silberhauch schrieb:Es ging mir hauptsächlich um die Situation an der Kasse. Da sind die Leute extrem vorsichtig und hoffen bloß nicht angehustet, oder angeniest zu werden, und schwuppdiwupp haut man sich das Virus, am Kofferaum seines Autos, in die Schnute, weil man sich den "Schmodder" von der Raviolidose versehentlich zu seinem Munde geführt hat.
Am besten wäre wirklich man würde mit Mundschutz rumlaufen, alleine schon, um zu vermeiden, dass man sich an den Mund fasst.
ja, bzw., jeder, der Erkältungssymptome hat, sollte eigentlich nur mit Mundschutz aus dem Haus, aber vollem auch deshalb, um ANDERE zu schützen
macht man in Asien auch so, ist halt nur beim Durchschnittsdeutschen noch nicht angekommen, bzw., ist Mundschutz ja ausverkauft
;)Es ist schon interessant, diese Diskrepanz im Denken Ost/West so eindrücklich zu sehen.
Vorsicht ist an sich auch nicht schlecht. Andererseits stellt sich auch die Frage, ob man sich denn dann, wenn alle in den Supermarkt strömen, diese Menschenansammlung wirklich geben muss (klar, wenn du eine Familie mit Essen zu versorgen hast, und die ganze Woche arbeiten, hast du kaum Alternativen), oder ob es nicht sinnvolle Alternativen gibt, z. B. sich das Essen online liefern und vor die Tür stellen zu lassen (machen ja z. B. Leute in Quarantäne, klappt ganz gut).
Aber da könnte man auch Solidarität vorleben: Jeder, der heute und morgen nicht verhungert und Single bzw. genug für die Menschen in seiner Familie hat, bleibt in den Stoßzeiten den Supermärkten fern; übt sozusagen Verzicht. Am Montag ist auch noch genug für alle da.
Damit leistet man wsl aktiv einen Beitrag zur Verlangsamung des Infektionsgeschehens, so, wie man einfach "früher", also zu Zeiten, als der Klimawandel die öffentliche Wahrnehmung bestimmt hat, auf einen Flug verzichtet hat.^^
sundra schrieb:Vielleicht an diejenigen, die sich gerade sorgen: macht eure Einkäufe am Montag,falls ihr noch genug habt fürs WE, wenn die erste Welle der Hamsterkäufer weg ist.
Genau. Du bringst es auf den Punkt.
:)