man weiß noch nicht, ob eine Impfung LongCovid verhindert.

Impfung und Long Covid: Ein unerforschter Bereich
Eindeutig belegt ist bei den zugelassenen Impfungen von Biontech, Moderna und Astrazeneca, dass die Mittel vor schwerem akuten Covid-19-Verlauf und Tod schützen. Eine zentrale Frage, der Forscher nun aber auch vermehrt nachgehen wollen: Schützt die Impfung auch vor Long Covid? „Das ist eine unglaublich wichtige Frage, auf die wir einfach keine Antwort wissen“, wird Timothy Henrich, Virologe und zu Langzeitfolgen von Covid-19 forschender Immunologe an der University of California in San Francisco beim Nachrichtenportal „The Verge“ zitiert.

Quelle: https://www.rnd.de/gesundheit/corona-impfung-auch-fur-genesene-mit-symptomen-langzeitfolgen-von-covid-19-unklar-26XOGW46RNFQHJWIBEPZLTVI4Q.html

Karotte3 schrieb:Ich habe die Antwort gerade gefunden: Man weiß noch nicht, ob eine Impfung LongCovid verhindert.

Das war zu erwarten. Aber ich denke, in den nächsten Wochen und Monaten wird es dazu Zahlen geben. Es gibt ja Länder mit vielen Geimpften - da sollte eine statistische Entwicklung grundsätzlich messbar sein.

kleinundgrün schrieb:Du musst lernen, wie man zitiert und belegt.

Das sagt die Richtige.

@kleinundgrün
Freki2.0 hat eigentlich so ziemlich alles auf den Punkt gebracht und auch dementsprechend plausibel
begründet. Wäre super, wenn Du Deinen "Kleinkrieg" per privater Nachricht weiterführen könntest,
denn sowas bläht einen Thread nur auf und macht ihn unübersichtlich³.

Um auf das Thema zurückzukommen:

Astrazeneca-Impfstopp: Inzwischen 13 Fälle von Hirnvenen-Thrombosen gemeldet

Weitere Vorfälle im zeitlichen Zusammenhang mit Astrazeneca-Impfungen sind in Deutschland bekannt geworden.
Inzwischen gebe es 13 gemeldete Fälle von Hirnvenen-Thrombosen.
Es handele sich um zwölf Frauen und einen Mann zwischen 20 und 63 Jahren, teilte das Bundesgesundheitsministerium mit.

Quelle:
www.rnd.de

breakup schrieb:Das sagt die Richtige.

Das finde ich auch.
Bis auf "der" Richtige. Abe Du hast recht, ich kann das wirklich recht gut beurteilen.

breakup schrieb:Freki2.0 hat eigentlich so ziemlich alles auf den Punkt gebracht und auch dementsprechend plausibel

Das finde ich nicht. Es fehlt als Plausibilität und Belegen. Wo das fehlt, hatte ich genau ausgeführt. Punkt für Punkt.
Man muss es nur abarbeiten.

breakup schrieb:Wäre super, wenn Du Deinen "Kleinkrieg" per privater Nachricht weiterführen könntest,

Ich führe keinen Krieg, Weder klein, noch groß.
Ich sehe eine Behauptung, die mir falsch erschient und ich möchte diese belegt oder begründet haben. Das ist eine Diskussion.

breakup schrieb:Um auf das Thema zurückzukommen:

Was möchtest Du abseits des Links damit ausdrücken?

Das es Fälle von Thrombosen gibt, ist bekannt. Dass es möglicherweise kausal ist, wird untersucht. Welchen Beitrag zum Thema möchtest Du mit diesem Zitat leisten?

Es geht munter weiter:
(Ironie on...aber das ist alles normal und hat natürlich nichts mit AZ zu tun. Ironie off)

Nach AstraZeneca-Impfung: Junge Frau mit Lungenembolie in Klinik
In Halle gibt es den Verdacht auf eine Komplikation nach einer Corona-Impfung. „Im zeitlichen Zusammenhang, zwölf Tage nach einer Impfung mit dem Wirkstoff von AstraZeneca, ist bei einer jungen Frau Jahrgang 1985 eine Lungenembolie aufgetreten“, teilte die Stadt Halle am Donnerstag mit. „Die Frau wird stationär behandelt, der Fall wurde als Verdachtsfall einer Impf-Komplikation an das Paul-Ehrlich-Institut als zuständige Bundesbehörde gemeldet.“

Quelle: https://www.bild.de/news/inland/news-inland/corona-news-im-live-ticker-alle-nachrichten-zu-covid-19-74564162.bild.html#la75784726

Es wird einen Warnhinweis geben, das ist einfach nur noch lächerlich.....

breakup schrieb:Es geht munter weiter:
(Ironie on...aber das ist alles normal und hat natürlich nichts mit AZ zu tun. Ironie off)

Es wird dir nicht passen, aber zumindest die EMA hat gerade grünes Licht gegeben.

Waytogo schrieb:Es wird dir nicht passen, aber zumindest die EMA hat gerade grünes Licht gegeben.

Das wusste ich vor Deiner Antwort auch schon, siehe mein Nachtrag mit dem Warnhinweis oben.

Wie ich bereits mehrfach erwähnt habe, eine Freigabe ändert nicht viel oder überhaupt nichts daran,
dass der Ruf von AZ verbrannt ist.

Die Impfbereitschaft, sich mit AZ impfen zu lassen, dürfte (meiner Meinung nach)
mittlerweile unfassbar gering sein.

breakup schrieb:Die Impfbereitschaft, sich mit AZ impfen zu lassen, dürfte (meiner Meinung nach)
mittlerweile unfassbar gering sein

Dann stelle ich mich gerne vorne an 😊.

amsel_1402 schrieb:Dann stelle ich mich gerne vorne an 😊.

Viel Glück ;)

Mal schauen, was die WHO morgen zu sagen hat.
Selten so eine schwammige Erklärung wie die von der EMA gehört.

Gestern war in den Nachrichten das sich immer noch 2/3 der Leute mit AstraZenica impfen lassen wollen. Also Panik sieht anders aus. Ich würds übrigens auch machen. Wenn man es realistisch sieht ist es für mich gefährlicher die 20km zum Impfzentrum mit dem Auto zu fahren, als die Impfung...

alhambra schrieb:Gestern war in den Nachrichten das sich immer noch 2/3 der Leute mit AstraZenica impfen lassen wollen.

Quelle?

Das deckt sich nämlich nicht mit den bisherigen Nachrichten zu der Impfbereitschaft mit Astra Zeneca, deswegen der Quellennachweis.

Sonst könnte ich auch einfach ins Blaue hinein behaupten, es würde sich nur jeder 50zigste mit Astra Zeneca impfen lassen wollen.

breakup schrieb:Das deckt sich nämlich nicht mit den bisherigen Nachrichten zu der Impfbereitschaft mit Astra Zeneca, deswegen der Quellennachweis.

Umfrage: Astra-Zeneca-Impfstopp schadet Impfbereitschaft kaum

Der Impfstopp mit dem Vakzin von Astra Zeneca in mehreren Ländern beeinträchtigt offenbar kaum die Impfbereitschaft der Deutschen. Insgesamt ist die Impfbereitschaft im Vergleich zu Anfang März lediglich um zwei Prozentpunkte auf 71 Prozent gesunken, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL und ntv hervorgeht.

Ebenfalls 71 Prozent der Befragten, die sich sobald wie möglich impfen lassen wollen, gaben zudem an, Astra Zeneca zu akzeptieren, sobald die Impfungen damit wiederaufgenommen werden. Bei denjenigen, die hinsichtlich einer Impfung erst einmal abwarten wollen, fällt die Zustimmung mit 24 Prozent allerdings deutlich geringer aus. Befragt wurden am Dienstag 1001 Personen.

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-aktuell-soeder-1.5235622

Freki2.0 schrieb:Wo ist das Unsinn?

Es is Unsinn deine wenig plausible Laienmeinung hier als Fakt reinstellen zu wollen.

kuno

@nairobi

nairobi schrieb:Die Daten werden ja von Fachleuten gesammelt und zusammengetragen, d.h. vom RKI usw.
Die geimpften Leute werden ja nochmal dazu befragt und melden Nebenwirkungen rück.

Weiterführende Informationen habe ich leider nicht.Aber für mich persönlich reichts.Es ging zwar nicht um Impfungen, aber in den letzten Jahren hatte/habe ich 3x Probleme mit Nebenwirkungen von "§outine-Pillen" gehabt.Und die Ursachen musste ich selbst herausfinden da die Mediziner mit ihrer Analyse falsch lagen.
Es mag mach Paranoia klingen, aber Beipackzettel lese ich schon lange nicht mehr!
Gruss caligae168

Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster, aber ich denke, Astra Zeneca wird
in geraumer Zeit trotzdem nicht mehr verimpft werden.

Die Fälle mit Hirnvenenthrombosen und anderen Komplikationen werden nicht enden,
besonders wenn nun in großen Massen Astra Zeneca verimpft wird.
Dadurch wird die Diskussion immer mehr aufflammen und es werden neue Untersuchungen folgen,
die einen erneuten Stop (evtl. auch komplett) zur Folge haben.

Vielleicht liege ich falsch, aber ich glaube an diesen Ablauf.

Denkbar ist auch, vielleicht sogar noch wahrscheinlicher,
dass die Impfbereitschaft mit AZ dermaßen gering ist / wird,
dass schon dadurch AZ nicht mehr relevant sein wird.

Es werde aber eine Extra-Warnung vor möglichen seltenen Blutgerinnseln (Thrombosen) in Hirnvenen bei den möglichen Nebenwirkungen aufgenommen.

Quelle: https://www.bild.de/ratgeber/2021/ratgeber/astrazeneca-ema-gibt-gruenes-licht-fuer-astrazeneca-75783730.bild.html

Diese Warnhinweise sind einfach nur komplett sinnlos und lächerlich.
Es dient lediglich zur Haftungsabwälzung, nicht mehr und nicht weniger.

Kein Mensch, der jetzt in Kürze eine Astra Zeneca Impfung bekommt, kann wissen,
ob und welche Komplikationen entstehen. Da hilft kein Warnhinweis und auch kein
10-minütiges Gespräch mit einem Arzt im Impfzentrum.