Zeralda schrieb:Das steigt demnach dann aber halt ganz unspektakulär mit wachsender Rudelgröße und interessant ist doch, dass häufig zunehmende, andere Probleme mit den Wölfen auch grade von dort zu vermelden sind, wo es eben auch in Deutschland dann schon nur geringfügig größere Rudel sind. Ich finde auch nur vernünftig, wenn man sich in Wolfsgebieten mit vorhandenem Rudel eben nicht mehr allein in Wald und Flur begibt, oder man rechnet eben damit, dass doch mal der Fall X eintreten kann.
Ja, es ist mittlerweile vernünftig, nicht allein im Wald unterwegs zu sein Oder auch in der Reitergruppe, auch das ist kritisch, wenn Wölfe auftauchen.
Und das ist die aktuelle Erkenntnis, vor Jahren hieß es noch: einen Wolf zu sehen, ist wie ein Lottogewinn.Und sie waeren ja so scheu und würden immer gleich verschwinden.
Es ist auch vernünftig, alle Weidetiere nur noch in geschlossene Scheunen reinzuquälen, ohne Licht, Luft und Sonne, ohne frisches Gras.
Oder nicht allein wandern zu gehen, nicht allein joggen zu gehen, der Spaziergang mit dem Hund in Wolfsgebieten bedeutet Stress und Angst . Kinder sollten nicht allein Fahrrad fahren, in Wolfsgebieten, am Dorfrand. Natur & Freiheit wird zur Mangelware.
Schäfer geben reihenweise auf, Magerwiesen verbuschen, Insekten und Wiesenvögel schwinden, die Biodiversität schwindet ebenfalls.
In manchen Dörfern ist es sicher auch vernünftig, einen Baseballschläger oder Tierabwehrspray mit in den Garten zu nehmen, wenn man zur eigenen Mülltonne gehen will.
Was für ein Ein- und Ausblick. Weil ein Großprädator mehr Rechte hat, als die Menschen und Tiere, die in den rasant explodierenden Wolfsgebieten wohnen