Japp, zudem impliziert die Wortwahl "so wie es aussieht..." dass es dazu inzwischen neue Erkenntnisse gibt, was nicht der Fall ist.Bruderchorge schrieb:2 bis 3 Jahre klingt ja deutlich anders als ein paar Monate meinst du nicht auch?
Das war doch meine Rede :) Wer nur mit Eventmanager klarkommt ist, aus meiner Sicht, arm dran. Da hast du recht.Gwyddion schrieb:Nunja... sich vom Bett zur Arbeit und zurück in die Wohnstube auf Dauer zu bewegen... halte ich auch für recht traurig und nicht erstrebenswert.
Wenn man sich als Opfer sehen will? Bitte. Aber das sind noch lange nicht "wir"Trailblazer schrieb:Nimmt man noch Formulierungen wie "...Massen in Schach halten..." hinein in die Betrachtung , zeichnet sich das Bild einer Persönlichkeit ab, die von Unzufriedenheit und Ängsten verschiedenster Art geplagt wird.
Jedenfalls nicht vollständig.
Schon klar. Aber es ist gut, wenn so etwas publik wird.Pallas schrieb:Man regt sich über die Verursacher nicht über den Bericht auf.
Gibt es zu diesem Fall, der ja praktisch täglich eintreten könnte, eigentlich was seitens der Regierung (ich nehme stark an, dass ich mir die Frage auch selbst beantworten kann)?
Beides ist möglich.
Diesen süffisanten Unterton brauchst gar nicht. Wenn es einen goldenen Exit aus der Pandemie geben würde, dann würde man den doch jetzt gehen und nicht auf eine gefährliche Mutation warten.
Vermutlich. Es gibt vermutlich zu einer Vielzahl an Katastrophenszenarien Strategien.
Es ist halt so eine Sache.
Die Frage ist halt, wohin ein "Exit" führt.
Natürlich, ich wollte nur darauf hinaus, dass der Masterplan, der die Mutation ohne jegliche Einschränkungen im Keim erstickt und uns die Normalität zurück bringt, nicht existiert, den könnte man ansonsten jetzt schon ablaufen lassen.
Es ging auch nicht um einen goldenen Exit. Sondern darum Überlegungen anzustellen, was passiert wenn.
Es gibt allerdings wahrscheinlichere und unwahrscheinlichere. Das sich unbemerkt ein größerer Meteorit der Erde nähert, halte ich für unwahrscheinlich. Das es eine Mutante gibt (geben könnte), die muss ja nicht mal infektiöser oder tödlicher sein, welche nicht durch die Impfung gestoppt werden kann, halte ich für wahrscheinlicher.
Korrekt. Darauf wollte ich hinaus. Und deshalb fände ich es nicht verkehrt, würde so etwas, wenn auch von mir aus intern, diskutiert werden würde. Ich befürchte nur, das wird es nicht.
Aber so etwas ist dauerhaft nicht durchführbar. Irgendwann kippt jedes Kosten-Nutzen-Verhältnis und man müsste neu die grundsätzliche Vorgehensweise entscheiden.
Aber da hängt es eben von den Rahmenbedingungen ab. Wie viele Tote, wie viel wirtschaftlicher und sozialer Schaden durch eine Krankheit und im Gegenzug die Schäden durch die Bekämpfung der Krankheit.
Dass ein Virus so mutiert, dass es zu einer Pandemie kommt, ist nicht allzu wahrscheinlich. Wir hatten ja noch nicht so viele Pandemien.
Aber da wäre alles reine Spekulation. Man kann ja jetzt schwerlich diskutieren, was wäre wenn die Letalität 10% größer, die Ansteckung aber 12% geringer wäre etc.
Ich hoffe das sehr und gehe auch davon aus. Es gibt ja zu allen möglichen Szenarien diverse Strategien.
Meinen Termin habe ich auch per Internet beantragt. Ist also auch in Deutschland möglich.ribster schrieb:Als Vergleich ich habe hier in Spanien meinen Impftermine übers Internet beantragt
Dann ist ja gut dass das möglich ist, ich dachte ihn Deutschland wäre man digital noch nicht so weit. Trotzdem finde ich es unfassbar das von Leuten die bei der terminvergabe von Impfungen arbeiten, den Menschen die einen Termin wollen , noch zusätzlich Verunsichern in dem provokativ gefragt wird ob man wirklich mit diesem Impfstoff geimpft werden möchte.Aniara schrieb:Meinen Termin habe ich auch per Internet beantragt. Ist also auch in Deutschland möglich.
Aber auch hier kocht jedes bundesland sein eigenes süppchen. In MV nur telefonische terminvergabe.
Und ich habe über Wochen vergeblich versucht einen Termin für meine Oma zu bekommen. Auch übers Internet. Wenn die Server mal nicht überlastet waren, kam man bis zur Terminvergabe, um dann zu lesen das es keine Termine gibt und man solle es in den nächsten Tagen wieder versuchen.
Soweit ich das verstanden habe gehen Mengen, die Deutschland bestellt hat aber nicht (mehr) benötigt mit dem COVAX-Programm doch später sowieso an Länder, die selbst keinen Impfstoff bezahlen können, z.B. Länder in Subsahara-Afrika.Bone02943 schrieb:Es gibt ja auch noch andere Länder auf dieserWelt, die ebenso Impfstoffe benötigen.
Doch, man fährt zweigleisig, telefonisch und elektronisch.
Das finde ich gut, eine Art Selbsthilfe. Welchen Impfstoff bekam die Oma verabfolgt, und wie ging es ihr damit?
