shionoro
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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
19.02.2023 um 19:24Noch eins:
Warum seid ihr eigentlich dauernd so unterwegs, als dass die offenen Arbeitsstellen einfach so besetzt werden sollten? Es gibt ja oft gute gründe, warum die offen sind. Und das sind genau beschissene Arbeitsbedingungen. Hier:
https://www.welt.de/wirtschaft/article241925863/Erstmals-gesteht-die-Post-lokale-Probleme-bei-der-Zustellung-ein.html
Deutsche Post hat so wenig mitarbeiter, dass sie ihre Briefe nichtmal mehr vernünftig zustellen kann. Wie sind die Arbeitsbedingungen bei der Post?
https://www.op-online.de/offenbach/weitere-postboten-beklagen-entwicklung-bei-den-arbeitsbedingungen-90932850.html
Und was macht die Post, jetzt, wo gestreikt wird?
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-post-tarifstreit-konzern-droht-mit-staerkerer-einbindung-von-fremdfirmen-a-572357a9-f4fe-497a-b6fc-a83166efb607
Die wollen ihr Geschäft unter Subunternehmern aufteilen, die dann noch weniger Zahlen und noch mehr ausbeuten.
Was meint ihr, wird die Situation der POstmitarbeiter eher besser oder eher schlechter, wenn mehr Leute drecksjobs bei der post oder bei subunternehmern annehmen, die beschissenen lohn und schlechte arbeitsbedingungen bieten?
NAtürlich hilft das dabei, Arbeit zu entwerten.
Im Endeffekt plädiert ihr dafür, dass man h4 empfänger dafür einsetzt, um niedriglöhnern zu schaden.
Warum seid ihr eigentlich dauernd so unterwegs, als dass die offenen Arbeitsstellen einfach so besetzt werden sollten? Es gibt ja oft gute gründe, warum die offen sind. Und das sind genau beschissene Arbeitsbedingungen. Hier:
https://www.welt.de/wirtschaft/article241925863/Erstmals-gesteht-die-Post-lokale-Probleme-bei-der-Zustellung-ein.html
Deutsche Post hat so wenig mitarbeiter, dass sie ihre Briefe nichtmal mehr vernünftig zustellen kann. Wie sind die Arbeitsbedingungen bei der Post?
https://www.op-online.de/offenbach/weitere-postboten-beklagen-entwicklung-bei-den-arbeitsbedingungen-90932850.html
Die Arbeitsbedingungen seien mittlerweile an der Grenze des Prekären, schreibt ein Post-Mitarbeiter, der aus Angst vor Arbeitsplatzverlust nicht genannt werden möchte. Urlaub und Überstunden könnten nicht abgewickelt werden, weil Personal fehle; die Ausschöpfung des Arbeitszeitgesetzes, das in Ausnahmesituationen zehn Stunden und 45 Minuten erlaube, sei die Regel; samstags würden Bezirke auf andere Mitarbeiter aufgeteilt, damit Kollegen ihre regulären freien Tage nehmen könnten, montags ebenso, weil dann traditionell weniger Sendungen kämen; gewöhnliche Briefsendungen blieben zum Teil liegen. „Es gibt Gegenden, dort wird montags keine Post zugestellt, Postfachzustellung eingeschlossen, manchmal schon samstags nicht“, behauptet der Mitarbeiter. Er macht den Drang zu Gewinnmaximierung sowie hohe Boni fürs oberste Führungspersonal für einen Qualitätsverlust verantwortlich.und
Gerade Pakete, die nicht in den Briefkasten passten und persönlich oder bei Nachbarn ausgehändigt werden müssten, könnten die Tour empfindlich verzögern. Und die Warensendungen nähmen zu, inzwischen sei das ganze Jahr sozusagen Vorweihnachtszeit. „Es herrscht ein enormer Zeitdruck, und acht Stunden volle Konzentration sind einfach nicht möglich“, sagt der frühere Postler. Ferle kennt Kollegen, „die sind richtig gerannt, um ihr Pensum zu schaffen“. Von den Vorgesetzten werde erheblicher Druck ausgeübt, auch über ein internes Punktesystem.Beschissen sind die Arbeitsbedingungen, mit Lohn unter 14 Euro.
Und was macht die Post, jetzt, wo gestreikt wird?
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-post-tarifstreit-konzern-droht-mit-staerkerer-einbindung-von-fremdfirmen-a-572357a9-f4fe-497a-b6fc-a83166efb607
Die wollen ihr Geschäft unter Subunternehmern aufteilen, die dann noch weniger Zahlen und noch mehr ausbeuten.
15 Prozent mehr Lohn fordert Ver.di für Beschäftigte bei der Deutschen Post. Personalvorstand Thomas Ogilvie sieht das Betriebsmodell infrage gestellt – und droht mit drastischen Schritten.Wegen 15% mehr Lohn bei so beschissenen Arbeitsbedingungen, also statt 13-14 jetzt 15-16 Euro.
Was meint ihr, wird die Situation der POstmitarbeiter eher besser oder eher schlechter, wenn mehr Leute drecksjobs bei der post oder bei subunternehmern annehmen, die beschissenen lohn und schlechte arbeitsbedingungen bieten?
NAtürlich hilft das dabei, Arbeit zu entwerten.
Im Endeffekt plädiert ihr dafür, dass man h4 empfänger dafür einsetzt, um niedriglöhnern zu schaden.
satori42 schrieb:Stimmt. Ein Grund ist zum Beispiel dass man mit h4 anscheinend ganz gut über die Runden kommt und jede Menge Zeit tagsüber sowie nachts in der Innenstadt abhängt. So wird das natürlich nichts mit einer arbeitsaufnahme. Kann auch nicht jeder, jedenfalls niemand der am nächsten Tag arbeiten muss /soll. Die Arbeitsverhältnisse sind nicht toll, oweh. Hint: man arbeitet in der Regel nicht um toll zu sein sondern um Geld zu verdienen :DMit H4 kann man sich nichtmal gesund ernähren. Was macht dich das glauben?