bgeoweh schrieb:Und viel billiger scheint es momentan nicht zu gehen.
Ich habe keine Ahnung, was ein Test in der Herstellung kostet, wenn viele Millionen produziert werden. Ich schätze mal, es ist ein kleinerer zweistelliger Centbetrag. Vermutlich ist der Verkauf für einen Euro dann nicht nur kostendeckend.
Aber auch wenn nicht - das wäre der richtige Ort für eine staatliche Subventionierung.
Ich finde, ein Test muss was kosten, weil es sonst zu Verschwendung kommt - aber nicht viel. Vielleicht 50 Cent, vielleicht einen Euro. Aber nicht mehr. Im Grunde wie bei den Plastiktüten im Supermarkt.
Waytogo schrieb:sonst hätte man nicht jetzt, da die Zahlen steigen, mehr geöffnet als bei stetig fallenden Zahlen.
Ich halte das ehrlich gesagt für eine rein politische Motivation. Aus rein medizinischer Sicht halte ich es für falsch, aber es spielen eben auch wirtschaftliche und psychologische Gründe eine große Rolle.
Waytogo schrieb:Wenn jemand schreibt, dass die Pandemie irgendwann, vermutlich mit der Existenz eines Medikaments, sozial beendet sein wird, dann wird die Person als Egoist und Verharmloser von Covid19 dargestellt.
Das hab ich nirgends so wahr genommen. Hast Du ein Beispiel?
Vinsmoke schrieb:denn wie bei den Covid-Toten muss auch bei Long Covid irgendwann abgewogen werden.
Das wird es auch. Es wird auch in 5 oder 10 Jahren noch Infektionen mit Covid-19 geben. Nur halt wenige und ohne die Gefahr einer exponentiellen Ausbreitung (hoffentlich).
Aber das ist dann Teil des allgemeinen Lebensrisikos, für das es keine besonderen Maßnahmen geben kann. Dann ist Covid wirklich wie eine Grippe.