Frau.N.Zimmer schrieb:Solche Berichte aus Seniorenheimen habe ich jetzt schon öfter gelesen, vor diesem hier zuletzt aus Hof/Bayern. Es gibt auch unter Geimpften weiterhin Infektionen, den Leuten geht es aber gut.
„Fühl mich sehr krank“
Zwei Krankenschwestern trotz Impfung neu infiziert
Quelle:
https://www.krone.at/2368945Und wie oben erwähnt, zumindest eine hatte vor einem Jahr schon einmal Corona. Wird dann heuer geimpft und steckt sich trotzdem nochmal an.
Frau.N.Zimmer schrieb:In den Medien liest und hört man kaum was davon. Es ist ja auch scheinbar wichtiger jede Einschränkung, und sei sie noch so klein, zum Weltuntergang zu machen.
Bei uns war Lockdown bis ca. 2 Wochen vor Weihnachten, die Zahlen waren viel zu hoch für Lockerungen, aber das Weihnachtsgeschäft musste schon sein, also hat man den Handel aufgemacht. Nach Weihnachten wieder Lockdown, wie lange, daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Dann wurde Handel, Frisör, etc. geöffnet - und natürlich die Schulen. Und jetzt explodieren bei uns die Zahlen, im Osten gibt es sogar schon hie und da Triage und das kann nur noch schlimmer werden.
Danach erläutert der Arzt, warum er sein Notfallbett nicht für einen 70-jährigen Diabetiker "opfern" konnte, da er sonst keine Möglichkeit mehr hätte, eine jüngere, nicht vorerkrankte Person auf der ICU zu versorgen. Dann gibt der Mediziner offen zu, dass er den Patienten und dessen Tochter mit den Worten "Wir tun alles für Sie" angelogen habe. Schließlich habe er dem Mann ein Bett auf der ICU "verwehrt".
Am frühen Morgen wird das Notfallbett dann doch benötigt. Ein 57-Jähriger muss deshalb abgewiesen und in ein anderes Spital gebracht werden. "Das ist der Bericht aus einem einzigen Spital. (...) Ich will mir gar nicht ausmalen, was in einigen anderen Spitälern los war", schreibt der Arzt abschließend.
Quelle:
https://www.derstandard.at/story/2000125285512/ressourcen-in-wien-spitaelern-erschoepfen-zusehendsBei uns sind ausserdem seit Wochen im Handel, usw. FFP2-Masken Pflicht. Der Handel wird nicht das grosse Problem sein, wo die meisten Ansteckungen passieren, weil man sich meistens in den Geschäften nicht sehr lange aufhält, die Leute ja auch ein und aus gehen und man selten länger mit denselben Personen im Raum ist, ausserdem die FFP2-Masken.
Bei sowas wie Frisör wird die Ansteckungsgefahr schon grösser - und ja, ich bin sicher, das ist meine Meinung, dass die Schulen schuld sind an der Explosion der Zahlen nach den Lockerungen. Nur dort sind Kinder und Jugendliche über viele Stunden auf engem Raum zusammen, inkl. der Lehrer, Kinder und Jugendliche sind mit Sicherheit auch weniger geneigt, sich immer an den Abstand zu halten, so wird es dann in die Familien getragen und ja, auch gar nicht wenige Kinder sterben auch an den Folgen der Infektion, und ja, das wird tatsächlich so gut wie verschwiegen.
Mir ist es ohnehin ein Rätsel, warum es von Anfang an geheissen hat, dass Kinder kaum gefährdet sind und kaum andere anstecken. Warum sollte das nicht so sein? Und mittlerweile behauptet das auch kaum mehr ein Virologe oder sonstige Experten.
Ich bin mir auch sicher, was den Kindern unter anderem am meisten zu schaffen macht ist das ewige Hin und Her. Einmal Schule auf, dann wieder zu. Dann Masken in der Schule, die man zu Hause auch nicht braucht. Dann, so war das bei uns zumindest immer wieder, halbe Klasse am Vormittag, halbe Klasse am Nachtmittag, oder halbe Klasse 2 Tage die Woche, halbe Klasse die anderen 2 Tage, Freitag Distance Learning.
Und ich glaube auch, je älter die Kinder werden, umso bewusster ist ihnen auch, dass sie selbst krank werden und/oder Eltern und andere Familienmitglieder anstecken könnten. Und wenn man dann stundenlang in einem Raum mit 15 und mehr Kindern sitzen muss und nicht weiss, was man vielleicht nach Hause mitbringt, ist das für die Psyche sicher auch kein Spaß. Meiner Meinung nach wäre es besser gewesen, die Kinder praktisch die ganze Zeit über im Distance Learning zu lassen, das ewige Hin und Her und die damit verbundene Unsicherheit, weil das immer sehr kurzfristig kam, muss unheimlich belastend sein. Und der Hammer ist natürlich, dass diese Impfungen, die ohnehin nur bedingt wirken, für Kinder gar nicht geeignet sind. Oder (noch?) nicht getestet und angewendet werden dürfen. D. h., die kann man nicht einmal soweit schützen, soweit es die Impfungen zulassen. Trotzdem sind die Schulen die heiligen Kühe ...