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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

203 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Egoismus, Psychotherapie, Betroffene ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

22.10.2017 um 10:24
@Natiri
Da diese Sache mit den sozialen Netzwerken ein echtes Problem zu sein scheint:
1. Schreib schon auf Dein öffentliches Profil, daß Du
(aus Zeitmangel) keine Freundschaftsanfragen annimmst.
2. Es verletzt Leute viel mehr, wenn der Kontakt zu einer Freundin abbricht als der zu einer fast Fremden.
3. Es ist ein Unterschied zwischen: "Ich will niemanden verletzen" und "Ich will nicht arrogant wirken".
Wenn eine Nette Person den Kontakt zu mir abbricht, verletzt mich das mehr, als wenn eine Arrogante Person das tut.

4. Du weißt sowieso nicht, was andere Menschen wirklich denken. Um sich das klar zu machen,
denke Dir 3 mögliche Motive für verschiedene Handlungen aus, gern am praktischen Beispiel.
Zum Beispiel: Die Verkäuferin grüßt Dich freundlich/höflich.
Motiv:  1.Sie ist nett und gut gelaunt.
2. Sie ist schlecht gelaunt, aber ihr Arbeitsvertrag verlangt das.
3. Sie ist schlecht gelaunt, aber Du bist ihre Lieblingskundin.
4. Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten.

Noch einen schönen Sonntag,
sandra


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

22.10.2017 um 10:57
@sandra.31
Zitat von sandra.31sandra.31 schrieb:Da diese Sache mit den sozialen Netzwerken ein echtes Problem zu sein scheint:
1. Schreib schon auf Dein öffentliches Profil, daß Du
(aus Zeitmangel) keine Freundschaftsanfragen annimmst.
Hatte auch eher danach gefragt, ob es jemand nachvollziehen kann, Ratschläge sind da schwierig, weil genauerer Einblick zählt, und ich zuviel dafür hier privates schreiben müsste dazu..*
Jedenfalls ist dein Rat nicht umsetzbar aus anderen Gründen, weil ich bestimmte Anfragen ja annehme und die Anfragen nicht annehmen, ist auch nicht das Problem, das muss ich ja nicht. Wie du schon schriebst, wenn man mich eh nicht kennt, ist es auch nicht schlimm-- habe zig Anfragen nicht angenommen. Der Punkt ist, da zu sein und trotzdem Grenzen zu setzen und gut individuell zu entscheiden..also zu mir zustehen. Das "Problem"  das du da gesehen hast, habe ich über Nacht schon durch einen Post gelöst, dass ich nicht chatte..
Also es geht um schon angenommene Anfragen und das Anchatten, nicht um das Annehmen von Anfragen..
Zitat von sandra.31sandra.31 schrieb:2. Es verletzt Leute viel mehr, wenn der Kontakt zu einer Freundin abbricht als der zu einer fast Fremden.
Das ist wohl richtig, aber..

Auch nach 3 Sätzen wechseln, ist man ja noch keine "Freunde".. ich will einfach nicht privat angequatscht und ausgefragt werden, das ist alles. Und ich kann Absichten  schon vorher merken (hat sich jetzt mehrmals bestätigt). Also müsste ich eigentlich instinktiv entscheiden je nach Person. Eine Faustregel geht da nicht..
Zitat von sandra.31sandra.31 schrieb:3. Es ist ein Unterschied zwischen: "Ich will niemanden verletzen" und "Ich will nicht arrogant wirken".
Wenn eine Nette Person den Kontakt zu mir abbricht, verletzt mich das mehr, als wenn eine Arrogante Person das tut.
In meinem Post steht das mit Arrogant in einem Extra-Absatz, dem 2. und ist eher als allgemeine Einfügung gegeben, kommt vlt. etwas anders rüber, weil ich im 3. Absatz mit dem Thema des 1. Absatzes weitergemacht habe (das mit dem Arrogant waren Gedanken und eine Einfügung)
Zitat von sandra.31sandra.31 schrieb:4. Du weißt sowieso nicht, was andere Menschen wirklich denken.
Manchmal schon..

Auf jeden Fall danke für deine Anregungen, hilft mir , den kernpunkt zu finden.. :)


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22.10.2017 um 15:42
@rsamsa

Ich will dir für deinen Beitrag mal danken. Danke. :Y:


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

22.10.2017 um 16:40
@Natiri
Nicht jeder, der mal ne PN schreibt oder chatten will, möchte gleich ne feste Freundschaft. So was entwickelt sich spontan nach einem längeren Austausch, wo Du schon mehr investiert haben müsstest an Gefühlen. Deine Motivation ist nicht so speziell, vielen geht es so. Das ist normal. Ich würde jetzt nicht in allem Krankheitsstrukturen suchen.


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 01:38
Zitat von DiginomaDiginoma schrieb:Gerade stieß ich auf folgenden Artikel eines hochdotierten Professors, der die Diagnosenkriterien vereinfachen und personalisieren will, d. h. weniger pauschalisieren und dafür mehr das Individuum in seinen Bedürfnissen, Stärken und Schwächen als zwei Seiten einer Medaille erkennen.
https://www.heise.de/tp/features/Es-gibt-keine-Depressionen-3727685.html
Das ist ja mal ein Witzbold! Immer hin steht er ja recht allein da...

Aber Depressionen z.B. "gibt" es ja oft nicht. Sowas erzählen selbst anderweitig durchaus gebildete, erfolgreiche Menschen... Sachen, wie: Da muss man halt mal dies und das..." -Geschenkt!


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 03:00
Psychotherapie und das einnehmen von antidepressiva sollte sich auch der depressive sehr gut überlegen.

Man kommt aus seinem Zustand auch alleine raus wenn man es denn irgendwie will.


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 03:42
Zitat von thropmisanthropmisan schrieb:Psychotherapie und das einnehmen von antidepressiva sollte sich auch der depressive sehr gut überlegen.

Man kommt aus seinem Zustand auch alleine raus wenn man es denn irgendwie will.
--Ja genau. Dann redest Du wohl nicht von einer Depression. Dann redest Du von "ich fühl mich nicht so, egal, Zähne zusammen und "raus", weil ich das so "will"...
Wer sowas denkt, bzw erlebt hat, hat keine Depression erlebt. "Alleine raus, wenn man will"... -Sorry, aber nee. Grade aus ner Depression kommste kaum allein raus (und wie lange dann?). Ganz im Gegenteil. "Raus" (zeitweilig) kommste nur mit guten Ärzten und noch besseren Angehörigen und Freunden (diejenigen, die nicht schon vorher die "Kurve gekratzt" haben...), aber das ist in vielen Fällen ne Krankheit, die ein Leben lang geht. Du kannst ne schwere Depression überwinden, jahrelang -ja: jahrzehntelang!- oder den Rest des Lebens verbringen, ohne dass das nochmal kommt. Kannst aber auch ständig und andauernd und immer wieder davon "heimgesucht" werden. Und es kann 3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate, oder 3 Jahre dauern... bis man wieder krank wird.
Sorry, aber wer sowas sagt, wie: "Aus so nem Zustand komm ich wieder raus, wenn ich will!", soll mal zeigen, wie er/sie das bei nem Beinbruch machen soll..? Oder bei Krebs... Oder HIV... Alles ernstzunehmende Krankheiten, die -insbesondere ohne Behandlung- oftmals tödlich sind. Nebenbei gibts (je nach Studie) eine ca. 80%ige Chance, dass ein schwer depressiver Mensch ohne Behandlung stirbt an seiner Krankheit. Selbst bei schweren Depressionen in Behandlung passieren noch viel zu viele Suizide. Aber klar: "Wenn man irgendwie will..."!!! Ich finde das zynisch an jeglicher Ernsthaftigkeit dieser Erkrankung vorbeigeredet.


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24.10.2017 um 04:57
@rsamsa
Am besten melden sowas. Es ist ein sehr gefährlicher Rat meiner Meinung nach. Hab es auch schon gemeldet.


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24.10.2017 um 09:23
@Diginoma
Zitat von DiginomaDiginoma schrieb:Nicht jeder, der mal ne PN schreibt oder chatten will, möchte gleich ne feste Freundschaft.
Heisst jetzt was..?
Zitat von DiginomaDiginoma schrieb:Deine Motivation ist nicht so speziell, vielen geht es so.
Welche denn?
Zitat von DiginomaDiginoma schrieb:Ich würde jetzt nicht in allem Krankheitsstrukturen suchen.
Zitierst du mir mal bitte , wo ich das deiner Aussage nach tue, so wie du mich hinstellst?

Ich kann leider keinen Bezug zu meinen Aussagen finden.. Ich stellte auch eine Frage nur an alle, und die war: Kann das jemand nachvollziehen?* * Offenbar nicht*


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 09:25
@Natiri
Vielleicht verstehst Du meine Sätze, wenn Du sie positiv auffasst. Es war jedenfalls nicht so gemeint, wie es bei Dir ankam ... ganz im Gegenteil.


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 10:46
Zitat von thropmisanthropmisan schrieb:Psychotherapie und das einnehmen von antidepressiva sollte sich auch der depressive sehr gut überlegen.

Man kommt aus seinem Zustand auch alleine raus wenn man es denn irgendwie will.
Allein diese beiden Sätze schließen sich schon gegenseitig aus. Sie widersprechen sich schon.

Und den Beitrag von @rsamsa kann ich nur unterstreichen.

 


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 12:42
Zitat von IllyriumIllyrium schrieb am 21.10.2017:Wie kommst du immer auf Narzismus obwohl er eine Komplett andere Diagnose hat ? Das ist scheinbar eh dein Lieblingswort so scheint es mir.
Wahrscheinlich bin ich jetzt auch Narzisst xD
um die Ansage im Roten Kasten nicht zu missachten, antworte ich dir jetzt nur ansatzweise:
In diesem Forum ist das Thema Narzissmus, genauer gesagt emotional-instabile PS mit Tendenzen narzisstische PS immer wieder Thema, auch in threads, in denen es ausgewiesenermaßen nicht darum geht.
Zum Beispiel hier oder in anderen, in denen Leute, die bezeugen derer schon bereits Opfer gewesen zu sein und sich sicher sind emotional-instabilen Persönlichkeitsstrukturen mit Einschlägen in dieser Richtung nicht mehr zum Opfer fallen zu können, und narzisstische Anwandlungen an Menschen im dichtesten Londoner Nebel auf drei Meilen Entfernung aufgrund ihrer diesbezüglichen Erfahrung erkennen zu können [ Aha! ;) ], gerade jenen zur Seite springen um Fronten gegen andere zu bilden. Das ist ermüdend, sozial und intellektuell schwach und zumindest für mich sehr befremdlich.

Ich möchte zumindest für die, die es nicht können und hier teilweise übel angefeindet werden, dabei behilflich sein Depressionen von anderen Erkrankungen zu differenzieren, die in der Regel nicht mit soviel Manipulation und Zerstörung einhergehen.

Zur 2. Frage:

Das kannst du dir sicher selbst beantworten, wenn du deine Beiträge in diesen Themengebieten, dein vielfach detailliert hier geschildertes Leben mit Störungen/Affekten/Therapien und daraus resultierenden Fortschritten/angeeigneten Selbstverwaltungskompetenzen im Alltag vor Augen führst. Hilft das nicht, sprich offen und ehrlich mit deinen Ärzten. Ich bin keiner davon und bin auch persönlich zu wenig an dir als user interessiert, um eine Löschung oder Sperre zu riskieren, um das mit dir zu diskutieren, da auch falscher thread!

Dabei kann dir und anderen eventuell Folgendes helfen:

https://www.palverlag.de/depressionen-symptome.html

habe extra einen link gewählt, der inhaltlich nicht zu fachsimpelnd und wirklich für JEDEN leicht zugänglich ist.
Klickt euch gerne mal durch, auch Themenumfassend.

Nichts für Ungut. Alles Gute für dich und auch MiniMy! Ehrlich! :)


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 13:05
Zitat von rsamsarsamsa schrieb:ihre narzisstischen Störungen und Bedürfnisse abzuladen und nicht selten anderen übergriffig ggüber zu treten.
migrantbird schrieb:
gerade nicht primär unter Depressionen leiden...
Es gibt viele Fallbeispiele dafür, dass eine narzisstische Persönlichkeitsstörung mit einer Depression einhergehen kann: Das ist (mir aus privaten Kreisen bekannt) eher eine Verschlimmerung der Ausgangslage. Denn ein Narzisst ist am ehesten in der Lage, sich sein "Kartenhaus" der "Normalität" zu beschützen... Ein depressiver Narzisst wird -solltest Du ihm sein gesamtes privates und medizinisches Umfeld hinstellen, die sagen: Du bist depressiv, Du musst Dir helfen lassen- höchstens eine Verschwörung wittern, á la "ihr wollt mich jetzt wohl alle als verrückt erklären!? So weit ist es schon mit euch? Was könnt ihr davon haben, mich derart fehlzuinterpretieren?".
hallo@rsamsa
genau, oder Sachen wie, 'Ich weiß, dass ich viel Mist baue (z.B. Alkohol-/Drogenabusus und daraus und aus fehl-kompensierter Wut und selbsternanntem Recht resultierende verbale Gewalt ggüber Dritten, Körperverletzung, Vandsalismus, etc.) aber das liegt ja nur daran dass ich eine böse Stiefmutter hatte, die meinen Vater gegen mich aufgehetzt hat und keiner mich lieb hatte, so dass ich jetzt als Borderliner lediglich unter gebrochenem Herzen und Depressionen leide, weil ja niemand mich versteht! *heul* und/ aber die Konsequenzen meines Handelns als immerhin Erwachsener und mündiger Mensch nicht akzeptieren kann!' Jetzt mal etwas ironisch und beispielhaft wiedergegeben, was ich manchmal so höre und lese.
Oder:
' was??? Ich soll vorübergehend Medikamente gegen meine Affekte einnehmen, weil der doofe Therapeut und alle, die in meinen Schuhen schon mal gelaufen sind, meinen das ich mir selbst und anderen schade?? Am Ar***! :D Dafür trinke ich zu gerne Alkohol!'



(Wohlbemerkt und einschlägig bekannt ein Affektverstärker, nicht wahr? Und ich rede nicht davon, dass man als Betroffener, der seine Erkrankung bewußt und selbstverantwortlich handhabt so gut es geht und hin und wieder bewußt entscheidet sich mal ein Gläschen guten Roten zu gönnen, aber ansonsten daran umfänglich mitwirkt seine Lebensqualität zu verbessern. Nicht durch ständige Verdrängung, Umzug und Umfeldveränderung oder gar Namenswechsel... :D, sondern Verantwortung sich seinen Systemfehlern zu stellen.

Und ich finde auch, dies kann eine Gesellschaft, die ja immerhin dafür arbeitet und zahlt, dass man als Mensch mit wie auch immer geartetem Handicap SELBSTVERSTÄNDLICH  Therapie und Lebensunterhalt beziehen kann, auch erwarten, oder sehe ich das falsch?!



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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 13:14
Zitat von rsamsarsamsa schrieb:Entschlackungskur von Alkohol und Drogen, geil ein paar neue Tranquilizer dort, kann man wenigstens wieder schlafen… dann nimmt man sich noch nen Kurschatten mit nach Hause, aber kaum da angekommen, verfällt man in alte Muster (Drogen, Alkohol,
Da fällt mir ein etwas "salopp" zu nennender Umgang mit "Drogenunterstellungen" auf: Viele Patienten mit psychischen Krankheiten (insbesondere wenn lange nicht erkannt) neigen zur Einnahme von Drogen/Rauschmitteln usw. Man muss grundsätzlich trennen zwischen "dem der durch Depressionen [dies und das] konsumiert" und einem, der "seit [soundsoviel Jahren] [dies und das konsumiert], sodass er irgendwann depressiv wurde.
next one ;) :

also: einmal siehe oben und Quintessenz daraus:
Wenn ich mir als Erkrankter nicht darüber bewußt werde, dass gewisse Dinge meiner Genesung und über kurz oder lang der Gesundheit meines Umfeldes abträglich sind, und ich ggf. einen Entzug  brauche [ wie gesagt, besteht kein Abusus und benötige ich keine Psychopharmaka um überhaupt halbwegs zu funktionieren, , kann ich gerne (zu den Medis) mal nen Gläschen trinken oder mir einen durchziehen] bin und handle ich verantwortungslos und brauche eine Ansage und ein Außenreglement von der Gesellschaft. Oder muss mein zerstörerisches Verhalten auf einer einsamen Insel fortführen!
Nur die wenigsten psychiatrischen Diagnosen entbinden einen von Selbstverantwortung... und enden meistens in einem gesetzlich bestellten Vormund und in der Geschlossenen. Also ran an die Buletten, wenn's so nicht ist.
Salopp gesprochen... ;)
Ist meine Meinung!


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 13:19
Zitat von rsamsarsamsa schrieb:Eine ausgewogene Differentialdiagnostik ist unabdingbar, und die beginnt nun einmal bereits bei einem sogenannten „Hausarzt“ des Vertrauens
Eine ordentliche Diagnostik ist unabdingbar, doch -Deinen Hausarzt in allen Ehren, den hätt ich gern damals gehabt- sind die meisten "Hausärzte" (wenngleich die Grundlage und Stütze unseres -mittlerweile zugrunde gehenden- Gesundheitssystems) nicht in der Lage, eine qualifizierte Diagnose über psychische Krankheiten aufzustellen. Dafür sind sie auch theoretisch und praktisch überhaupt nicht zuständig
Meinen Hausarzt habe ich mir nach seiner umfassenden Kompetenz (medizinisch und menschlich) selbst ausgesucht! Wenn selbst das schon ein Problem ist, na dann Prost Mahlzeit!
Wie gesagt, internistisch kompetent ist schon wichtig!
Und dieser Hausarzt muss mich kennen, und ich muss ehrlich zu ihm sein und ihn nicht nur für die Vergabe von Rezepten und KSch missbrauchen.
Da fängt es m.e. an.
Dann kann dieser mehr tun, als nur doof aus der Wäsche gucken, nämlich den wahrscheinlich richtigen Diagnoseschlüssel auf die Überweisung zum Facharzt schreiben.


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24.10.2017 um 13:20
@migrantbird
Dennoch kannst du sie nicht jedem einfach andichten.
Außerdem werden hier keine Fronten gebildet, ich weiß aber, warum du das glauben möchtest.

Außerdem ist Narzissmus keine emotional instabile PS, sondern eine narzisstische Persönlichkeitsstörung.
Im Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation – der ICD-10 – wird die narzisstische Persönlichkeitsstörung nur in einer Restkategorie aufgeführt (F60.8. Sonstige spezifische Persönlichkeitsstörungen). Im DSM-5 der American Psychiatric Association ist sie dagegen als selbständiges Störungsbild enthalten und gehört dort zum Cluster B, der die „launisch, dramatisch, emotionalen“ Persönlichkeitsstörungen umfasst und muss von Narzissmus als tatsächlicher oder zugeschriebener Charaktereigenschaft abgegrenzt werden.[1][5]
Wikipedia: Narzisstische Persönlichkeitsstörung


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 13:20
@migrantbird
Fasse deine Beiträge bitte in Zukunft in einem großen Beitrag zusammen, die vielen Einzelpostings müssen nicht sein.


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 13:52
migrantbird schrieb (Beitrag gelöscht):Meine Fresse ey, reißt euch doch wenigstens ein Minimum zusammen!
Das müssen wir allen Depressiven weitersagen.
Am besten noch medial unterstützen lassen...

So schöne Vergleiche setzen, am besten mit Kriegstraumatisierten und körpergeschundenen Menschen... bei denen der Arzt abwinkt... (was kein Arzt tut, wenn doch, am besten wechseln) und dann eine Traumabehandlung (vermutlich PTBS und einhergehenden Depressionen) mit eigentlich von der Bundeswehr abgedeckten Lebenssicherung...
Ja, diese Story hat was...


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Psychotherapie - Folgen für das Umfeld des Therapierten

24.10.2017 um 13:56
@sunshinelight
zu dir MiniMy oder @sunshinelight (richtig erfasst von mir?)
muss ich nix mehr schreiben.
Du sprichst für dich selbst!


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