Betrug - Ist wirklich nur der "Täter" alleine dafür verantwortlich?
06.02.2020 um 14:36Abstrahierend von der Schuldfrage ist es in verfahrenen Beziehungen oft wirklich nicht einfach, Schritte aufeinander zu zu gehen. Manche Beteiligte werden von lange zurückliegenden Kränkungen dauernd getriggert und lösen dann ihrerseits wieder Kränkungen aus, die der andere als ungerechtfertigt empfindet. Manchmal sind da derart große Berge an Kränkungen beidseits da, dass man sich nicht einfach mal zusammensetzen und aufräumen kann.
Ich sehe das ein bißchen so wie den Utnterschied zwischen einer unordentlichen Wohnung, in der man nach einer Party am Vortag mal ein paar Stunden klar Schiff machen muss und einer Messie Wohnung, in der sich auch der Nicht Messie fragt: Wo soll ich denn da anfangen?
Viele Menschen können dann auch eine Paartherapie kaum nutzen, weil sie denken, der Therapeut sollte einfach der eigenen verlängerte Arm sein.
Und da mag es passieren, dass Menschen, die dauernd mit dieser inneren Messie Wohnung konfrontiert sind, plötzlich eine aufgeräumte Wohnung woanders sehen und fallen dann dort einfach ins Bett.
Völlig unverständlich finde ich das nicht, aber es ist ein klarer Hinweis auf die innere Messie Wohnung der eigentlichen Paarbeziehung. Der würde ich nach einem Seitensrpung auch keine große Chance mehr geben. Das macht eine ohnehin verfahrene Situation ja auch gar nicht besser, auch wenn manche das als Impuls schönreden wollen.
Was klappt denn besser?
Aus meiner Erfahrung und der Erfahrung vieler anderer die ich kenne, können Beziehungen, die im fortgeschritteneren Lebensalter genüpft werden (so ab 40) oft viel lebensfroher sein. Die Persönlichkeiten sind sehr ausgereift und daher entwickeln sich Partner dann gar nicht mehr so weit auseinander. Rückschläge in der Vergangenheit haben beide ein bißchen gelassener gemacht und unrealistische Erwartungen vorab abgeschliffen. Und bei zwei lebenserfahrenen Partnern steht dann auch im Bett einem Billiard Turnier auf internationalem Niveau nicht viel entgegen.
Ich sehe das ein bißchen so wie den Utnterschied zwischen einer unordentlichen Wohnung, in der man nach einer Party am Vortag mal ein paar Stunden klar Schiff machen muss und einer Messie Wohnung, in der sich auch der Nicht Messie fragt: Wo soll ich denn da anfangen?
Viele Menschen können dann auch eine Paartherapie kaum nutzen, weil sie denken, der Therapeut sollte einfach der eigenen verlängerte Arm sein.
Und da mag es passieren, dass Menschen, die dauernd mit dieser inneren Messie Wohnung konfrontiert sind, plötzlich eine aufgeräumte Wohnung woanders sehen und fallen dann dort einfach ins Bett.
Völlig unverständlich finde ich das nicht, aber es ist ein klarer Hinweis auf die innere Messie Wohnung der eigentlichen Paarbeziehung. Der würde ich nach einem Seitensrpung auch keine große Chance mehr geben. Das macht eine ohnehin verfahrene Situation ja auch gar nicht besser, auch wenn manche das als Impuls schönreden wollen.
Was klappt denn besser?
Aus meiner Erfahrung und der Erfahrung vieler anderer die ich kenne, können Beziehungen, die im fortgeschritteneren Lebensalter genüpft werden (so ab 40) oft viel lebensfroher sein. Die Persönlichkeiten sind sehr ausgereift und daher entwickeln sich Partner dann gar nicht mehr so weit auseinander. Rückschläge in der Vergangenheit haben beide ein bißchen gelassener gemacht und unrealistische Erwartungen vorab abgeschliffen. Und bei zwei lebenserfahrenen Partnern steht dann auch im Bett einem Billiard Turnier auf internationalem Niveau nicht viel entgegen.