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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

05.04.2023 um 19:34
@rhapsody3004
@pretender9
Zum Bürgergeld und Studieren -> geht an sich nicht:
Auch das Bürgergeld, das zum 1. Januar 2023 das Arbeitslosengeld II abgelöst hat, ist keine Finanzierungsalternative zum BAföG. Nur in besonderen Studien- und Lebenssituationen ist ein Leistungsbezug für Studierende (mit Beeinträchtigungen) möglich.
Quelle: https://www.studentenwerke.de/de/content/arbeitslosengeld-ii-für-beeinträchtigte-studierende

Ich bin immer für Fortbildungen/Ausbildung aber für ein Studium empfehle ich vorher eventuell paar Tests...Bürgergeldempfänger die älter sind sitzen vielleicht in "trockenen Fächern" nicht mehr so fest im Sattel (ich sag mal Mathe zB.).
Es wäre doch Schade wenn man die Zeit und das Geld verschwendet.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

05.04.2023 um 20:15
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Das machen wir dann für alle Studierenden, der Gerechtigkeit halber?
Der Gerechtigkeithalber, wie Du schreibst, Finanzierung für die die es nicht selbst stemmen können, und keine für die die ohnehin "privelegiert" geboren wurden - sprich aus reichen und wohlhabenden Elternhaus kommen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin immer für Fortbildungen/Ausbildung aber für ein Studium empfehle ich vorher eventuell paar Tests...
Test sind doch ohnehin obligatorisch - Studienberechtigungsprüfung.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Bürgergeldempfänger die älter sind sitzen vielleicht in "trockenen Fächern"
Nicht nur die, selbst erfolgreiche Maturanten usw. haben sich wohl oftmals erfolgreich durchgemogelt und das spätestens seit durch die Pisa Studien klar wurde wie es um Bildungssystem steht und dementsprechend die Prüfungen massiv vereinfacht wurden und die Abiturienten eigentlich nicht wirklich für ein Studium geeignet sind.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

05.04.2023 um 22:41
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin immer für Fortbildungen/Ausbildung aber für ein Studium empfehle ich vorher eventuell paar Tests...Bürgergeldempfänger die älter sind sitzen vielleicht in "trockenen Fächern" nicht mehr so fest im Sattel (ich sag mal Mathe zB.).
Es wäre doch Schade wenn man die Zeit und das Geld verschwendet.
ja....nur anderer ist eben in vielen Fällen nur ein Studium ein Garant für sie Aussicht auf ein besseres Einkommen und da sollte so was schon mehr unterstützt werden. Es ist doch am Ende ein Teufelskreis, ich kann mir kein Studium leisten also muss ich in dem Niedriglohnjob weiter arbeiten.
Als 1. Schritt könnte man doch hier das Bafög erweitern, den Personenkreis inkl. Älterer erweitern sowie es als volle staatliche Leistung anbieten also ohne Zurückzahlung.
Das wäre erstmal keine so große Änderung denn es hieße immer noch Bafög, auch die Höhe könnte erstmal gleich bleiben.
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Nicht nur die, selbst erfolgreiche Maturanten usw. haben sich wohl oftmals erfolgreich durchgemogelt und das spätestens seit durch die Pisa Studien klar wurde wie es um Bildungssystem steht und dementsprechend die Prüfungen massiv vereinfacht wurden und die Abiturienten eigentlich nicht wirklich für ein Studium geeignet sind.
ja das mag sein, aber so ist eben das derzeitige System. Hauptsache Abi in der Tasche, und man hat halt die Eintrittskarte für die Uni.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

05.04.2023 um 22:57
Zitat von CachalotCachalot schrieb:willst du mich verpopoen? Das nicht 100% der Menschen böse sind ist selbstverständlich. Gaus‘sche Verteilung und so.
Sehe ich das richtig das Polizei, Fahrkartenkontrollen, Sicherheitskontrollen etc. komplett unnötig sind? Die paar Delikte pro Jahr fallen ja nicht ins Gewicht?
Du hast gesagt:
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Und daran krankt eigentlich alles. Nicht nur bei Arbeitslosen sondern generell. Wir Menschen sind nunmal nicht lieb, nett und sozial. Nur ein (ich behaupte mal ein kleiner) Teil. Die Masse ist Gleichgültig und ein paar Nutzen das System aus bzw sind Kriminell. Unabhängig von sozialer Schicht, Einkommen etc.
Allgemein. WIR MENSCHEN. Aber es gibt unzählige Ehrenamtliche, die sich engangieren. Wir sehen jeden Tag kleine Akte der Freundlichkeit, die der PErson, die es macht, gar nichts bringen. Wenn du über das WESEN des Menschen sprichst und damit begründen willst, dass man hartz 4 empfänger stärker kontrollieren müsse, weil menschen dazu neigen, alles auszunutzen, was sie können, dann musst du schon die Frage beantworten, woher denn andauernd menschliche größe und empathie kommen, die wir ebenfalls jeden tag im großen und im kleinen beobachten. Da geht es nicht nur um Einzelfälle.

Viele h4 empfänger kommen überhaupt nur deswegen klar, weil freunde und familie oder die Tafel und ähnliche Einrichtungen helfen. Also eben genau menschen, die das nicht unbedingt tun müssten. Genauso wie es sozialverbände gibt oder aktionsbündnisse wie sanktionsfrei, die da freiwillig und mit Engagement helfen.

Da würde ich ein bisschen aufpassen, mit dem Wesen des Menschen zu argumentieren.
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Hab bisher nicht danach gesucht. Wie ich schrob. Ich gehe davon aus. Trifft übrigens auf unsere komplette Strafgesetzgebung und Ordnungswidrigkeiten zu. Nicht zu jeder Einzelnen wohlgemerkt. Auf das System an sich.
Ich persönlich würde einige Verhältnissmässigkeiten, Relevanzen anders setzen. Aber das ist ein anderes Thema.
Du hast das aber gesagt:
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich habe das was ich behauptet habe belegt. Du nicht. Das ist der Unterschied.
Ich habe nicht behauptet das Sanktionen was bringen. Ich befürworte sie allerdings um Missbrauch zu erschweren.
Wenn es absolut KEINEN BELEG GIBT, dass Missbrauch durch sowas erschwert wird, dann kann man schwerlich deswegen solche Taktiken, die Menschen in diesem System ernsthaft schädigen, einfach so einführen.
Sicherlich nicht, weil man einfach irgendwas erfindet basierend auf einem ebenfalls einfach behaupteten Menschenbild.

Da muss dann schon ein bisschen was mit Daten und Fakten kommen.
"ich hab nicht gesagt, sanktionen bringen was. Aber ich find das total gut, weil das bestimmt was gegen Missbrauch bringt. Nach einem beleg dafür habe ich nie gesucht, aber ich gehe einfach mal davon aus und deshalb sollen andere Menschen darunter leiden.". Was ist das denn für eine Argumentationsweise?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

05.04.2023 um 23:10
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:ich finde es immer wieder erstaunlich dass hier vom Druck der Arbeitslosen geredet wird aber nie vom Druck der Arbeitgeber.
Wenn dann immer die Forderung nach viel höheren Löhnen kommt oder generell das Wort Niedriglöhner in die Runde geworfen wird mal die Frage:
Steht ein Landwirt nicht unter Druck wenn er schon letztes Jahr seine Produkte nicht an den Mann brachte und jetzt damit konfrontiert wird doch die Löhne um ein paar Euro hochzusetzen?
Oder was ist mit dem Eisdielenbesitzer der genau weiss dass niemand mehr ein Eis kauft wenn er die Kugel für 2,50 Euro verkaufen muss?
Oder der Metzger,der weiss dass die Kunden bei einer weiteren Preiserhöhung dann doch lieber an die Billigfleischtheke in den Lidl laufen?
Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen.

Wir können natürlich all die Zehntausende Betriebe einfach so kaputtgehen lassen...mit all seinen negativen Auswirkungen wie auch geringere Steuereinnahmen,mehr Grosskonzerne (und somit grössere Arm-Reich-Schere) etc.
Doch, auch ein Arbeitgeber kann unter Druck stehen. Das zweifelt hier denke ich niemand an. Gerade solche kleinen Arbeitgeber, wie du sie erwähnst, stehen wir mich auch dem Arbeiter näher als dem Großunternehmer.

Du wirst niemals von mir hören, dass ich irgendwen nicht respektiere, der meinetwegen eine Metzgerei oder Ähnliches aufgezogen hat und da mit 10 Mitarbeitern oder so seinen Lebensunterhalt bestreitet. Und ich möchte auch, dass solche Unternehmer unterstützt werden (werden sie ja auch zum teil).

Aber das sind auch nicht die Betriebe, über die wir hier reden. Wir reden hier z.b. über paketdienstleister und deren subunternehmen, über die post, über callcenter, über sicherheitsfirmen, über putzbetriebe und Leiharbeitsfirmen.
Oder in den höheren Segmenten über Lehrer, Pfleger und Ähnliches.

Das sind keine kleinen Tante Emma läden wo der Chef alle kennt und das alleine hochgezogen hat, das sind riesige Betriebe wo irgendwelche MAnager und mittleren Manager das sagen haben und wo Arbeitnehmer eine Nummer sind, die verwaltet wird.

Und das sind nunmal genau die betriebe, die leuten, die vorher arbeitslos waren und nicht gerade einen Bomben Lebenslauf haben offen stehen und die durch einen höheren Druck auf Arbeitslose es leichter hätten, ihre Arbeitnehmer auszubeuten.

Würde all den Arbeitslosen in Deutschland eine sozialversicherungspflichtige stelle irgendwo in einer metzgerei, in einem Kino an der Ecke oder sonstwo offen stehen, wo der Chef für ein angenehmes Betriebsklima sorgt und sich selbst kümmert, dann hätten wir die Probleme nicht, die wir haben. Aber das ist für die Leute im Niedriglohn nicht die Arbeitsrealität, schon gar nicht für Langzeitarbeitslose.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

05.04.2023 um 23:23
@Lana84

Warum macht man nicht stattdessen den sozialversicherungspflichtingen Job "Straßengrabensäuberer" auf, für den man dann Ordnungsgemäß Menschen einstellt, die mindestens für Mindestlohn (und hoffentlich mehr) darin arbeiten?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.04.2023 um 04:59
Zitat von THX1138THX1138 schrieb:Der Gerechtigkeithalber, wie Du schreibst, Finanzierung für die die es nicht selbst stemmen können, und keine für die die ohnehin "privelegiert" geboren wurden - sprich aus reichen und wohlhabenden Elternhaus kommen.
ZU diesen "Reichen" gehört man schon, wenn beide Elternteile in Vollzeit arbeiten, das finde ich alles andere als Gerecht, ist aber so.
Der zitierte Beitrag von Lana84 wurde gelöscht. Begründung: AU
Ja, vorallem würde es dem Arbeitslosen zugute kommen, wenn er wieder am realen Leben teilnimmt. Sonst geht es doch auch immer um "Teilhabe" für Kino, Theater und son Zeug. Warum also nicht nach besten Kräften an der Arbeitswelt teilhaben?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum macht man nicht stattdessen den sozialversicherungspflichtingen Job "Straßengrabensäuberer" auf, für den man dann Ordnungsgemäß Menschen einstellt, die mindestens für Mindestlohn (und hoffentlich mehr) darin arbeiten?
Weil es das ja gibt und sich gewisse Herrschaften einfach zu schade sind, wenn sie das Geld auch so bekommen.


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06.04.2023 um 05:20
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Viele h4 empfänger kommen überhaupt nur deswegen klar, weil freunde und familie oder die Tafel und ähnliche Einrichtungen helfen. Also eben genau menschen, die das nicht unbedingt tun müssten. Genauso wie es sozialverbände gibt oder aktionsbündnisse wie sanktionsfrei, die da freiwillig und mit Engagement helfen.
Dazu kommen ja noch sämtliche Menschen (also nicht nur Einheimische, hier Geborene), die sich unser Land als Heimatland ausgesucht haben und regelmäßig in Erwartungshaltung vor Supermärkten/Discountern anzutreffen sind. Die werden ja auch alle vom Sozialstaat mitversorgt und gehen keiner Arbeit nach, wenn sie Glück haben, gehen sie aber nach ein paar Stunden mit ,,Barem" (wahrscheinlich auch solidarisch von einem BG Empfänger) nach Hause.

Also, um hier einmal klarzustellen, was es jemandem bringt, einen Teil seines eigenes Volkes zu diffamieren, muss schon arg an hochgradiger Naivität grenzen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.04.2023 um 05:56
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Also, um hier einmal klarzustellen, was es jemandem bringt, einen Teil seines eigenes Volkes zu diffamieren, muss schon arg an hochgradiger Naivität grenzen.
Genau, wenn es dann noch die Hand ist die einen füttert :D

Diffamiert, werden hier doch zunächst und ganz pauschal alle Arbeitgeber und Menschen, die im Job einigermaßen gut verdienen weil sie eben auch viel leisten.


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06.04.2023 um 06:06
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Diffamiert, werden hier doch zunächst und ganz pauschal alle Arbeitgeber und Menschen, die im Job einigermaßen gut verdienen weil sie eben auch viel leisten.
Das siehst du falsch. Du schriebst, dass du Mutter bist. Deine Kinder haben bis zur Selbstständigkeit von der kostenlosen Familienversicherung deiner Krankenkasse profitiert, du und dein Mann! Ihr konntet bei Erkrankung eures Nachwuchses je 10 Tage pro Jahr UND Kind bezahlt zu Hause bleiben. Das hat die gesamte Sozialgemeinschaft mehr als 18 (!!!) Jahre für deine (und jede andere Familie mit Kind(ern) geleistet - AUCH Kinderlose.

Deine Familie hat nie danach gefragt, wo das Geld herkommt oder?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.04.2023 um 06:09
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das hat die gesamte Sozialgemeinschaft mehr als 18 (!!!) Jahre für deine (und jede andere Familie mit Kind(ern) geleistet - AUCH Kinderlose.
Ach und sie selbst nicht? Und was haben eigentlich die Millionen dauerHarzer dazu beigetragen?


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06.04.2023 um 06:11
Zitat von pretender9pretender9 schrieb:, ich kann mir kein Studium leisten also muss ich in dem Niedriglohnjob weiter arbeiten.
Nö das ist doch Unsinn.

Wer Studienberechtigung hat kann auch jede reguläre Ausbildung anstreben.

Zu glauben das die Bachelor alle tolle Position und Gehalt bekommen ist eher ein Trugschluss.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.04.2023 um 06:13
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Deine Familie hat nie danach gefragt, wo das Geld herkommt oder?
Dazu Kindergeld ! Alles von der Sozialgemeinschaft finanziert ! Auch von Kinderlosen !

Ich gönne es dir, keine Frage !!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.04.2023 um 06:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum macht man nicht stattdessen den sozialversicherungspflichtingen Job "Straßengrabensäuberer" auf, für den man dann Ordnungsgemäß Menschen einstellt, die mindestens für Mindestlohn (und hoffentlich mehr) darin arbeiten?
Damit wir noch mehr offene Stellen haben Jo. Ausserdem arbeiten bei deiner Phantasiestelle auch wieder nur Menschen die arbeiten wollen, die die nicht dafür geschaffen sind, die zu weit weg Fraktion, ich hab Rücken usw eher nicht.

Bleibt also alles beim alten, nur das wir noch mehr offene Stellen hätten.


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06.04.2023 um 06:44
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Dazu Kindergeld ! Alles von der Sozialgemeinschaft finanziert ! Auch von Kinderlosen !

Ich gönne es dir, keine Frage !!
Nochmal.
Was hat irgend ein Dauerharzer dazu geleistet?.
Richtig.
Nix.
Der hat in der Zeit nur runtergefressen.
Die haben Kinder, und somit die Zukunft, aufgezogen.
Aka wiederum das Menschenmaterial was den genannten Dauerharzer weiterfinanzieren wird.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.04.2023 um 07:16
Der zitierte Beitrag von Lana84 wurde gelöscht. Begründung: AU
Der zitierte Beitrag von Lana84 wurde gelöscht. Begründung: AU
Welches von beiden soll denn zutreffen einsammeln oder mit Anreiz?


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06.04.2023 um 07:36
Zitat von pretender9pretender9 schrieb:ich kann mir kein Studium leisten also muss ich in dem Niedriglohnjob weiter arbeiten.
Als 1. Schritt
Sind wir nun schon soweit, dass alle die eine anständige Ausbildung gemacht haben, nun automatisch im Niedriglohnsektor landen?

Außerdem muss ja auch nicht Hinz & Kunz studieren, die Wende die da die letzten Jahre eingetreten ist, ist sowieso besorgniserregend.

Es wird so getan, als wenn 3,5 Jahre Ausbildung was ganz schlimmes wären, dass einzig wahre ist nur noch das Studium.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.04.2023 um 07:39
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Allgemein. WIR MENSCHEN
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Denn direkt im Anschluss folgt
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Nur ein (ich behaupte mal ein kleiner) Teil. Die Masse ist Gleichgültig und ein paar Nutzen das System aus bzw sind Kriminell.
Es gibt nicht DEN Menschen. Jeder ist ein Individuum mit eigenen Vorlieben, Fähigkeiten, Schwächen etc.
Bleiben wir bei der Politik. Es gibt dort Enthusiasten die das Land, die Gesellschaft, die Welt verbessern wollen. Es gibt dort Menschen die da halt so reingerutscht sind, Menschen die nach Macht streben etc.
Was passiert wenn der Kollege der nach Macht strebt mal oben angekommen ist? Und das wird im Laufe der Zeit zwangsweise passieren. Er wird versuchen seine Macht auszuweiten. Sieht man in China aktuell. In einer Kommunistischen Struktur ist das nicht sonderlich schwer. Es gibt keine Wahlen, keine Gewaltenteilung, keine Instanz die so etwas verhindern kann.
Um so etwas zu erschweren braucht es Gewaltenteilung. 3-4-5 Institutionen die sich gegenseitig kontrollieren. Keine darf in alle Machtbereiche mitbestimmen dürfen. Es braucht Wechsel, Mitbestimmung der Bevölkerung. Diverse Bereiche die Einfluss nehmen können.
Entwicklung, Fortschritt das Gleiche. Es gibt nicht DEN oder eine Gruppe von Menschen die weiß wie es weitergeht. Dafür braucht es zig Menschen die sich Gedanken machen. Konträre Ansätze haben und diese verfolgen. Ein zwei davon werden sich durchsetzen der Rest dahinvegetieren oder vergehen. Du schöpfst aber aus einem großen Pool.

Mist. Ich merke gerade ich bin im falschen Thread. Gehört in den Kommunismus. Ich lass es einfach mal stehen


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.04.2023 um 07:44
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du wirst niemals von mir hören, dass ich irgendwen nicht respektiere, der meinetwegen eine Metzgerei oder Ähnliches aufgezogen hat und da mit 10 Mitarbeitern oder so seinen Lebensunterhalt bestreitet. Und ich möchte auch, dass solche Unternehmer unterstützt werden (werden sie ja auch zum teil).
sorry aber dann bist du eine lobenswerte Ausnahme.Ich kann über dieses forum noch nicht urteilen,da ich noch nicht lange dabei bin aber in anderen Foren die tendenziell "links" geprägt sind (vor allem Spiegel-Online) da wird von den Foristen keinerlei Hehl draus gemacht dass man diese Jobs als völlig minderwertig betrachtet.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Würde all den Arbeitslosen in Deutschland eine sozialversicherungspflichtige stelle irgendwo in einer metzgerei, in einem Kino an der Ecke oder sonstwo offen stehen, wo der Chef für ein angenehmes Betriebsklima sorgt und sich selbst kümmert, dann hätten wir die Probleme nicht, die wir haben. Aber das ist für die Leute im Niedriglohn nicht die Arbeitsrealität, schon gar nicht für Langzeitarbeitslose.
ich bin selbst selbständiger Bäcker (Kleinbetrieb)und habe daher Einblick:Bei uns in der Branche sind die Löhne noch nicht mal niedrig...wenn man Verkäuferinnen mal ausnimmt bekommt ein Bäckergeselle mittlerweile 16-17 Euro.
Und trotzdem findet sich niemand.
Die Betriebe sind mittlerweile übergegangen gar keine Gesellen sondern Anlernkräfte einzustellen (die dann geringfüfgig weniger verdienen) und die dann mit der Zeit den Rest sich selbst aneignen könnten.
Der Erfolg tendiert gegen Null!
Und unser Beruf war immer ein Beruf der auch Behinderte,Vorbestrafte oder Menschen ohne Schulabschluss (die konnten Mitte der 80er aber im Gegensatz zu vielen Schülern heute noch Kopfrechnen)einsttellte
Also die tür steht offen...teils werden diese Menschen auch angesprochen....aber spätestens nach 2 Monaten ist eine Vielzahl wieder weg...muss man das verstehen?


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