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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

96 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Jäger, Wild, Jagen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

02.01.2018 um 21:10
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wird also ein Tier geschossen weil es zum Abschuss freigegeben war und der Jäger behält eine Trophäe und lässt Fotos schiessen, was unterscheidet ihn von dir, die sich eine Schnnekugel aus Paris mitbringt, eine Coco de mer von den Sexchellen und ganze Alben von Urlaubsfotos hat?
:D Diese Frage kann so nur ein Jäger stellen.


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

02.01.2018 um 21:12
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Das scheint nicht jeder so absolut zu sehen wie du:
Gut, da unterscheiden sich unsere Quellen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wenn also 2 Hirsche weitgehend gleich aus der Begutachtung herauskommen, einer mit artgerechtem Geweih und einer mit einem nicht artgerechten, dann wirfst du die Münze und lässt im Zweifelsfall das Tier mit dem nicht artgerechten Geweih zur Fortpflanzung schreiten?
Wenn es nach mir gehen würde, würde der geschossen werden der besser angesprochen werden kann. Da wäre mir das Geweih egal. Ich lege keinen Wert auf Trophäen. Nur leider hätte ich dann mit dem Jagdleiter Schwierigkeiten, gelinde gesagt. Ich habe durchaus schon Geschichten gehört, bei denen Jungjäger durch solche Aktionen, wie schießen eines Trophäenträgers ohne Freigabe ihre forstliche Laufbahn verspielt haben. Aber dies nur am Rande.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Du beschwerst dich einerseits, darüber, dass die missgestalteten geschossen werden, und im 2, darüber, dass die mit artgerechten Geweih geschossen werden (Trophäe).
Ich beschwere mich darüber, dass die Tiere mit ausgeprägtem Geweih im hohen Alter von Trophäenjägern geschossen werden und nicht ganz normal bei den Jagden. Das ist eigentlich mein Problem. Also die Art wie Rotwild bejagt wird. Das war auch das, was ich versucht habe rüberzubringen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Im übrigen werden auch Spiessergeweihe als Trophäe aufgehängt, sind sie doch viel seltener.
Schon, ich vermute aber je größer die Trophäe, desto größer ist das Selbstwertgefühl. Ein Spiessergeweih tragen nur die Jährlinge, also die Tiere, die gerade mal ein ganzes Jahr hinter sich haben.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Immer im Hinterkopf halten, dass die Tiere geschossen werden müssen. Die zeiten, in denen ganz Deutschland eine einzige Naturlandschaft war, sind lange vorbei.
Sehe ich auch so. Der Jäger muss den Großprädatoren ersetzen bis er wieder zurück ist. Das dann der Jäger nicht mehr so stark gefragt sein wird, wird nicht allen gefallen. :)


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

02.01.2018 um 21:34
@orixon
Zitat von orixonorixon schrieb:Wenn es nach mir gehen würde, würde der geschossen werden der besser angesprochen werden kann. Da wäre mir das Geweih egal. Ich lege keinen Wert auf Trophäen.
Warum dann nicht dem Hirschen mit dem artgerechten Geweih den Vorzug geben? Ob da überhaupt einer eine Trophäe sucht ist doch völlig irrelevant, bei jährlich über 1 Million Stück Reh- und Rotwild sollten im Lauf der Jahre genug Trophäen gesammelt worden sein.
Nicht jedes geschossene Stück Wild wird zu einer Tröphäe verabeitet. Hast du belastbare Zahlen über wieviel Prozent wir hier reden?
Bei dir klingts immer so als seien die Trophäen der Grund für die Jagd.
Zitat von orixonorixon schrieb:Ich habe durchaus schon Geschichten gehört, bei denen Jungjäger durch solche Aktionen, wie schießen eines Trophäenträgers ohne Freigabe ihre forstliche Laufbahn verspielt haben. Aber dies nur am Rande.
Das kann durchaus sein. Ich will jetzt gar nicht nach den Prozenten fragen, aber ich frage dich wieviel Sinn es macht solche Dönekens zu erzählen.
Egal was auch immer du nimmst, ist die Gruppe gross genug, dann befinden sich in ihr auch Individuuen, die sich über die Regeln hinwegsetzen. Dass das dann deutlich und spürbar geahndet wird halte ich für selbstverständlich.
Zitat von orixonorixon schrieb:Ich beschwere mich darüber, dass die Tiere mit ausgeprägtem Geweih im hohen Alter von Trophäenjägern geschossen werden und nicht ganz normal bei den Jagden.
Das behauptest du. Auch hier räume ich gerne ein, dass es da einzelne Fälle geben wird, aber angesichts der geschossenen Stückzahlen glaube ich nicht, dass wir hier über die Majorität reden.
Wenn du belastbare Zahlen hast, die etwas Anderes belegen, nur heraus damit.
Zitat von orixonorixon schrieb:Schon, ich vermute aber je größer die Trophäe, desto größer ist das Selbstwertgefühl.
So à la "Mein Hirsch hat aber einen Zacken mehr wie deiner"?
Auch das mag es geben. Ich weiss ja nicht wie viele Jäger du kennst, ich kenne keinen, der so denkt.
Zitat von orixonorixon schrieb:Der Jäger muss den Großprädatoren ersetzen bis er wieder zurück ist. Das dann der Jäger nicht mehr so stark gefragt sein wird, wird nicht allen gefallen. :)
Was meinst, du, wenn Wolf und Bär hier in einer Menge vorhanden werden, die ausreicht um die Population des Wildes konstant zu halten, wie viele Bauern können dann noch ihre Felder und Weiden bewirtschaften, wie viele Gemeinden ihren Forst?
Und wie siehts mit den Spaziergängern aus?
Ich seh das Geschrei da bei den Jägern ganz zuletzt.


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

02.01.2018 um 21:43
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bei dir klingts immer so als seien die Trophäen der Grund für die Jagd.
Und bei Jägern klingt es immer so, als sei ihnen Naturschutz ein Anliegen.

Komischerweise interessieren sich die Jäger, die ich kenne (ich weiß, ist keine repräsentative Anzahl), sonst einen Scheiß für Naturschutz und Umwelt (es sei denn es hat irgendwie mit der Jagd zu tun)


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JK97 ehemaliges Mitglied

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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

02.01.2018 um 21:47
@Alarmi
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Warum? Was wuerde Dir das bringen?
Es würde mir einfach gefallen


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

02.01.2018 um 22:34
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Warum dann nicht dem Hirschen mit dem artgerechten Geweih den Vorzug geben?
Für was braucht der Hirsch sein Geweih? Zum Imponieren der Weibchen und für Rangkämpfe:

http://www.wissen-digital.de/Hirsche (Archiv-Version vom 12.03.2016)

Da stellt sich mir gerade die Frage kann man überhaupt von artgerechten Geweihen reden? Fürs überleben ist das Geweih erst einmal nachrangig, bzw unwichtig. Und für die Fortpflanzung können auch starke Hirsche mit schlechtem Geweih dienen.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Hast du belastbare Zahlen über wieviel Prozent wir hier reden?
Zahlen über Trophäen kann ich dir leider nicht geben. Mir ist auch nicht bekannt, dass dies meldepflichtig ist.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bei dir klingts immer so als seien die Trophäen der Grund für die Jagd.
Gut möglich. Ich hab hier die Jagd aus Sicht der Trophäenjagd betrachtet. War ja auch das Thema :) .
Die Jagd sollte das natürlich nicht als Grund haben.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Was meinst, du, wenn Wolf und Bär hier in einer Menge vorhanden werden, die ausreicht um die Population des Wildes konstant zu halten, wie viele Bauern können dann noch ihre Felder und Weiden bewirtschaften, wie viele Gemeinden ihren Forst?
Der Schutz der Bauern ist noch nicht ausgereift. Um den Forst mache ich mir da weniger sorgen. Die Bevölkerung muss auf die Wiederkehr des Wolfes noch stark vorbereitet werden. Es muss vermittelt werden wie man sich bei einer Begegnung verhalten muss. Der Punkt führt hier zu weit. Im Naturbereich gibt es schon genügend Threads, in denen man diesen Punkt ausdiskutieren kann.


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

03.01.2018 um 08:34
@orixon
Zitat von orixonorixon schrieb:Für was braucht der Hirsch sein Geweih? Zum Imponieren der Weibchen und für Rangkämpfe:
Es ist von der Natur so vorgesehen und hat sich im Laufe von Jahrmillionen entwickelt. Das Kahlwild lässt sich eh nur von den Siegern der Rangkämpfe decken, So gewährleistet die Natur, dass immer der stärkste und fitteste Hirsch sein Erbgut weitergeben kann. Wenn Jäger also bevorzugt kranke und mangelhafte Exemplare rausschiessen selektieren sie durchaus nach ähnlichen Kriterien wie die Natur.
Sehe ich jetzt nicht als verwerflich an.
Zitat von orixonorixon schrieb: Und für die Fortpflanzung können auch starke Hirsche mit schlechtem Geweih dienen.
Wie sieht es denn da in der Natur aus? Da wird jeweils der erwählt, der in den Rangkämpfen siegt. Das sind in der Regel keine Mangelmutanten.
Zitat von orixonorixon schrieb:Der Schutz der Bauern ist noch nicht ausgereift. Um den Forst mache ich mir da weniger sorgen. Die Bevölkerung muss auf die Wiederkehr des Wolfes noch stark vorbereitet werden. Es muss vermittelt werden wie man sich bei einer Begegnung verhalten muss. Der Punkt führt hier zu weit. Im Naturbereich gibt es schon genügend Threads, in denen man diesen Punkt ausdiskutieren kann.
Der Einwurf kam von dir.
In Deutschland sind die Forste Naherholungsgebiete und werden auch forstwirtschaftlich genutzt. Häufig grenzen daran Felder und Weiden. Wölfe und Bären sind da durchaus pragmatisch. Wenn die spitzgekriegt haben, dass Weidevieh genauso gut schmeckt, sich aber mit weniger Aufwand schlagen lässt, dann werden sie die Weiden heimsuchen, so wie die Wildschweine die Felder.
Da wünsche ich dir noch viel Spass dabei die Menschen aufzuklären wie sie sich beim Sonntagsspaziergang gegenüber Wolfsrudeln und Bären zu verhalten haben und auch dabei den Bauern die angerichteten Schäden zu ersetzen.


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

03.01.2018 um 15:53
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Im Karpfenteich werden Karpfen gezielt zum Konsum gezuechtet!
"gezüchtet"? Du meinst ausgesetzt?
Der Angler wirft nicht Netze aus, sondern angelt manchmal stundenlang für einen Fisch (und bezahlt sogar für diese Tätigkeit, so wie der Jäger).
Und wenn ihm der Fisch nicht passt , wirft er ihn wieder zurück in den Teich. Und einen Fetten nimmt er mit und wirft ihn die Pfanne.
Macht er das um die Population zu regulieren oder um an Nahrung zu kommen?
Und ihm nächsten Frühjahr werden wieder Neue ausgesetzt.

Das gleiche passiert bei der Jagd. Der Jäger bezahlt die Pacht, um jagen zu dürfen. Die maximale Größe der Population ist abhänging vom gegenwärtigen Schaden der Land- und Forstwirtschaft (den das Wild verursacht).
Ist der Bestand zu gering, zahlt der Jäger weniger Pacht oder gar keine (da sich stundenlanges Warten nicht lohnt).

So wie beim Angler muss der Bestand hoch genug sein, damit sich die Jagd lohnt.
Um nur die Population zu kontrollieren würden jährliche Drückjagden von Beamten reichen, der Bestand wesentlich kleiner sein und das kostspielige Game Feeding wäre Geschichte.

Damit fällt aber der Grund-Waldbesitzer um eine Einnahmensquelle um.

Und da dieser Vorgang (Win/Win) in D-A-CH gut klappt, wird dieses System von deutschen Jägern auch für Afrika übertragen und befürwortet.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wölfe und Bären
wogegen sich die Jäger mit Händen und Füßen wehren.

wieder mal aus https://forum.wildundhund.de
Ich war gestern in Brandenburg zur Jagd. Das Revier kenne ich seit 20 Jahren. Man hörte vom Beständer, da seien jetzt 2 Wölfe seit einigen Monaten. Das dortige Muffe-l Rudel ist von 25 auf 4 Stück dezimiert worden. Fotos von guten Widdern, die aufgefressen (frisch) im Wald gefunden wurden machten am Vorabend die Runde. Damit die letzten 2 Widder und 2 Schafe nicht auch noch nur als Wolfsfutter enden, wurde diese freigegeben und auch erlegt. Nun ist der Muffel dort leider passé und "Muffel-tot" zum letzten Mal am Streckenplatz geblasen worden. War schon traurig!
Im zweiten Treiben hatten dann mehrere Schützen die Wölfe vor!! Es waren sogar drei! Entsetzen in den Gesichtern am Streckenplatz. Ein Ansteller hat sie aus dem Auto ganz nah am Wegesrand gesehen und meinte "die sind ja fast zahm".
Ein Wolfsbeauftragter aus Brandenburg war auch mit dabei als Ansteller (es gibt da allein 2 Dutzend http://www.lugv.brandenburg.de/media...ustaendigk.pdf) und erklärte der Jagdgesellschft, allein in Brandenburg wird aktuell von mindestens 300 Wölfen ausgegangen. 2014 wurden offiziell "über 100" genannt.

Ps. In den Vorjahren immer reichlich Rehe auf der Strecke, diesmal nur noch zwei!

Es ist ein Wahnsinn. Ich erwarte, dass der politische Wind sich jetzt bald dreht
Einzelmeinung? Das Forum ist vermutlich das größte deutschsprachige Jagdforum mit sehr aktiven Usern. Gibt viel zu lesen ....


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

03.01.2018 um 16:03
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Damit die letzten 2 Widder und 2 Schafe nicht auch noch nur als Wolfsfutter enden, wurde diese freigegeben und auch erlegt.
Kann mir jemand erklären, wieso das so gehandhabt wird?


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

03.01.2018 um 16:26
@Bishamon
Und das bei einer noch geringen Wolfspopulation.
Hier wurde ja schon davon geträumt die zurückkehrenden Toppredatoren könnten die Jäger überflüssig machen. :)
Die Schäden an Weidevieh und Mensch würden zunehemn und alle nach Jägern rufen um die Wölfe wieder abzuschiessen, weil sie die persönliche Habe und das Leben bedrohen.
Dazu https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article152493711/Der-Wolf-die-noch-immer-unbekannte-Gefahr.html
Einfach lesen, sind gut investierte 4 Minuten und zeigt recht deutlich wieviel Problem bereits jetzt, bei einer überschaubaren Wolfspopulation, bestehen.


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

03.01.2018 um 18:15
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article152493711/Der-Wolf-die-noch-immer-unbekannte-Gefahr.html
Der Rotwildbestand ist sehr hoch und nicht gefährdet:
Über die Dichte von Reh- und Damwild müsse man sich aber keine Sorgen machen. „Sie ist hoch, das ist eine Leistung der Jägerschaft“, sagt Hofer.
Dank des hohen Wildbestandes ist genug Nahrungsangebot für weitere Rudel vorhanden. Und solange ist der Wolf auch keine Gefahr für den Menschen.

Besonders seltene Arten, wie etwa Luchs, Wildkatze, Auerhuhn und Großtrappe haben keine Jagdzeit. Sie gehören dennoch zum Wild und stehen somit unter dem Schutz des Jagdrechtes.
Der Wolf ist im deutschen Jagdrecht noch nicht einmal enthalten und damit jenseits von gut und böse ...
@orixon : immer noch korrekt?
Zitat von AkkordeonistinAkkordeonistin schrieb:Kann mir jemand erklären, wieso das so gehandhabt wird?
Ich vermute:
Ein angemessener Schutz der Nutztiere im Wolfsgebiet ist Voraussetzung für einen Schadensersatz im Falle eines Wolfsrisses.
Warum mühsam, erfolglos oder zu kleinen Schadenersatz verlangen, wenn man die restlichen Tiere gleich selber verwerten kann.


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

03.01.2018 um 18:45
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Der Wolf ist im deutschen Jagdrecht noch nicht einmal enthalten und damit jenseits von gut und böse ... @orixon : immer noch korrekt?
Ja, ist immer noch so. Einzige Ausnahme bildet hier Sachsen. Welche Tierarten ins Jagdrecht übernommen werden, hängt davon ab, ob sie zum Wild gezählt werden. Nachzulesen unter anderem hier:
https://www.jagdverband.de/content/jagdrecht-deutschland-0

Meines Wissens unterliegt der Wolf in den anderen Bundesländern nicht, da er über 100 Jahre in Deutschland nicht vorkam und deshalb bei der Entstehung des heutigen Jagdrechtes nicht mit berücksichtigt wurde. Das heutige Bundesjagdgesetz geht auf die Fassung von 1952 zurück. Wikipedia: Bundesjagdgesetz

Der Wolf fällt unter den Artenschutz, womit er nicht bejagt werden darf.
https://tierschutz.bussgeldkatalog.org/wolf/


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

03.01.2018 um 20:01
@Bishamon
Das könnte sein, danke. :)


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

04.01.2018 um 11:51
Ich bin selbst Jägerin und finde die Großwild- oder Tropähenjagd sinnfrei.
Für mich ist die Jagd ein Naturerlebnis, Fleischbeschaffung und hege des Ökosystems.


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

04.01.2018 um 12:07
@Cherymoya
Wie viel Jagdkollegen in deinem Umfeld jagen denn aus Trophäensucht?
Sind das wirklich so viele?
Man bekommt hier den Eindruck als seien es mehr als nur Einzelfälle.


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(Großwild)jäger, Posing und Trophäen

05.01.2018 um 21:38
@Heide_witzka
Es sind schon einige. Ich würde sagen 5 von 10 sind aktive Trophäenjäger. Dh. Nicht nur heimisches Hochwild sondern auch Auslandsreise z.B zur Großwildjagd nach Namibia. Aber generell, werden natürlich keine vom Aussterben bedrohten Tiere gejagd.
Hier in Deutschland wird ein Abschussplan vorgegeben. Daher sind z.B die Hirsche vom 2. Kopf (3 Jahre) und älter begrenzt angegeben.


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