Bone02943 schrieb:Schade, dass du einfach nicht in der Lage bist, bzw. nicht gewillt bist, neue Informationen anzunehmen und gar zu akzeptieren, sondern stur und star an deiner Meinung festhältst, selbst wenn sie noch so oft widerlegt wird.
Hier! Ich bin stur wie Sau
:D Und ja, ich halte Wölfe als Raubtiere auch für gefährlicher als Wildschweine.
Wo ist das denn widerlegt, gibt es dazu Zahlen, eine Statistik oder ist das eher deine Meinung zum Thema?
Man müsste da ja auch etwas näheres dazu wissen: Wie viele Angriffe gab es?
Auf wen?
1.Jäger nach Fehlschuss auf Wildschwein,
2. Pilzsammler, Blaubeer- und Kräutersammler
3 Hundehalter mit im Gehölz frei stöbernden Hunden, Leute, die sich nicht auf dem Weg aufhalten etc.pp ?
4. Wanderer, die tagsüber auf den offiziellen Waldwegen bleiben
Hast du da mal was? Ansonsten würde ich meinen, dass du nicht mal so per se von "widerlegen" sprechen kannst, bis du das aufgeklärt hast.
Tussinelda schrieb:weil das nun einmal Fakt ist.
Ja, noch. Aber die Frage war doch, was du nach dem "Fall" sagst. Und das ist halt seltsam.
Tussinelda schrieb:ja, exakt, es kann immer was passieren, auch in den banalsten Situationen, das ist eben so. Wenn Du reitest kannst Du verunglücken....ganz ohne Wolf. Nur weil Du das weißt und das öfter passiert, als ein Wolfsangriff, lässt Du doch nicht das Reiten, sondern es ist eben ein Risiko, dass Du einkalkulierst, fertig.
Ja, das stimmt, es konnte was passieren. Nur, dass hier sehenden Auges ein Spitzenprädator und damit eine Gefahr für Weidetiere und Menschen glorifiziert wird, vor dem ich mich nicht einmal adäquat verteidigen darf.
Tussinelda schrieb:der bestimmte Wolf, der einen Menschen angegriffen hat, der muss ggf. abgeschossen werden, deshalb müssen aber Wölfe nicht generell zum Abschuss frei gegeben werden. Also das kann nicht der Grund sein, sondern wenn, dann der Erhaltungszustand, Populationsstärke
Tussinelda, es wurde Deutschland gesagt, dass der Wolf scheu und für den Menschen ungefährlich ist, dass er eher flüchtet und keine Menschen angreift. Sollte der Präzedenzfall eintreten, ist das kuschelweiche Wolfsgeschwurbel sofort beendet.
Denn dann wäre klar, dass nichts von dem stimmt, mit dem DE seit Jahren eingelullt wird, ob Zaunhöhe von 0,90 cm auf 1,20 cm , von wolfssicher auf wolfsabweisend, dass Pferde und Rinder nicht angegriffen würden oder dass Wölfe Siedlungen meiden würden.
Und du sagst dann, der böse Wolf kann weg und die anderen können sich weiter vermehren? Das würde bedeuten, dass man wider besseren Wissens Menschenleben riskiert.
Wölfe sind sehr schwer zu erlegen, dazu müsste man erst mal den einen Wolf finden und stellen, da möchte ich mal die Anwohner sehen, die wären in der Zwischenzeit begeistert. ( Den Rodewalder Rüden GW717m hat man 2 Jahre versucht zu erlegen, man hat ihn nicht bekommen.)
Wie gesagt, ich bin nicht für eine Null-Lösung beim Wolf in DE, aber für eine Obergrenze nach schwedischem Vorbild.
Schon jetzt würde es extrem schwierig werden, den Wolf einzugrenzen, weil er sich so rasant vermehrt.