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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.515 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:27
@Tussinelda

NAch wie vor: Nein, es wurde hier nicht ausgeführt, warum diese sachen keine diskriminierung sind.
Es wurde behauptet, oft mit recht fragwürdigen argumenten.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:27
@capspauldin
les doch bitte die Urteile, es hat ja Gründe warum es so ist, wie es ist und es soll ja auch nicht so bleiben. Nur so lange eine Ungleichheit ausgeglichen werden soll.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Woran scheitert es denn?
daran, dass "wenn" der Diskussion null zuträglich ist. Denn Leistung wird nie in jedem Falle objektiv messbar sein. Von daher sind solche Einwürfe schlicht nutzlos, um nicht zu sagen sinnlos.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:les doch bitte die Urteile, es hat ja Gründe warum es so ist,
Habe ich und die Begründung ist eine Farce, alleine im ÖD NRW gibt es keine strukturelle Bevorzugung von männlichen Mitarbeitern, ganz im Gegenteil. Dennoch wird konsequent daran festgehalten und konsequent Frauen in einer künstliche Opferrolle gehalten, die obsolot und hinfällig ist. Aber Frauenbeauftragte fühlen sich natürlich wertgeachätzt, eine Stelle zu bekommen unabhängig von Qualifikation und Eignung. Bravo


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:33
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Aber Frauenbeauftragte fühlen sich natürlich wertgeachätzt, eine Stelle zu bekommen unabhängig von Qualifikation und Eignung. Bravo
stimmt, qualifiziert können sie ja gar nicht sein, sind Männer aber selbstverständlich in entsprechenden Positionen :troll: Du solltest mal genauer hinsehen, wer so welche Posten innehat und welche "Qualifikationen" da vorliegen. ich hatte das schon mal im Frauenquote thread detailliert aufgezeigt. Nur stört die mangelnde Qualifikation nie, außer man kann behaupten, dass eine Frau Minderqualifiziert wäre.....auch nix Neues.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:34
. NRW: 57,7 Prozent der Beschäftigten im öffentlichen Dienst waren Mitte 2017 Frauen

Aber nunja, eine Qualifikation ist dann doch wohl die Ignoranz.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:36
Zitat von shionoroshionoro schrieb:NAch wie vor: Nein, es wurde hier nicht ausgeführt, warum diese sachen keine diskriminierung sind.
Es wurde behauptet, oft mit recht fragwürdigen argumenten.
So ist es. Nur weil jemand meint, irgendwas dagegen sagen zu können, heißt es nicht, dass dies auch objektiv Sinn ergibt. Bei mir hört es spätestens dann auf, wo z.B. das Sterben an der Front als Privileg bezeichnet wird.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:daran, dass "wenn" der Diskussion null zuträglich ist. Denn Leistung wird nie in jedem Falle objektiv messbar sein. Von daher sind solche Einwürfe schlicht nutzlos, um nicht zu sagen sinnlos.
Dann hättest du dir deinen Einwurf auch schon sparen können. Ich sehe mich ja durchaus als Leistungsvertreter. Und im Namen aller Leistungsvertreter sage ich, dass uns die Problematik, die du ansprichst durchaus bewusst ist.

Aber nehmen wir doch mal an es würde Bereiche geben in denen die Leistung objektiv messbar ist. Hast du schonmal in der Logistik gearbeitet? Da gibt es Quoten bei der Kommissionierung von Waren. Nehmen wir mal an, dass du 60 Teile pro Stunde zusammen suchen musst. Macht dann 480 an einem Arbeitstag oder 9.600 Teile in einem Monat mit 20 Arbeitstagen.

Erreichst du die 9.600 bekommst du dein normales Gehalt. Schaffst du mehr, gibt es prozentual mehr, schaffst du weniger, bekommst du eben weniger.

Das wäre ein objektives Maß zur Messung der Leistung. Komplett automatisiert möglich.

Die Frage ist nur, wie machst du das jetzt mit Männlein und Weiblein? Unterschiedliche Quoten? Oder strikt gleiche Forderung, da dem Unternehmen egal ist, ob nun Mann oder Frau das Zeug zur Versandabteilung schleppt?

Bis vor ein paar Jahren war es in dem Bereich nicht unüblich, dass unterschiedlich viel verdient wurde. Frauen wurden eher bei den Kleinteilen eingesetzt, Männer durften Pakete von 30-40 Kilo ohne Hilfsmittel aus den Regalen heben. Lange haben Frauen für gleiche Bezahlung gekämpft und diesen Kampf auch gewonnen. Was sie damit aber auch gewonnen haben, sind kaputte Bandscheiben, weil sie nun auch die 30-40 kg Pakete schleppen müssen, da jetzt die exakt gleiche Leistung erwartet wird. Ein Deal, den nicht jede Frau gefeiert hat.

Es ist also durchaus in vielen Jobs möglich, die Leistung objektiv und quantitativ zu erheben. Es wird aber nicht in der Form gemacht, da die Leistung objektiv einfach nicht gleichwertig ist. Und darin sehe ich durchaus ein zweischneidiges Schwert.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:43
@capspauldin
ohne Bundesbedienstete und der Anteil der teilzeitbeschäftigten Frauen beträgt 83,6%. Also alles supi :troll:

@Atrox
es ist immer noch OT.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich sehe mich ja durchaus als Leistungsvertreter.
ja klar, wie misst man Deine Leistung? Wie die von Lehrern, Erziehern zum Beispiel? Reden wir von Akkord? Dafür gibt es bereits Regelungen ;) und ist hier nicht das Thema


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:keine Diskriminierung, denn die Rolle ist nicht zugewiesen worden, sondern ist die, die Männer so etabliert haben
Das stimmt so nicht, dieses Rollenbild hat sich so ergeben, da auch die Frauen es damals als produktiver ansahen, sich um die gemeinsamen Kinder zu kümmern.

Man darf nämlich eines nie vergessen: da, wo ein Mann meint, sich als (Familien-)Oberhaupt darzubieten, ist auch immer irgendwo eine Frau, die es zulässt und vlt. sogar ganz toll und als erstrebenswert empfindet.


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27.06.2019 um 09:47
@Kältezeit
lustig, wenn Frauen nicht arbeiten gehen durften, eigenes Geld verdienen, wählen, studieren etc durften.......


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:48
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja klar, wie misst man Deine Leistung?
Naja, in meinem Job geht es darum, Wissen zu produzieren. Das ist schon messbar. Wir haben z.B. einen fest vereinbarten Pay rise, wenn die erste Studie veröffentlicht ist. Da ich als Doktorand das "Glück" habe auf einer 50 % Stelle zu sitzen, aber 100 % arbeiten darf, erübrigt sich das eh von selbst. Ich bin da nicht anders als jeder andere. Ich werde unterbezahlt ;-)
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es ist immer noch OT.
Nein, ich finde es garnicht OT die Aussage "Gleiches Geld für gleiche Leistung" mal auf den Prüfstand zu stellen. Die fehlende Diskriminierung von Männern wird ja auch darin begründet, dass die Männer die Diskriminierenden sind, häufig mit Blick auf das Geld. Ich finde das passt hier schon.


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27.06.2019 um 09:48
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn Frauen nicht arbeiten, wählen etc durften.......
Ja, das fiel aber nicht von einem Tag auf den anderen vom Himmel, sondern war ein Prozess. Dem zuvor gingen dann wohl Frauen, die damit scheinbar ganz gut leben konnten.


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27.06.2019 um 09:49
@Kältezeit
ah ja, im Patriarchat....ich verstehe...


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27.06.2019 um 09:50
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:lustig, wenn Frauen nicht arbeiten, wählen etc durften.......
Im Ostteil Deutschlands durften sie das immer und mussten es sogar damit das Geld für die Familie reicht.
Diesen Luxus des nicht arbeiten dürfens gab es nur im Westteil und nicht wenige Frauen sind darin aufgeblüht. Da hab ich 0 Mitleid, mit Erlaubnis des Mannes durften sie ja. Selbst schuld wenn man sich jemanden erwählt der einen nicht lässt.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:51
@Kältezeit
Das mag ja alles sein das dass Patriarchale Rollenbild auch von Frauen mitgetragen und sicherlich auch heute noch von einigen Frauen als gut befunden. Aber ist es nicht komisch das Konservative die sonst nie das traditionelle Familienbild und Geschlechterrollen hoch loben plötzlich sich über genau diese Rolle beschweren? es sind keine Feminist*innen die die Rolle als Ermnährer der Familie das von einen Mann, es sind Männer wie Frauen die eher konservativ ticken und eher das traditionelle Familienbild propagieren, und den Feminismus eher ablehnen.


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27.06.2019 um 09:51
@Tussinelda
Auch die Entstehung des Patriarchats war ein Prozess.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 09:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ah ja, im Patriarchat....ich verstehe...
Ja klar! Es gibt immer Frauen, Sittenwächertinnen, die vom Patriarchat profitieren und dadurch Privilegien erhalten, die sie durch die Überwachung anderer Frauen festigen und damit besonders tugendhaft sind.


Bei den Nazis, bei den Katholiken, beim IS oder in der Colonia Dignidad... etc.


Diese Komplizinnen sind wichtige Säule des Patriarchats.


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27.06.2019 um 09:56
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ohne Bundesbedienstete und der Anteil der teilzeitbeschäftigten Frauen beträgt 83,6%. Also alles supi :troll:
Ohne Männeranteil liegt der Frauenanteil sogar bei 100% nun sag mal an.


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27.06.2019 um 09:58
Zitat von HayuraHayura schrieb:das dass Patriarchale Rollenbild auch von Frauen mitgetragen und sicherlich auch heute noch von einigen Frauen als gut befunden.
Ich schrieb es schon einmal, nur leider wurde es belächelt: Wer zieht Patriarchen denn in der Regel groß?! Wer erzieht sie?
Zitat von HayuraHayura schrieb:es sind Männer wie Frauen die eher konservativ ticken und eher das traditionelle Familienbild propagieren, und den Feminismus eher ablehnen.
Ich würde mich selbst als Feministin bzw. als sehr emanzipierte Frau bezeichnen. Bin unabhängig, liebe und lebe meine Freiheiten, habe keine Probleme mit Lebensentwürfen abseits der Norm, solange sie keinen Schaden anrichten .. dennoch lehne ich Menschen ab, die die Ursache allen Übels dieser Welt im bloßen Mannsein suchen. Ich finde, da macht man es sich zu einfach. Unsere Groß- und Urgoßmütter haben all das mitgetragen.

Wir können jetzt noch ewig lange in der Opferrolle verharren oder einfach mal machen. Und da ist jede Frau gefragt, denn der gesellschaftliche Wandel bezgl. der Gleichstellung der Frau, sollte nicht nur durch stupide Quoten oder Verordnungen vollzogen werden...


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

27.06.2019 um 10:03
Zitat von cesarecesare schrieb:Diese Komplizinnen sind wichtige Säule des Patriarchats.
aber um die geht es nicht, es geht nicht um die paar Unterstützer des Patriarchats, es geht um die Masse, die darunter litt und leidet.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Auch die Entstehung des Patriarchats war ein Prozess.
ja auch die Entstehung des Menschen war ein Prozess....was soll so etwas aussagen? Das Frauen und Männer irgendwann vor SEHR langer Zeit vielleicht mal gleichberechtigt und gleichwertig waren? Und das sich dann änderte, als Frauen zum Objekt, zur Ware degradiert wurden? Sie zum Gebären dienten, Ware wurden, die man eintauschte gegen etwas wie Früchte....das Frauen sich diesem "System" anpassten liegt daran, dass sie ökonomisch abhängig waren und Gewalt angewendet wurde. Aber hey.....die Frauen fanden das bestimmt "toll"
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Wir können jetzt noch ewig lange in der Opferrolle verharren oder einfach mal machen. Und da ist jede Frau gefragt, denn der gesellschaftliche Wandel bezgl. der Gleichstellung der Frau, sollte nicht nur durch stupide Quoten oder Verordnungen vollzogen werden...
sich wehren ist keine Opferrolle. Veränderung herbeiführen auch nicht.


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