Abseits der jeweiligen persönlichen Erfahrungen, kann man es auch statistisch betrachten:
https://www.helmholtz.de/newsroom/artikel/schuetzt-eine-corona-impfung-vor-long-covid/Natürlich kann man sich bewusst gegen eine Impfung entscheiden, wenn man das Risiko liebt. Es gibt ja genügend Beispiele, in denen man einen riskanteren Lebensstil bewusst wählt.
Was man nicht sagen kann ist, man brauche keine Impfung, weil es nichts bringt. Das ist ist einfach nur Blödsinn. Da verarscht man sich selber.
Das ist wie wenn man als Raucher der Meinung ist, Rauchen schadet nicht. Man kann rauchen und als "Gegenleistung" für die Freude am Rauchen das Risiko akzeptieren. Freie Entscheidung.
Aber ein Risiko zu ignorieren, weil man ohne Ahnung einfach die Realität ausblendet, ist nicht klug. Vorsichtig ausgedrückt.
Wobei mich der Gedankengang beim "nicht impfen" schon interessieren würde. Bei Rauchen, Alkohol, ungesundem Essen, Fallschirmspringen etc. kann ich das verstehen. Das ist halt mit einem Reiz verbunden, der diesem Risiko gegenüber steht.
Gut, wenn man echte Angst vorm Impfen hat, ist das natürlich ein Argument. Aber "ich brauch es nicht" ist keines.