@TheBarbarianIch sehe Frauen in Führungspositionen auch gar nicht als sonderlich unterrepräsentiert an.
Und wenn Frauen qualifiziert sind, stehen ihnen alle Wege offen. Dass das am Ende nicht unbedingt zu einer 50:50 Verteilung auf allen Ebenen führt, hat verschiedene Gründe.
Ich würde eine Frau aber in einer Führungsposition von Anfang an als angeschossen ansehen, wenn es klar ist, dass sie den Job wegen der Quote bekommen hat. Da wird dann unter Umständen eine ebenfalls vorhandene Qualifikation gar nicht ausreichend wahrgenommen.
Ich habe kein Problem damit, dass eine Frau mir gegenüber weisungsbefugt wäre. Das würde aber anders aussehen, wenn ich wüsste, dass sie mir nur deshalb weisungsbefugt ist, weil sie schlechter im Stehen pinkeln kann als ich, das ist für mich kein Anlass, eine Hierarchie zu begründen.
Ich bin auch für viel mehr Quoten, nicht nur für Frauen und für Transen.
Wer ist denn nicht noch alles an den Plätzen in der Sonne unterrepräsentiert:
Die anderen 4 Buchstaben von LQGBT, Rothaarige, Aborigines, Inuit, Spätaussiedler, Zeugen Jehovas, Amish People, ehemalige Strafgefangene (na vielleicht doch nicht, wenn man Steuerdelikte zählt), Einbeinige, Polydaktylen, RotGrünBlinde, Hundehaarallergiker, Dunkelhäutige, Sportfischer ... to be continued.
Matürlich kann man einwenden, dass das ja alle keine Qualifikationen in sich sind und dass sich wohl auch wenige aus diesen Gruppen beworben haben,
aber das trifft auf Frauenquoten genauso zu.