Was haltet ihr vom Jagen/ von Jägern?

>>Die Jagd ist ein feudales Relikt. Entbehrlich und menschlich einfach scheisse<<


Ich find auch, daß sie entbehrlich ist. Ich kann verstehen, daß manche Leutewas am
Jagen finden, liegt uns ja schließlich in den Genen. Aber es ist keinesfallsso, daß es
sein muß. Die Natur hat sich noch immer selbst geregelt. Das ist so und daskann man
belegen.

@mitras

Das sind aber Punkte die generell auch unter Jägern
teils aufablehnung stoßen.

Bei: Schädigung der Baumwurzeln durch Blei,
es ensteht jaauch eine Schädigung des Baumes durch da abreiben
und abfressen der Rinde, wenn zuviele Bäume durch hohe Wildpopulation gegeben ist.

Hund und Katzen abschiessenist nicht die augabe eines Jägers..
Das wird vieleicht hier und dort gemachtbesonders auf dem Land unter Bauern weit verbreitet, was natürlich nicht in Ordnung ist.
Oft werden dabei nicht nur freilebende Katzen geschossen sondern auch Haustiere..

Ruhestörungen in der Öffentlichkeit find ich ist kein Thema.

"Man kannnicht in den Wald gehen ohne der
Gefahr ausgesetzt zu sein, in eine Falle zu tretenoder angeschossen zu werden "

Ist mir persöhnlich noch nicht so gegangen, dasich angeschossen wurde,
aber..^^ also das ist sehr an der Haaren herbeigezogen.

Ich bin ja nicht der Jägerfreund schlechthin, und sage, ja "schlachtet sie ab".
Aber solche Argument in die Richtung sind ja sehr polemisch und überzogen.

@mitras

Ja, so ist das leider.

Ich bitte um weitere Argumente gegendie Jägerlügen.

"Wo ein Jäger lebt können 10 Hirten leben, hundert Ackerbauernund tausend Gärtner. Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung, noch wahrerGelehrsamkeit bestehen.
Sie sind eines der kennzeichnendsten Laster eines niederenunedlen Volkes"

Alexander von Humbolt (1769-1859), deutscher Naturforscher

Wer nicht dem Risiko ausgesetzt werden will, dass man ihn das Hirn rausschießt, oder ihnzum Krüppel macht, der hält sich von Wäldern besser fern. Die Jäger sind eine Gefahr. Dassage ich nicht, um zu provozieren. So ist nun mal die Situation.

>Natur ohne Jagd funktoniert in andern Ländern auch. <
Na,die Länder zeigst Du miraber mal. In Ländern ohne genügend größere Beutegreifer funktioniert es eben nicht.

(1769-1859)

Wir leben unter ganz anderen Bedingungen heute, Alexander vonHumboldt wusste sicher noch nichts von Massentierhaltung^^

Meine Güte.

"Die Natur hat sich noch immer selbst geregelt. Das ist so und das kann man
belegen."

ja, stimmt, aber wieso verstehst du nicht das wir genauso ein teil dieserNatur sind...

>>Hund und Katzen abschiessen ist nicht die augabe eines Jägers..
Das wird vieleichthier und dort gemacht besonders auf dem Land unter Bauern weit verbreitet, was natürlichnicht in Ordnung ist.
Oft werden dabei nicht nur freilebende Katzen geschossensondern auch Haustiere.. <<

Bei uns ist das zur Zeit absolut beliebt, vor allemin Gewissen Revieren. Die Katze meiner Oma haben wir nach monatelanger Abgängigkeit ineiner Schottergrube gefunden. Wir waren mit dem Hund spazieren, der sie fand. Beinahe nurnoch Skelett, Halsband und Schrot.

Bei weitem nicht jedes Tier, daß geschossen wird, wird auch gegessen.
Aber ich weiß,wir leben in einer Konsumgesellschaft, wo Verschwendung normal ist. Da kann man dannschon mal ein ,paar' Tiere mehr abschiessen, ohne sie zu essen.

Woran man mal wieder sieht,daß nicht alles,was Herr von Humboldt abgesondert hat,durchdacht und richtig war.
Wo ein Jäger lebt können 10 Hirten leben, hundertAckerbauern und tausend Gärtner Aber dann lebt dort kein einziges Wildtier mehr

Wenn ich jetzt noch einmal so über diese Sätze nachdenke...

und was ist mitden tieren die überhand
nehmen?? und schäden im ganzen wald anrichten würden??? wasist mit denen?? soll man die
tiere sterilisieren oder was??????

Menschennehmen auch überhand und richten Schäden überall an. Deswegen werden sie aber auch nichtgleich abgeknallt, oder sterilisiert.

Gibts das denn das gesunde "gejagte" Tiere weggeschmissen werden?
Eher nicht. Daswäre auch wirtschaftlich gesehen unsinn. Entweder werden die Tiere gegessen oder anortsansässige Bauern verkauft.

Aber nichts gegen Humboldt, nur eben zu DER Zeit konnte er garkeine Rückschlüsse ausheutigem Konsum und Lebensstandart ziehen.

@ZaphodB
Aus Jägerlüge Nr. 3

Im Schweizer Kanton Genf entschied dieBevölkerung 1975 durch ein Referendum für ein allgemeines Jagdverbot auf Säugetiere undVögel. In den nachfolgenden Jahren erhöhte sich die Zahl der an den Ufern des Genfer Seesund der Rhone überwinternden Wasservögel auf spektakuläre Weise - ohne Zweifel eine Folgeder ausbleibenden Störungen durch die Jagd. Vor dem Referendum hatten Jagd-Vertreterbehauptet, der Feldhase wäre im Kanton Genf ohne die Jagd von der Ausrottung durchBeutegreifer bedroht. Das Gegenteil war der Fall: Inzwischen erfreut sich der Kanton Genfeiner gesunden, vermehrungsfähigen Feldhasenpopulation, der größten Populationsdichte vonFeldhasen in der Schweiz. Die Befürchtung der Landwirte, dass das Jagdverbot mehr Schädenan Kulturen bringen werde, hat sich nicht bewahrheitet: Die Schadenszahlen im Kanton Genfsind vergleichbar mit denen von Schaffhausen - obwohl in Schaffhausen die Jagd erlaubtist.
Seit dem 17. Jahrhundert sind die Jagd und die Zerstörung der natürlichenLebensräume durch den Menschen für 57% der ausgerotteten Vogel- und für 62% derausgerotteten Säugetierarten verantwortlich.


@deadpoed

Klar, aberich meine er würde heute im Prinzip genauso denken.

>>Das wäre auch wirtschaftlich gesehen unsinn.<<

Jaja, weil die Menschheit jasooo wirtschaftlich ist...

So Leute, ich muß mich aus diesem Treadverabschieden...
genau so wie der über ,Abtreibung' regt mich der hier auf. Ziemlichauf.
Besser, ich zieh Leine, als ich zuck aus! ;-)
Viel Spaß noch beimDiskutieren!

ich halts auch nicht mehr wirklcih aus.....
keiner oder fast keiner kennt mehr dengrund, warum gejagt w

>>"Die Natur hat sich noch immer selbst geregelt. Das istso und das kann man
belegen. "

ja, stimmt, aber wieso verstehst du nichtdas wir genauso ein teil dieser Natur sind...
ird.<<<


Leider fehlen invielen regionen die ntaürlichen feinde. ich weiß, die hat der mensch weggejagt. jetztmuss man halt anstelle dieses feindes treten, bis er wieder kommt

und dannkommen wieder die leute an und jammern: "Hu, ihc hab angst, dass der wolf mein kleineskind auffrisst", "Ich trau mich nicht in den Wald, sonst kanns sein, dass mcih ein Bärerwischt", "Und?? Jetzt?? was soll ich jetzt mit meinen Schafen machen? Der Lux frisstdie Lämmer der Reihe nach auf"...
und so weiter
man kann es euch ja gar ncihtrecht machen

"man kann es euch ja gar nciht recht machen"

Genau, drum einfachschwatzen lassen! :)

"Word"

In memoriam to Bruno der Problembär-

:D

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Genau, drum einfach schwatzen lassen!
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wird ma nix anderes übrigbleiben..... schön wärs, wenn sich die mal echt erkundigen würden, aber es bringt janix...
und dieser dumme link http://wir-fuechse.de der regt mich ja genausoauf, alles nur gestellte sachen. aber das die den fuchs mit nudln füttern, das isanscheinend in ordnung (und mit ihm an der leine gassi gehen)... naja

hastrecht, einfach schwatzen lassen, bevor ich wieder ein magengeschwür bekomm

und ja, bruno is is beste beispiel dafür.. ich wär ja dafür gewesen, dass wir ihnlassen... aber die armen schafe -.-