sunshinelight schrieb:Nein, es ist dein Fehler, so zu argumentieren, als wüsstest du es nicht.
Ich argumentiere nicht so. Ich ich bezweifle nur weiterhin, dass es "die meisten" sind. Da hilft auch kein "die frauen ohne probleme, die ich kenne". Ich kenne frauen ohne probleme, die zwangsläufig auf hormone zurückgreifen, weil alles andere aus diversen gründen nicht sein soll/kann. Mich eingeschlossen. Wer hat nun mehr recht? Die dame mit dem einen bekanntenkreis oder die dame mit dem anderen bekanntenkreis? Wenn dir entsprechende argumentation allerdings in zukunft reicht, dann sind zukünftige diskussionen mit dir erheiternd.
sunshinelight schrieb:Oh ja, her mit der Pille, die Schmerzen und die Blutungen sind kaum auszuhalten...
Wer zyklus und PMS darauf reduziert, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
sunshinelight schrieb:Haben wir auch nicht. Der Mann lebt ohne Pille bestens.
Die frau auch.
sunshinelight schrieb:Jedenfalls wären das die Nebenwirkungen auf keinen Fall wert.
Sind sie es bei der frau? Mal eben geringere schmerzen und bisschen weniger bulterei eintauschen gegen ne lungenembolie? Joaaaaahr macht jede freiwillig mit freudenschrei.
Aber (und das ist ein part, der irgendwie auch gern übersehen wird) wir sprechen hier von freiwilliger medikation. Selbst beim abgebrochenen versuch haben männer sich dazu entscheiden wollen weiter hormone zu nehmen und den versuch fortzuführen. Ganz freiwillig und beruhend auf eigenem willen. Wenn dir die nebenwirkungen nicht wert sind, verhüte anders (kondom oder nebenwirkungen auf die frau schieben, mann lebt ja auch ohne gut
:D ), andere sehen das vlt dann doch ein wenig differenzierter und wären froh mehr als nur kondom und vasektomie zur verfügung zu haben.
Abahatschi schrieb:Na - sind die Auswirkungen der Pille bei Frau immer noch ein Beleg für die angeblich nicht existierenden strukturellen Männerdiskriminierung?
Nö. Ist halt nur messen mit zweierlei maß, wenn nebenwirkungen bei einem part vollkommen in ordnung und hinnehmbar sind, beim anderen part aber direkt versuche abgebrochen werden, weil das nicht tragbar ist. Da kann man(n) nur froh sein, dass das bei der weiblichen verhütung nicht der fall war. Die entwicklung in sachen verhütungsmittel wäre wohl noch immer auf dem stand von vor 70jahren nur mit besseren kondomen.
Abahatschi schrieb:Wir Männer schneiden uns öfter im Gesicht beim Rasieren, deswegen ist auch davon auszugehen dass Frauen strukturell nicht diskriminiert werden.
Ich hab erfahrung beim rasieren größerer körperregionen ohne mich zu schneiden. Möchtest du tipps? Das A und O sind scharfe klingen
:troll: